Die Welle ist nicht mehr da, wenn man so ist, wie Menschen sind, die nicht da sind. Es ist dann einfach nicht möglich. Man ist einfach nicht in der Lage konzentriert zu sein. Man hat sich nicht im Griff. Man will schnell sein. Man kann es nicht. Man will sich auch nicht damit länger befassen. Man ist nicht gelassen. Man ist einfach nicht bei sich. Man glaubt, man muss jetzt sehr schnell sein. Man ist dann aber genau das Gegenteil. Man kommt dann nicht vorwärts. Man ist auch nicht mehr sich selbst. Man glaubt, ich kann das einfach nicht. Ich bin einfach nicht in der Lage zu verstehen, was denn notwendig ist. Man ist auch nicht willens zu lernen. Man kann sich nicht mehr vorstellen, dass man es kann. Man ist einfach nicht mehr der, der man noch war, als man begonnen hat.

Es ist dann einfach so. Man kann sich dann wieder beruhigen, indem man sagt: „Bitte hilf mir.“ Zu wem kann man das sagen? Zu Menschen die da sind, und es können. Sie können es auch, weil sie ständig damit befasst sind. Sie sind auch Menschen, die Spezialisten sind. Sie können auch erklären. Genau aufschreiben, was man tun kann, damit man dann auch kann, was sie können. Nämlich einfach das, was man sich auch aneignen kann, wenn man es tut und immer wieder tut. Man kann dann auch sein. Man kann dann wieder entspannter sein. Man ist dann auch der, der weiß wie es gehen kann, wenn er selbst nachschaut und erkennt: „Ich kann es auch.“

Man ist also der, der auch in die Welle eintauchen kann, wenn man das annehmen kann, dass man fallweise Hilfe braucht um zu tun, was man noch nicht so gut kann. Dann sind Menschen da, die helfen. Man kann sie auch dafür bezahlen. Ja und nein. Sie sind oft dann auch die, die sagen: „Ich will nichts dafür, weil ich weiß, es hilft auch mir. Auch ich kann etwas sehen. Ich will auch etwas sehen, weil es mir guttut. Ich kann es tun und will es tun, all das, was mir guttut.“

Es ist eine Welle da. Menschen helfen sich gegenseitig. Man kann miteinander. Man ist auch sehr glücklich darüber, dass man miteinander ist. Man hat sich lange nicht mehr so wohlgefühlt, wie wenn man miteinander ist. Man will das weiterhin so haben. Es ist menschlich, wenn Menschen so denken. Sie sind Menschen und wollen miteinander unterwegs sein.

Kooperation ist da. Sie kann Menschen helfen. Sie ist etwas zutiefst Menschliches. Sie ist das, was auch die Menschheit voranbringen kann. Man ist sich klar darüber, dass, wenn Menschen wirklich zusammenarbeiten, dass dann etwas geschieht. Man ist sich nur nicht ganz klar darüber, dass dann das geschieht, was der Menschheit helfen kann mit all den Problemen die sie haben, fertig zu werden. Sie sind sich nicht klar darüber, dass alles so gestaltet ist, dass die Kooperation den Menschen hilft zu sein. Sie sind dann nämlich Menschen, die tun, was sie wollen. Sie sind auch Menschen, die sich freuen. Sie freuen sich über das, was sein kann. Man kann nämlich dann auch lieben. Man ist mit Menschen zusammen. Man kann sie annehmen. Man kann mit ihnen sein und gemeinsam tun. Man hat keine Barrieren mehr. Man hat auch weniger Wettbewerb. Man will eigentlich keinen Wettbewerb mehr unter sich, weil man merkt, es geht alles viel leichter.

Wettbewerb war nur etwas, was diejenigen wollen, die Menschen trennen wollen. Menschen, die getrennt sind, kann man leicht beeinflussen. Man kann sie auch gegeneinander ständig aufbringen. Man macht sie dadurch schwach. Damit sind sie auch noch leichter manipulierbar. Sie sind gegeneinander aufgebracht und wollen nicht mehr aufhören damit, weil sie glauben, sie müssen zeigen. Sie zeigen dann ihre menschliche Seite. Sie sind dann oft ins Extrem gehend. Sie lassen dann die sogenannte „Sau“ heraus. Sie sind dann die, die sich nicht wohlfühlen mit der „Sau“, aber sie sind dann halt die, die gezeigt haben, was sie auch können. Etwas, das sie nicht glücklich macht. Etwas, das sie nicht sein lässt. Etwas, das ihnen nicht guttut. Es ist also ihre Entscheidung gewesen, es zu tun.

