Das Herz hat viele Facetten, heißt: „es kann viel tun!“
Es kann Sie glücklich machen. Es kann Sie glücklich machen, und Ihnen helfen, herauszufinden, was sie tun wollen.
Das wurde auch schon gesagt.
Die Frage ist: „haben Sie schon versucht, herauszufinden, was sie tun wollen?“
Das können Sie wie folgt tun:
- Sie können fragen: „was kann ich tun, mein Herz?“
- Sie können fragen: „wie kann ich herausfinden, was ich tun will?“
- Sie können fragen: „was ist es, was mich glücklich und zufrieden macht?“
- Sie können fragen: „was ist es, was ich als Aufgabe habe?“
- Sie können fragen: „was ist es, was ich tun kann, um meine Aufgabe zu erfüllen?“
Ich weiß, wie schwer es ist, das anzunehmen.
Ich habe eine Aufgabe. Welche Aufgabe habe ich? Ich kann etwas tun. Ich kann tun, was ich will.
Dieser Aufgabenstellung habe ich mich gestellt. Ich habe gefragt. Ich habe gefragt. Ich habe immer wieder gefragt.
Ich habe Höhen und Tiefen erlebt. Mein Verstand hat mich fehlgeleitet. Er hat mich fehlgeleitet, und viele Seiten schreiben lassen, was meine Aufgabe ist.
Ich habe sie geschrieben, die Aufgabenstellungen. Sie haben sehr interessant geklungen. Sie waren spannend. Ich habe mich gefreut. Ich habe sie erfreut zur Kenntnis genommen.
Sie waren vielfältig. Sie waren unterschiedlich. Sie waren widersprüchlich.
Sie waren widersprüchlich, und ich habe das aber nicht erkannt. Ich habe es nicht erkannt, weil ich gedacht habe. Ich habe gedacht, und war beeindruckt. Wunderbar. Das wird mich beschäftigt halten. Das wird mich auslasten. Da wird mir nie langweilig werden. Ich bin wieder voll da. Ich kann Alles tun.
Nein, das ist nur das, was das EGO Sie denken lässt.
Es will Sie verwirren. Es führt Sie auf den falschen Pfad. Mehr vom Gleichen. Wieder das, was Sie schon getan haben. Nur mehr. Nur wichtiger. Nur noch wichtiger als alles andere, was Sie schon getan haben.
Sie können auch denken, dass sie der Größte sein werden. Dass Sie Legionen von Menschen beschäftigen werden. Dass Sie alles Geld dieser Welt haben werden. Dass Sie alle, die jetzt da sind, und mächtig sind, aus dem Verkehr ziehen können. Das alles können Sie denken.
Das Herz schweigt. Es schweigt, ob solcher Gedanken. Das Herz hält nichts von Macht.
Das Herz hält etwas vom Tun. Vom Tun von etwas, das der Gemeinschaft dient.
Das Herz liebt. Das Herz liebt, und streichelt nicht das EGO.
Das EGO will das EGO streicheln.
Es streichelt es, und tut, was es will. Es gibt den Menschen Gedanken, die die Menschen in ihrem EGO streicheln. Sie sind gestreichelt, und erkennen nicht, dass sie gerade getäuscht werden.
Sie werden getäuscht, und erkennen nicht, dass sie einer Täuschung verfallen, die für sie gefährlich werden kann.
Sie kann gefährlich werden, weil das EGO sie brutal in eine Sackgasse laufen lässt. Diese kann sein: „das EGO lässt sie denken, dass sie jetzt alles tun müssen, um das, was sie denken, zu erreichen!“
Sie verunglimpfen Menschen, die sie warnen. Sie hören nicht mehr zu. Sie sind unleidlich. Sie arbeiten wie verrückt. Sie sind nur noch darauf konzentriert, zu arbeiten. Nichts anderes interessiert sie mehr.
Sie können nichts mehr anderes sehen, als ihr Ziel. Mehr. Besser. Schneller.
Sie sind so sehr auf sich selbst fokussiert, dass Sie Ihre Umgebung vernachlässigen.
Das sind alles Zeichen, die Ihnen aufzeigen, dass Sie von Ihrem EGO beherrscht werden.
Sind Sie aber gewarnt, können Sie einen anderen Weg gehen. Sie können etwas tun, was ich erst spät erkannt habe.
Sie können Ihr Herz fragen.
Sie können Ihr Herz fragen, und müssen keinen Umweg machen.
