Wellen sind viele da. Sie sind da und gehen miteinander. Wie Menschen es auch können. Sie sind dann miteinander unterwegs, wenn sie bei sich sind. Wenn sie auch wollen. Wenn sie wollen, was sie als Menschen auch gut können. Miteinander sein. Sie fühlen sich dann wohl. Dann finden sie alles, was notwendig ist für sie. Sie sind dann die, die auch das finden, was sie glücklich macht. Es ist viel Energie da, die ihnen hilft. Es ist Übereinstimmung da. Es ist Zuwendung da. Es ist auch da, was man gemeinhin als das bezeichnen kann, was Menschen als Gleichklang sehen. Sie sind im Gleichklang miteinander. Es ist viel dann gut. Sie sind dann auch sehr positiv gestimmt. Nicht als Gefühl, sondern als etwas, was man als Wohlsein bezeichnen kann. Man ist dann einfach nicht mehr allein. Man ist dann einfach mit jemand zusammen, bei dem und mit dem man sich wohl fühlt. Wohlfühlen ist etwas anderes, als Gefühl. Wohlfühlen ist das, was Menschen sind, wenn sie bei sich sind. Mit sich im Reinen sind. Nichts mehr ständig hinterfragen, sondern einfach da sind. Sie sind einfach Menschen, die sich selbst gefunden haben. Die glücklich mit sich selbst sind. Man könnte auch sagen, sie sind mit sich selbst dabei, zu tun, was sie tun wollen. Es ist also Alles gut. Man ist sich klar, es ist Alles gut. Keine Zweifel mehr da, die hinterfragen und sagen: „Du bist nicht gut unterwegs, weil du es nicht kannst, was du brauchst, um gut unterwegs zu sein.“ Ich will gut unterwegs sein, sagt dann ein Mensch, der mit sich im Reinen ist. Ich kann darauf vertrauen, dass ich gut unterwegs bin. Ich kann es, weil ich mit mir selbst im Reinen bin.

Jetzt ist Alles gut. Man kann sich annehmen. Man liebt sich also für das, was man ist. Dann kann man gehen. Dann kann man auch sein, wie man ist. Dann ist nichts mehr da, was hindert. Dann geht man frei. Dann ist nicht immer wieder der Gedanke da: „Du bist nicht gut. Du bist nicht gut genug. Du bist einfach nicht fähig zu tun. Du bist nicht fähig zu sein. Du bist nicht das, was es braucht, zu sein, was du willst.“

Nichts kann Menschen dann wieder in diesen Gedankenstrom bringen. Nein, das ist eine ständige Herausforderung für sie, nicht mehr so oft in diesen Gedankenstrom zu kommen. Sie können es anders. Sie können es jetzt anders, weil sie gelernt haben, was ist, wenn diese Gedanken nicht mehr so oft da sind. Sie sind ihnen dann einfach nicht mehr wichtig. Sie folgen ihnen auch nicht mehr. Sie wissen, dass es nur Gedanken sind. Gedanken sind Nichts. Sie tun Nichts, wenn sie nicht beachtet werden. Dann können sie nichts tun, weil der Mensch dann bei sich ist. Er beachtet die Gedanken nicht, die kommen, sondern geht einfach. Immer weiter, wenn er gehen will. Er will nicht immer gehen. Er will auch stehen bleiben. Warten. Da sein. Nur da sein. Es genügt auch, wenn er nur da ist. Nichts braucht immer getan werden. Man kann auch warten. Ruhig sein. Nichts tun. Man ist dann am glücklichsten, wenn man erkennt, dass Nichts tun auch etwas ist. Man ist dann nicht mehr beschäftigt. Man wird immer ruhiger. Man ist auch gelassener gegenüber allem, was sein kann.