Entscheidungen sind Sache der Menschen. Sie tun, was sie wollen. Sie gehen, wohin sie wollen. Sie sind. Sie sind da. Sie sind nicht da. Sie sind nicht da, wenn sie nicht tun, was sie wollen. Das ist wichtig für Menschen, zu verstehen. Auch daran zu glauben, dass sie es sind, die verantwortlich sind. Ihre Entscheidungen sind das, was zählt. Sie lernen dann. Ich war richtig gelegen. Ich bin falsch gelegen. Nein, sie sind einfach die, die gut sind. Gut sind und manchmal nicht gut sind. Das ist ein Unterschied zu dem, was richtig ist. Richtig ist Nichts. Richtig ist das, was das EGO will, dass Menschen denken. Wenn sie denken, dass sie nicht richtig gelegen sind, dann sind sie bald ein Opfer dessen, was an Gedanken da ist. „Man“ ist einfach dann nicht gut. Nicht gut genug. Nicht fähig. „Man“ ist dann alles, was nicht gut und nicht richtig ist. „Man“ ist, wenn es hart wird, einfach ein unfähiger Mensch.

So werden Menschen auch bald nicht mehr sicher. Sie sind unsicher und sind nicht mehr in der Lage, zu entscheiden. Ihre Unsicherheit wächst. Sie wachsen immer mehr hinein in den Menschen, der nichts kann. Der auch nichts ist. Nichts, was man sein muss, damit man gut ist.

Der Mensch ist gut. Manchmal kann er nicht gut sein. Das hat aber nichts damit zu tun, dass er ein Mensch ist, der nichts kann. Er verhält sich einfach nicht gut. Er hat Zweifel und glaubt nicht an das, was er ist. Er ist ein Mensch, der gut ist. Wenn das in den Köpfen der Menschen verankert wäre, dann wären Menschen anders. Dann wären sie auch nicht so unstet. Unstetigkeit ist etwas, was Menschen einfach nicht sein lässt. Sie haben Grundstimmungen. Sie sind nicht da, wenn ihre Grundstimmung einfach negativ ist. Wenn sie glauben, dass sie etwas haben. Nicht wissen, was es ist, aber immer grantiger werden. Auch anderen Menschen gegenüber. Sie sind einfach nicht in der Lage, etwas so zu sehen, wie es ist. Warum? Weil sie ständig denken. Sie denken immer daran, was nicht ist. Ihre Gedanken leiten sie meist in die falsche Richtung. Du bist nicht gut, also ist klar, dass du das nicht kannst. Was? Das, was du gerade tust. Das, was man von dir verlangt. „Man“ ist dann mit dir nicht zufrieden. Wenn „man“ mit dir nicht zufrieden ist, dann bist du weg. Dann wirst du vielleicht auch gleich einmal gekündigt. Man kann dich bald auch nicht mehr brauchen. „Man“ ist also nicht mit dir unterwegs, weil du einfach nicht gut bist. „Man“ – wer ist der „Man?“ Das kann hier beantwortet werden. Es ist dein EGO – Mensch – das dich nicht brauchen kann als Mensch der einfach gut ist, sondern als Mensch, der ständig glaubt, dass etwas nicht bei ihm stimmt. Er nicht gut ist. Dann hat das EGO die Aufmerksamkeit, die es ständig haben will. Warum? Weil dann ist es wichtig. Es will wichtig sein. Es kann das sein, wenn der Mensch nicht in der Lage ist, zu sehen, dass es gut ist, was er ist. Was er ist, und was er sein kann. Es ist gut, dass der Mensch ein Liebender ist. Warum?