Sie können Ihr Herz fragen, und können dann ganz anders vorgehen.
Sie können fragen. Sie können fragen, und dann erst vorwärts gehen. Sie können stehenbleiben. Sie können überlegen. Sie können wieder fragen.
Sie können sich dem entziehen, was mir passiert ist.
Sie können Ihr Herz fragen. Sie können Ihr Herz fragen, heißt: „Sie können Ihr Herz fragen, was Sie wie, tun können.“ Das ist der Unterschied.
Sie sind Ihr eigener Herr im Haus. Nutzen Sie das!
Fragen Sie Ihr Herz und tun Sie, was Sie tun können!
Ein Herz hat viele Facetten……
Ja, das hat es. Jeder von uns sieht es in einer anderen Art und betrachtet es aus einer anderen Sichtweite. Es ist der größte und schönste Diamant. Und wir tragen ihn in uns!
Jeder hat einen eigenen Zugang zum Herzen, den nur er selbst finden und öffnen kann. Man muss nur in die Herzen der anderen Dinge schauen lernen, das ist wie ein Schlüssel zum Herzen, dann öffnet sich das Herz von alleine.
Wenn mir das Herz „überläuft“, dann bin ich mittendrin. Das passiert mir, wenn ich meine Enkel sehe, oder an einem Fluss sitze,
wenn ich die Weite eines Meeres spüre, oder einen Berg erklommen habe,
wenn ich das selbstlose Wachsen und die Schönheiten der Natur erlebe, es gibt so unendlich Vieles!
wenn ich ein hilfloses, kleines Wesen im Arm halte und sein Urvertrauen spüre,
wenn ich ein Gänseblümchen sehe, das mitten im Asphalt mutig und stark blüht und zu mir sagt: „Sieh mich an, hier bin ich, ich kann alles schaffen, weil ich es wage!“
Wenn ich erfahren darf, wie wichtig es für ein gemeinsam alt gewordenes Ehepaar ist, nicht getrennt zu werden für die Nacht, weil sie nur Hand in Hand einschlafen können und gemeinsam beten wollen, wenn ich die Zärtlichkeit und Liebe in ihren Augen leuchten sehe.
Es kann auch in einer Meditation geschehen, wenn ich in der Liebe bin.
Ganz besonders läuft mir mein Herz über, wenn Tränen dazu kommen, es können Tränen des Glücks sein, aber es sind mehr Tränen des Leids., Wenn ich ein verhungerndes Kind in den Armen seiner verzweifelten Mutter sehe, wenn ich sehe, wie Menschen und Tiere gequält werden, wenn Ungerechtigkeit geschieht. Es gibt so viele Gründe, warum man im Herzen sein kann! wenn ich erfahren darf, wie wichtig es für ein gemeinsam alt gewordenes Ehepaar ist, nicht getrennt zu werden für die Nacht, weil sie nur Hand in Hand einschlafen können und gemeinsam beten wollen, wenn ich die Zärtlichkeit und Liebe in ihren Augen leuchten sehe. Das Herz hat viele Facetten, die es uns anbietet und schenkt, damit wir mit dem Herzen sehen und hören können und Liebe in die Herzen anderer tragen. Das Herz schenkt uns den Geist der Klarheit und der Wahrheit, damit wir diese Liebe auch als solche erkennen. Und bereit sind, sie weiterzugeben. Durch den Geit redet das Herz mit uns,
So vielfältig die Facetten in unseren Herzen sind und so vielfältig wir unsere Wege mit diesen Facetten gestalten, genau so vielfältig sind auch die Wege unseres Herzens, wenn es uns antwortet auf unsere Fragen.
Ich habe mich die letzten Tage viel damit beschäftigt. Denn ich bin ja auf der Suche, wie ich im Alltag in meinem Herzen sein kann.
Es fing damit an, dass ich bei irgendeiner Beschäftigung, meistens beim Schreiben oder Lesen, plötzlich lachte,
Das geschah immer öfter. Zuerst dachte ich: “Glückwunsch, willkommen im Kreise derer, die in ihrer eigenen irrealen Welt leben, so fängt es an!“
Es ist kein gewolltes und gewöhnliches Lachen, eher ein Mittelding zwischen Lächeln und Lachen. Es kommt wie eine übermütige Welle, die aus purer Freude besteht, aus meinem Inneren geschwappt, und zaubert mir durch den Druck auf die Wangen ein Lächeln. Ich kann nichts dagegen tun, denn ich merke es erst, wenn es schon vorbei ist. Das sind nur Bruchteile von Sekunden mit gewaltiger Wirkung! Gleichzeitig spüre ich, dass mein Herz berührt wird und überlaufen will.
