Wirtschaft kann viel. Sie kann auch etwas, was ich aber nicht gutheißen kann. Sie ist brutal. Sie verwendet Mittel, die ich nicht gutheißen kann. Was kann das sein? Ich versuche es zu erklären.

Menschen haben Erkältungen. Menschen haben verstopfte Nasen. Menschen haben Speichel. Menschen haben verstopfte Speiseröhren. Menschen haben verstopfte Speiseröhren und sind auch noch geplagt von einem Reflux. Sie haben demnach einen Rückstoß vom Magen. Der Magen ist übersäuert. Der Magen ist nicht nur übersäuert von irgendetwas, sondern von dem Speisesalz, das die Wirtschaft den Menschen verkauft. Es ist voller Salz. Es ist aber doch Salz? Nein, es ist ein Salz das aufbereitet ist. Aufbereitet mit Chemie. Mit Chemie, die aus dem Salz etwas sein lässt, das es nicht ist. Es ist kein Salz mehr. Es ist etwas, das ich als Lauge bezeichnen würde. Eine Lauge tut das, was dieses Salz tut. Es kann nicht mehr aus dem Körper gebracht werden. Es bleibt. Es lagert sich ab. Es wird zu etwas, was ich als Müll bezeichne.

Müll, der sich in den Lymphen absetzt. Müll, der sich in den Darmschleimhäuten absetzt. Müll, den ich nicht möchte, dass er in meinem Körper ist.

Er ist aber da, wenn ich Salz zu mir nehme. Was noch mit dem Salz ist, ist, dass es nicht rein ist. Als Inselbewohner weiß ich das. Ich bin gewohnt, Meersalz zu nehmen. Reines Meersalz. Von den Menschen von den Steinen am Meer gewonnenes Salz. Es schmeckt ganz anders. Es ist völlig anders. Es kann etwas. Es kann reinigen. Es kann als Geschmacksverstärker unendlich viel. Es verändert den Geschmack aber nicht. Es tut, was gut ist. Es bereichert das Produkt, das wir essen. Ich kann es nicht anders sagen: „es bereichert das Produkt.“

Das Industriesalz, das wir in unseren Läden bekommen, tut das nicht. Es verändert etwas in uns. Es verändert unsere Verdauung. Es verändert unsere Ausscheidung. Es blockiert alles. Es versandet unseren Körper.

Gleichzeitig ist es überall in unseren Speisen. Ob Kuchen oder etwas Anderes, es ist überall. Die Menschen nehmen auch viel davon. Auch sogenannte Cracker. Sie sind für mich das Produkt, das am besten zum Ausdruck bringt, was ich sagen will. Cracker bedeutet aus dem Englischen übersetzt, ein Brecher. Ein Brecher ist für mich etwas, das die Menschen von Wasser schützen soll. Er tut es normalerweise in der Natur. Es hat aber eine positive Wirkung. Der Cracker, den die Menschen essen, hat aber nichts Positives für sie. Er ist schädlich. Er kann Menschen schädigen. Er schädigt sie in folgender Weise: „er verstopft die Därme. Die Därme in der Weise, dass sie nicht mehr gut befördern können.“ Was befördern sie? Sie befördern den Kot weiter, von einer Darmschlinge zur Nächsten. Das ist vereinfacht ausgedrückt: „aus dem Magen kommt Nahrung, die schon zerkleinert ist. Zerkleinert ist von der Magensäure. Dann geht die Nahrung weiter in den Zwölffingerdarm. Von dort in den Dünndarm. Dort wird sie sehr verkleinert. Es werden ihr Nährstoffe entzogen. Dann geht es weiter in den Dickdarm. Dort wird nochmals zerkleinert und zerkleinert und dann weitergeleitet in den querliegenden und absteigenden Dickdarm. Dort geschieht dann etwas. Der absteigende Dickdarm scheidet aus. Nein, er kann das nicht mehr, wie er das im Babyalter leicht konnte. Er tut etwas nicht mehr, was er konnte. Er kann es nicht mehr, weil er verstopft ist. Die Brecher sind da. Die Brecher, von denen ich oben geschrieben habe. Das ist klar, sie werden immer größer. Sie sind schon so groß in den Därmen der Menschen, dass sie nicht mehr so viel durchlassen wie es notwendig wäre. Damit ist gesagt, was mit all dem Salz geschieht, das die Menschen aufnehmen. Sie bauen Brecher. Brecher, die zu all den Beschwerden führen, die die Menschen haben.