Wenn der Mensch ein Liebender ist, dann ist er anders. Er kann dann eben so sein, wie er ist. Er fühlt sich gut. Er liebt. Er will lieben. Er ist bei sich. Er will auch bei sich sein, weil er weiß, dann ist er glücklich. Er ist nicht nur glücklich, sondern dann auch zufrieden. Er hat Menschen um sich. Er liebt sie. Oft vielleicht nicht so, wie er glaubt, dass Lieben sei. Liebe ist auch manchmal garstig. Sie kann nicht sehen, dass jemand so ist, wie er ist. Dann ist sie auch kritisch. Sie will nicht, dass es dem Menschen, dem ihre Liebe gilt, nicht gut geht. Sie ist immer daran interessiert, dem Menschen Liebe zu schenken. Nicht immer kann ein Mensch das tun. Warum? Weil er eben ein EGO hat, das ihn nicht lässt. Das ihm sagt: „Du irrst. Es gibt Liebe nicht. Sie ist ein Märchen von denen erzählt, die nicht wissen können, dass Liebe etwas ist, das man nicht haben sollte.“ Haben ist das, was das EGO will. Haben macht Menschen zu dem, was sie nicht sind. Menschen. Haben macht sie sehr oft zu dem, was sie nicht sind, weil sie glauben, sie können nie genug Geld haben. Geld macht sie auch süchtig. Süchtig und nicht froh, weil sie oft daran denken, dass sie zu wenig haben könnten. Da gibt es auch Menschen, die viel Geld haben und nichts damit anfangen können. Sie horten Geld. Sie denken, dann bin ich sicher. Sie sind krank. Sie können sich die besten Krankenhäuser leisten. Nichts hilft. Man ist krank und Geld hilft nicht. So kann es sein. Man sieht dann, auf was es ankommt. Freunde, die da sind. Menschen, die lieben. Menschen auch, die im Krankenhaus sind und lieben können. Ihre Arbeit lieben. Die Menschen lieben, die da sind. Menschen sind also nicht mit Geld aufzuwiegen. Das ist es, was die Menschen lernen können. Menschen sind wichtig. Menschen, die lieben und die da sind. Auch für andere Menschen da sind. Sie sind dann glücklich, wenn sie spüren, da ist jemand, der liebt. Der mich auch liebt. Nicht so, wie wir immer Liebe verstehen wollen. Nein, Liebe ist einfach da, wenn Menschen zugewandt und herzlich sind. Dann ist Liebe da und tut.

Menschen müssen erkennen, dass sie Liebende sind. Ihr Leben ist Liebe.

Liebe ist. Liebe ist und kann sein, wenn Menschen erkennen, was sie haben, wenn Liebe da ist. Wenn sie nicht etwas haben müssen, das sie nie zufriedenstellen und glücklich machen kann. Dinge, die sie nicht lieben können. Menschen lieben. Sie lieben, wenn sie ein Du haben. Sich selbst. Ich anerkenne mich. Ich kann mich annehmen. Ich bin mit mir im Reinen. Ich mag mich auch mit all dem, was da ist, auch wenn es manchmal nicht gut ist, was ich sehe. Wenn ich manchmal aus blanker Wut, Menschen verletze und nicht nur verletze, sondern nicht aufhöre, sie zu verletzen. Es ist mir dann einfach nicht klar, was ich tue. Ich bin dann einfach nicht bei mir. Dennoch, ich nehme auch das an, an mir. Ich bin damit nicht zufrieden. Ich will es nicht. Ich lerne wann es kommt. Es kommt oft aus dem Nichts. Es ist eben diese Energie, die mich forttragen kann. Die mich auch nicht mehr loslässt. Ich lerne aber, sie nicht mehr so oft kommen zu lassen. Ich bin mir klar, es geht mir gut, wenn ich sie nicht oft habe. Die Energie, die nichts Gutes sein lässt an allem, was ist.

Ich bin auch der, der sieht. Ich sehe, wenn sie kommt. Ich kann dann früh genug aufhören, mich hineinzusteigern in etwas, das nicht gut für mich und für alle um mich herum, ist. Ich bin dann schon besser vorbereitet auf das, was kommt. Ich bin auch der, der sich nicht mehr so leicht hineinziehen lässt in das, was ist. Nein, es ist nichts, was ist, sondern meine Gedanken treiben mich an. Ich kann sie nicht beherrschen. Die Gefühle wallen auf. Sie lassen los, was mir in den Kopf kommt an Gedanken. Die Gefühle sind schließlich nichts anderes als Produkte, die Gedanken entspringen. Ich habe doch keine Angst. Nein, ich habe Angst, wenn meine Gedanken beginnen, mir Angst zu machen. Ich bin einfach dann nicht mehr da. Meine Gedanken übermannen mich. Ich bin weg. Ich will nicht weg sein, aber ich bin einfach von der Angst getrieben, die jetzt da ist.

Menschen lieben. Gut, dass sie lieben können. Ich will lieben: „Sagen Menschen.“ Nein, das sagen sie nicht, weil sie denken. Sie denken, dass sie damit etwas sagen, das nicht gut ist. Sie zeigen dabei etwas. Was denn?