Das Lächeln bleibt noch eine Weile und begleitet mich in Gedanken, weil ich die Freude noch in mir spüre. Seit gestern höre ich danach eine Stimme, die einige Worte sagt, die ich zwar verstehe, aber nicht behalten kann. Sie sind sofort wieder weg. Es klingt wie eine Aufforderung.
Das ist eine der vielen Facetten meines Herzens.
Das klingt alles ein wenig verrückt, auch für mich selbst.
Ich bin gespannt, wie es weitergeht!
Wie recht Du hast. Es geht nicht um das Denken per se. Es geht darum, das Denken zu ändern. Es geht darum, das Denken zu ändern, und damit sich zu ändern. Das Denken ist gut. Das Denken ist gut, und Gott hat uns das Denken geschenkt. Er hat uns das Denken geschenkt, und uns damit in die Lage versetzt, zu tun, was ansteht. Wir müssen aber auch unser Denken als etwas betrachten, mit dem wir Erfahrungen machen. Mit dem wir Erfahrungen machen, die auch negative Erfahrungen sein können. Negative Erfahrungen mit dem Denken habe ich gemacht. Ich habe sie gemacht, und daraus den Schluss gezogen, dass das Denken schlecht ist. Das ist es nicht. Es ist ein Teil von uns. Es ist ein Teil von uns, und kann sich ändern. Es kann sich ändern, wenn wir erkennen, dass es Auswirkungen hat, die uns nicht gut tun. Ich kann das heute sagen. Ich habe aufgrund von Deinem Kommentar erkannt, dass ich falsch gelegen bin. Ich habe das Denken als solches verdammt. Ich habe nicht erkannt, dass es ein Teil von mir ist. Ein Teil von mir, der auch hilfreich ist. Der wichtig ist. So wie alles wichtig ist, das wir von Gott geschenkt bekommen haben, um unser Leben zu leben. Ich bin froh. Ich bin froh, dass ich erkannt habe, dass ein wichtiger Teil in mir, zu mir gehört. Gut für mich ist. Gut für mich ist, und damit auch gut sein kann, für das, was ich tue. Ich tue es mit meinem Verstand. Ich tue es mit meinem Verstand, und weiß jetzt, dass mein Verstand mir auch helfen kann. Er kann mir helfen, zu begreifen, was geschieht, wenn ich mein Denken nicht unter Kontrolle habe. Das ist wichtig. Ich muss mein Denken unter Kontrolle haben. Wenn ich das habe, dann brauche ich keine Angst vor meinem Verstand zu haben. Das habe ich gelernt. Das habe ich jetzt gelernt, und kann weiter gehen. Ich kann weitergehen, und lernen, was sich daraus ergibt. Was sich daraus ergibt, wenn ich meinen Verstand benütze, um mir zu helfen, all das zu tun, was ich tun kann. Ich werde ihn jedenfalls nicht mehr als meinen Feind betrachten. Auch nicht als destruktiv. Ich werde ihn einfach als das betrachten, was er ist. Ein Teil von mir. Ein Teil von mir, der beitragen kann zu tun, was ich tun kann. Ich danke Dir für Deine Worte. Ich danke Dir für Deine wunderbaren Worte. Sie haben mich befreit von dem Gedanken, dass mein Verstand nicht zu mir gehört. Alles Gute. Lothar
Danke, lieber Lothar. für Deine mutigen Worte! Nur, in diesem Beitrag habe ich das nicht geschrieben.
Es war in
„Das Herz spricht nicht viel“.https://www.lotharmayrhofer.com/das-herz-spricht-nicht-viel/#comment-97
Wenn Du im Herzen bist, kommen keine negativen Gedanken. Negative Gedanken haben ist subjektiv eingeordnet unter negativ, vielleicht ist gerade dieser Gedanke, den Du als negativ empfindest, ein Bote Gottes, der Dir etwas sagen will. Unser Hauptanliegen sollte meiner Meinung nach sein, im Herzen zu leben. Und nicht so viel über die Gedanken nachzudenken, denn dazu braucht man wieder Gedanken. Und einmal negativ gedacht, wird es zum Teufelskreis! Ich danke Gott, dass ich denken kann! Alles Gute, Sieglinde