Die Wirtschaft ist nicht so, wie sie sein sollte, und ist nicht das, was sie ist.

Die Wirtschaft ist dazu da, die Menschen miteinander zu verbinden.

Sie ist dazu da, die Menschen miteinander zu verbinden, und das zu tun, was die Menschen tun können.

Die Menschen können etwas tun.

Sie können etwas tun, das ihrer Aufgabe entspricht.

Sie können etwas tun, was ihrer Aufgabe entspricht, und sie glücklich und zufrieden macht.

Sie können auch etwas tun, was sie nicht glücklich und zufrieden macht.

Sie können nichts unternehmen!

Sie können nichts unternehmen, und damit nicht glücklich und zufrieden werden.

Was heißt das?

Das heißt: „sie rennen nur hinter dem Geld her, und sind nicht glücklich und zufrieden!“

Sie haben Geld, und sind nicht glücklich und zufrieden, weil sie nicht tun, was sie wollen.

Sie unternehmen nichts, sondern sie sind nur hinter dem Geld her.

Was bringt ihnen ihr Geld?

Es bringt ihnen Trennung!

Trennung von anderen Menschen!

Die Trennung von anderen Menschen geschieht, und sie wissen nicht, warum!

Sie wissen nicht warum, weil sie nicht erkennen können, was es ist, was sie trennt.

Sie sind getrennt, weil sie neidisch sind. Sie sind getrennt, weil sie neidisch sind, und glauben, dass der Mensch, der mehr hat als sie, besser ist.

Er ist nicht besser, sondern er hat nur mehr Geld.

Das Geld hilft ihm aber nicht.

Es hilft ihm nicht, weil ihm Geld nicht helfen kann, zu werden, was er ist.

Er ist nicht das, was er ist, weil er denkt.

Er denkt, dass er mit seinem Geld alles kaufen kann.

Er kann nicht alles kaufen. Er kann nur Dinge kaufen. Dinge sind aber nicht etwas, was ihn glücklich und zufrieden machen kann.

Er kann nur Dinge kaufen, heißt: „er ist nicht glücklicher, als zuvor, aber er glaubt, glücklicher zu sein.“

Er glaubt, glücklicher zu sein, weil er jetzt mehr hat, als er vorher hatte.

Was hat er jetzt mehr?

Er hat mehr von etwas, das ihn nicht glücklich macht.

Warum?

Weil es nur ein Ding ist.

Was ist ein Ding?

Ein Ding ist etwas, das den Menschen nicht glücklich macht, sondern ihn nur denken lässt, dass er jetzt mehr hat.

Mehr vom Gleichen. Mehr vom Gleichen, heißt: „mehr von etwas, das er schon hat!“

Kleider. Schuhe. Handschuhe. Kopfbedeckungen. Krawatten. Hemden. Hosen. Fahrräder. Autos. Fernseher. Radios. Und vieles mehr.

All das hat der Mensch. All das macht ihn aber nicht glücklich.

Warum?

Weil er es nur konsumiert.

Er konsumiert es, und wird nicht glücklich, weil er nur gesättigt wird.

Er wird gesättigt, heißt: „er hat etwas davon. Er hat etwas davon, und weiß nicht, was es ihm bringt!“

Es bringt ihm keine Zufriedenheit.

Es bringt ihm kein neues Wissen.

Es bringt ihm nichts, was ihn weiterbringt.

Es bringt ihm nichts, was ihm hilft, sich weiter zu entwickeln.

Es bringt ihm nichts, außer Information.

Information, die er nicht brauchen kann. Information, die ihn nur noch mehr verwirrt. Information, die ihn so verwirrt, dass er nicht mehr weiß, was er will.

Das ist die Wirtschaft.

Wirtschaften heißt aber nicht all das, sondern wirtschaften heißt, etwas tun.

Wirtschaften heißt, etwas tun, was Freude macht.