Das ist das, was Menschen erkennen müssen. Sie zeigen, dass sie nicht bei sich sind. Sie wollen etwas sagen, das ihnen sehr wichtig ist, aber sie denken, dass sie damit etwas sagen, das „man“ nicht sagt. Man denkt es vielleicht, aber man sagt es nicht. Man sagt es nicht, weil man dann doch Gefahr läuft, abhängig zu werden von einem Menschen. Man läuft auch Gefahr als jemand bezeichnet zu werden, der egoistisch ist, weil er sagt, dass er sich auch liebt. Sich lieben ist nicht gut, sagt das EGO. Warum?

Weil das EGO nicht will, dass der Mensch liebt. Dann wäre es für das EGO viel schwerer zu sein, wenn der Mensch wüsste, dass er ein Liebender ist. Also alles bei sich hat, was ein Mensch nur haben kann. Er kann dann gehen, ohne Zweifel daran, dass er auch gehen kann. Dass er gut ist und gut genug für alles ist, was ist. Was ist und für ihn sein kann.

Menschen gehen vorwärts, heißt: „Sie sind da, damit sie tun; sie sind da, damit sie gehen; sie sind da, damit sie tun können, was sie tun wollen; sie sind da, damit sie Alles, was sie bei sich haben an Talenten und Fähigkeiten, anwenden können; sie sind da und gehen vorwärts, wenn sie an all das glauben; an sich selbst glauben, und damit auch an all das, was ist.“

Menschen sind Liebende. Liebe kann Alles. Liebe ist Alles. Menschen können es nicht glauben. Ihr Glaube ist aber wichtig. Deshalb ist Liebe auch wichtig. Warum?

Weil Liebe hilft. Liebe hilft nicht nur, sondern hilft auch den Menschen, zu sein, wie sie sind. Sie sind gut. Deshalb kann auch sein, was Menschen sind. Liebende.

Liebende wissen. Liebende sind da. Liebende gehen einfach. Sie wissen und wollen. Es geht also auch um das Wollen.

Wenn Menschen wollen, dann sind sie gut. Wenn Menschen tun wollen, können sie tun, was sie wollen. Sie sind dann gut, weil sie mit sich im Reinen sind. Sie müssen sich nicht verstellen. Sie tun, was sie wollen, und sind demnach auch die, die genug Kraft haben, ihr Wollen umzusetzen.

Menschen von heute sind oft geschwächt. Warum?

Weil sie so oft nicht mehr dürfen, was sie wollen. Sie sind einfach müde, vom Tun, was sie nicht wollen. Müde und erschöpft. Die Erschöpfung kommt davon, dass sie nicht sie selbst sind. Sie wollen nichts mehr, weil alles, was sie wollen, nicht geht. Man wird stumpf. Man lässt nach. Man ist nicht mehr das, was man war. Bevor man wurde, was man heute ist.

Menschen sind erschöpft ob all dem, was ist. Sie haben genug. Sie sind genug Menschen auf der Welt, die das ändern können. Sie sehen aber nichts, was es tun kann. Sie glauben nicht an sich. Sie denken noch immer, dass sie nicht gut sind. Sie sind gut, und wissen nicht, dass Alles, was ist, nicht ist.

Nicht ist, wenn sie es nicht wollen. Man kann sich das so vorstellen. Milliarden von Menschen kaufen nichts mehr von denen, die sie ständig dazu veranlassen wollen, zu kaufen. Sie gehen einfach nicht mehr zu ihnen. Sie lassen ihre Banken krachen, weil sie nicht mehr zu ihnen kommen. Sie lassen auch ihre Menschen nicht mehr so weit kommen, wie sie kommen wollen. Heißt: „Sie lassen nicht mehr zu, dass sie ihnen sagen, was sie tun sollen.“

ES ist da. ES kann sein. ES kann sein und tun, was nur ES kann. ES ist etwas, das Menschen nicht gut kennen. Es ist aber wichtig für sie. Sie sind es, die es entscheiden können. Was?

Ob sie ES zulassen. Ob sie mit „ES“ gehen. ES hilft. ES kann sie aus dem herausführen, in dem sie sind. ES ist gut. ES kann sein. ES hat Alles bei sich, damit ES tun kann, was notwendig ist.

ES ist da. ES will. ES ist also nicht so, dass nichts geschehen kann. ES kann viel. ES kann Alles, was notwendig ist, dass ändert, was sein muss. Was?

Dass Menschen sein können.

ES kann helfen, dass Menschen sein können.