Gelassen sein ist das Schwierigste. Es kann nicht immer so sein. Es gibt immer etwas, das die Gelassenheit übermannen kann. Es ist dann eine Energie da, die sehr stark sein kann. Es ist eine Energie da, die man nicht gut beschreiben kann. Sie nimmt den Menschen das, was sie zurückhält. Sie sind dann – wenn diese Energie da ist – nicht mehr bei sich. Sie verlieren sich. Sie sind dann auch nicht mehr bei sich, weil sie einfach nicht mehr können. Es übermannt sie die Energie. Das Herz rast auch. Es will nicht, aber kann gegen diese Energie nichts tun. Dann ist der Mensch einfach sich selbst überlassen. Er will dann viel. Er will zerstören. Er will auch tun, was er gar nicht tun will. Er ist einfach weg. Er kann dann sehr zornig sein. Zorn ist eine Energie, die nicht gut ist. Sie ist mehr als Wut. Wut ist nicht so schwer zu erledigen, wie der Zorn. Warum? Weil Zorn einfach eine sehr starke Energie ist, die Menschen weit von sich wegträgt. Sie sind dann auch nicht mehr bei sich, weil sie alles hochkommen lassen, was da war. Immer schon da war. Es ist gespeichert. Wo? Im Gehirn. Dort ist es gespeichert und ist jetzt da. Es wird abgerufen. Es kommt hoch. Es ist dann auch das, was nicht mehr zu bremsen ist. Man ist dann nicht mehr da. Man ist dann auch nicht mehr der, der man sein will. Das „Man“ hat jetzt die Überhand. Heißt: „Das EGO ist voll da. Es kann nicht leicht gestoppt werden. Man hört sagen: „Jetzt, das kannst du dir nicht mehr gefallen lassen; das ist einfach zu viel; das war doch immer so; das war einfach nicht so, wie man es tun darf; man darf Menschen nicht traktieren wollen; man darf auch nicht so sein; man darf nicht sagen, was man will, sondern kann auch zurückhaltend sein; man kann auch sich zurücknehmen, weil es ist doch so, dass Menschen nicht einfach tun dürfen, was sie wollen; man ist auch nicht dazu da, der Mistkübel von allen zu sein; man ist doch kein Mistkübel, in den man hineinwerfen kann, wann und was immer man will.“ Genug des Guten. Man ist auch nicht dazu da, dass es immer so sein kann, dass man dafür da zu sein hat, wenn jemand nicht sein kann.

Es ist also so. Menschen sind sich nicht klar, dass sie immer wieder einer Energie ausgesetzt sein können, die sie wegnimmt. Sie sind dann oft mit Menschen zusammen, die ihnen etwas sagen, was sie nicht hören wollen, oder auch nicht hören können, weil es sie betrifft. Sie sind betroffen. Immer betroffen, weil sie sich immer betroffen fühlen, wenn andere Menschen nicht gut sind. Nicht gut drauf sind, könnte man auch sagen. Sie sind dann einfach nicht gut unterwegs und haben die Tendenz, jemand anderen damit zu befassen. Nein, nicht das ist das Problem. Sie sind einfach da und sind nicht gut drauf. Das führt dazu, dass der andere Mensch glaubt, dass er etwas nicht gut gemacht hat. Deshalb ist er auch sehr sensibel, wenn der andere Mensch ihm sagt: „Du hast getan.“ Was? Das war einfach nicht fair; das war einfach nicht gut; du tust es immer wieder; du bist einfach nicht gut.

Jetzt beginnt es, das Spiel der Energie, die da ist, und jetzt explodiert. Sie ist der Auslöser für den Zorn, der jetzt sein kann. Ich soll sein. Ich bin doch nicht. Ich habe doch nicht. Ich bin doch nicht der gewesen, der jetzt etwas Unrechtes getan hat. Ich will das nicht mehr hören. Ich mache jetzt mit allem Schluss. Man ist doch nicht der, der sich das gefallen lassen muss. Es ist Streit da. Es ist alles da, was man so kennt als Mensch. Man sagt. Man tut. Man ist. Das EGO ist jetzt voll da. Man schlägt zurück. Man ist sich nicht klar, dass jetzt nichts geschieht, außer die Energie kann sein, die alles zerstören kann, was da ist. Es ist etwas, was Menschen sehr oft sein lässt, wie sie nicht sind. Was sie nicht sind. Wie sie nicht sein wollen. Was sie nicht sein wollen. Es ist ein Lauf, der entsteht, weil eine Energie sein kann, die zu den größten Herausforderungen für Menschen gehört. Warum?

Sie ist die Herausforderung für Liebe. Liebe kann dann sein. Liebe kann dann tun, was Menschen nicht glauben, dass sie tun können. Sie kann verzeihen. Sie kann wieder gutmachen, was war. Sie kann sich zeigen und lassen. Sie lässt Alles gehen, was war. Sie ist da. Sie liebt und lässt Menschen wieder gut sein. Gut sein in dem Sinn, dass sie wieder ruhig werden. Annehmen, dass das auch zum Menschsein gehört. Dass man wieder miteinander sein kann. Vergessen kann, was war. Man ist jetzt wieder gut, heißt auch: „Man kann miteinander darüber sprechen; man ist auch nicht mehr gehemmt, zu sagen, was nicht gut war; man ist auch wieder freundlich miteinander unterwegs; man kann aussprechen, was nicht gut ist; man liebt.“

Liebe ist. Liebe ist. Liebe ist. Jetzt ist Liebe da. Das ist wunderbar. Das macht Menschen glücklich. Das macht Menschen froh. Menschen sind froh, wenn sie wieder lieben können. Zurück sind. Da sind. Sich wieder ansehen. Sich wieder umarmen können. Miteinander sein können. Miteinander wieder unterwegs sein können. Menschen sein können.