Fernsehen macht keine Freude. Es stumpft ab. Niemand unterhält sich. Niemand tauscht sich aus. Niemand erzählt etwas. Niemand ist danach glücklich. Niemand ist danach froh.

Warum?

Weil kein Austausch erfolgt. Weil niemand da ist, der etwas tut. Weil niemand da ist, der etwas tut, was dem anderen Menschen hilft.

Das ist das Problem!

Die Menschen verschwenden Zeit.

Kostbare Zeit, die sie dazu verwenden könnten, etwas zu tun.

Etwas zu tun, was sie sonst nicht tun.

Etwas zu tun, was ihnen Freude macht, und sie weiterbringt.

Etwas zu tun, was ihnen Freude macht, und sie auf andere Ideen bringt.

Sie tun, was sie tun, und erkennen nicht, dass sie etwas tun, was ihnen Nichts bringt. Nichts, außer Information.

Information die sie nicht nur verwirrt, sondern sie auch noch ablenkt.

Ablenkt, von dem, was sie tun wollen.

Ablenkt, von dem, was sie immer schon tun wollten, aber nicht tun, weil sie keine Zeit dazu haben.

Sie haben Zeit für Alles.

Sie fernsehen. Sie spielen. Sie spielen mit dem Handy. Sie spielen mit den Spielkonsolen. Sie spielen mit allem, was ihnen die Telekommunikationsfirmen bieten. Sie geben dafür Geld aus. Sie geben dafür Geld aus, und werden damit aber nicht glücklich. Sie werden abhängig. Sie werden abhängig, und wissen nicht, wie abhängig sie wirklich sind.

Sie sind so abhängig von ihren Telefonen, dass sie nicht mehr erkennen können, wie abhängig sie sind.

Sie können nichts mehr tun, ohne ihr Telefon. Sie können nicht mehr miteinander normal sprechen. Sie kommunizieren mit dem Handy. Sie senden sich Botschaften. Sie sind so auf die Botschaften konzentriert, dass sie nicht mehr erkennen, dass noch andere Menschen da sind. Menschen, mit denen sie sprechen könnten. Sie hören nicht auf zu kommunizieren. Sie kommunizieren, und kommunizieren doch nicht, weil sie nicht miteinander sprechen.

Sie hören auf zu sprechen. Sie senden Botschaften. Botschaften, die keinen Inhalt haben. Botschaften, die unzählige Botschaften ohne Inhalt sind. Sie versenden Bilder. Sie versenden Bilder von allem Möglichen. Sie sind nicht mehr sich selbst, sondern sie werden zu Bildern. Umso mehr Bilder, umso besser.

Das alles macht sie nicht glücklich. Sie sind unglücklich. Sie sind unglücklich, wenn ein Bild nicht schön genug ist. Sie werden unzufrieden, weil sie denken, dass sie nicht schön genug sind.

Der Tag ist vorbei. Sie haben viele Bilder versandt. Sie haben Bilder versandt, von Situationen auf denen sie sich selbst darstellen. Sie sind verliebt in die Bilder. Aber, sie lieben sich selbst nicht. Sie stellen sich aus. Sie sind Aussteller. Sie sind jemand, der nur durch Bilder zu dem wird, was er ist.

Das ist es nicht. Das ist nicht der Mensch. Das sind Dinge.

Dinge, die keinen Gehalt haben. Keinen Gehalt haben, heißt: „es sind Dinge, die nichts tun. Sie tun nichts, weil sie keinen Inhalt haben. Weil sie keine Wirkung haben. Weil sie keine Wirkung haben, und auch nie eine Wirkung haben werden.

Warum?

Weil die Menschen nicht erkennen, dass Bilder keine Wirkung haben, die nur gemacht werden, um sich darzustellen.

Menschen die glücklich und zufrieden sind, brauchen keine Bilder um sich darzustellen.

Sie sind. Sie sind, was sie sind. Sie sind Menschen, die glücklich und zufrieden sind.

Das ist es, um was es geht!

Die Menschen sollen glücklich und zufrieden sein.