Liebe ist. Liebe ist. Liebe ist. Es ist wunderschön, wenn sie da ist. Alles kann dann sein. Auch die Welle kann lieben. Nein, nur Menschen können lieben und eine Welle ä, wenn sie lieben.

Sie lieben – die Menschen – und die Welle kann sein. Sie trägt sie weiter. Immer weiter dorthin, wohin sie gehen wollen. Dorthin, wohin sie gehen wollen und wo sie sich am wohlsten fühlen. Mit anderen Menschen, die auch sind. Die mit ihnen sind. Die auch lieben. Die auch annehmen, was und wie sie sind. Sie sind also glücklich. Glücklich und zufrieden, wenn sie da sind und Menschen sind.

Wesen können das nicht erleben. Sie sind nicht da. Sie denken. Sie lieben nicht. Sie lieben Nichts. Nichts ist das, was sie lieben können. Geld. Geld, das sie nie froh und glücklich machen kann. Keine Welle ist da. Sie sind weg. Weg von der Welle, die Menschen tragen kann und sie glücklich und zufrieden machen kann. Es ist ihr Weg. Er führt nirgendwohin. Er zerstört sie.

Menschen gehen. Sie gehen, wenn sie vorwärts gehen. Sie sind nicht mehr in der Lage vorwärts zu gehen – die Wesen, die da sind – die Menschheit zu zerstören. Nein, sie können die Menschheit nicht zerstören. Sie können Menschen nur leiden lassen, die nicht wollen, dass etwas ändert. Sie sind die, die ihnen zeigen, was es heißt: „Ich will nichts ändern. Ich will einfach so weitertun.“

Menschen gehen nicht. Die Menschheit geht nicht. Sie geht nicht, wenn Menschen da sind, die sie hindern können, zu gehen. Dann sind sie einfach die, die nicht sein können – die Menschen. Sie gehen nicht, heißt: „Ihr Leben ist nicht gut; sie sind nicht gut; sie können nicht miteinander sein; sie sind nicht miteinander unterwegs; sie sind einfach nicht bei sich.“

Menschen leben. Sie leben nicht, wenn sie nicht tun, was sie wollen. Sie wollen lieben, ehren und achten, was ist. Menschen, die das nicht tun, sind nicht bei sich. Sie wollen dann etwas, was Nichts ist. Geld zum Beispiel, weil sie über das etwas versuchen zu tun, was niemals dazu führen kann, dass sie sich wohlfühlen werden. Sie können Geld nicht lieben. Geld macht sie auch fertig. Es will immer mehr. Es ist ihr Problem, derjenigen, die dem Geld verfallen sind, dass sie nie damit genug haben werden. Sie haben damit nicht genug, weil es sie nie befriedigen kann. Befriedigung ist nicht gut. Sie ist das, was gegen Alles ist. Befriedigung ist gegen Alles, weil sie nie genug groß sein wird. Geld macht das ganz besonders krass klar. Du hast unendlich viel Geld und bist nicht zufrieden und glücklich. Warum?

Weil du nicht Liebe hast. Liebe ist. Liebe ist aber das Wichtigste. Das Einzige, das zählt.

Das wollen Menschen wieder haben. Es geht, was dagegen ist. Es kann nicht bleiben. Es macht die Menschheit unglücklich und unzufrieden. Es lässt die Menschheit nicht mehr sein. Menschen können nicht sein. Das heißt: „Sie sind nicht mehr da; sie können es nicht mehr sein, weil Alles gegangen ist, was sie ausmacht.“

Liebe ist nicht möglich. Sie können nicht lieben. Sie sind weg von sich. Sie sind damit auch nicht in der Lage, ihr DU zu sehen. Es ist ein Mensch da, der da ist, und nicht sieht, dass er da ist.

Das sei nicht gewünscht, den Menschen. Sie sind nicht da, heißt: „Sie lassen mit sich tun, was andere Menschen wollen, die auch nicht da sind, und Wesen sind, die Menschlichkeit nicht mehr bei sich haben.“

Sie sind einfach nicht da und tun Dinge, die Menschen nie tun dürfen. Unmenschlichkeit ist nicht möglich, wenn die Menschheit bestehen will. Bestehen will als das, was sie ist.

Eine Gemeinschaft von Liebenden. Liebenden, die in eine Welle kommen können, die Alles möglich macht. Alles möglich macht, was sein kann, weil Liebe will, dass Alles möglich ist.