Mir ist das klar. Es kann auch Menschen, die sich mit Därmen – mit der Verdauung und Ausscheidung beschäftigen – auch klar sein. Das nehme ich an. Ich kann es auch nur so aufzeigen, weil ich es gelernt habe. Gelernt habe aus Büchern. Aus allem, was ich gefunden habe. Es steht viel darüber in Büchern und Artikeln. Das nützt nichts. Es nützt nichts, weil es nicht gewollt ist, dass es etwas nützt. Wen interessiert das. Cracker sind im Fernsehen. Sie sind präsent. Präsent jeden Tag. Sie haben wunderbare Sujets. Glückliche Menschen mit Cracker. Sie haben lachende Gesichter. Sie sind jemand, die das präsentieren. Schauspieler und Sportler. Berühmtheiten. Ja, sie präsentieren. Sie präsentieren etwas, das sie müssen. Sie sind sogenannte Testimonials. Sie können das tun. Geld spielt dabei keine Rolle. Wenn Millionen von Menschen den Cracker täglich zu sich nehmen, dann spielt das Milliarden Dollar oder EURO ein. Das ist wichtig. Dollar und EURO. Aber die Menschen? Nein, sie sind nicht wichtig. Sie werden allein gelassen mit ihren Verdauungs- und Ausscheidungsproblemen.

Nein, wir sind da. Die Pharmaunternehmen sind da. Sie lösen das Problem mit etwas Anderem. Mit Mitteln. Mit Mitteln, die Krämpfe erzeugen. Krämpfe in dem Sinn, als sie zwanghaft das vorwärtsbewegen, das wir im Darm haben. Sie tun es, obwohl sie wissen müssen, dass sie damit die Darmschlingen durcheinanderbringen. Darmschlingen sind etwas in unserem Körper, das uns erlaubt, wenn wir uns bewegen, alles voranzubringen, was wir in den Därmen haben. Das können Darmschlingen. Wenn Darmschlingen aber daran gehindert werden, dann geht das nicht mehr. Dann werden sie immer länger, aber auch immer unbeweglicher. Warum? Weil kein Platz mehr da ist. Kein Platz mehr für Darmschlingen. Diejenigen, die sagen: „ihr Arzt oder Apotheker berät sie gerne, wenn sie Nebenwirkungen haben, sie sind nicht da.“ Sie sind nicht da, aber in der Werbung sind sie jeden Tag da. Sie sind da, und tun etwas was uns Menschen schon längst auf die Nerven geht: „sie machen Werbung für ihre Produkte, die uns helfen sollen, unsere Verdauung und Ausscheidung wieder in Ordnung zu bringen.“ Sie kommt nie wieder in Ordnung, wenn wir weiter Cracker essen!!!

Die Wirtschaft schweigt. Zu groß der Umsatz. Zu hoch die Profite. Nein, das können wir nicht zulassen. Wir lassen lieber unendlich viel Milliarden Dollar oder EURO in die Mittel fließen. Das ist besser. Das bezahlen auch noch die, die ohnehin schon alles bezahlen. Die Profite in diesem Geschäft sind so groß, dass ich hier nur sagen kann, sie liegen weit über allem, im Hinblick auf die Margen von Produkten, die normalerweise ein Produkt hat.

Mir ist nicht klar, warum Gesundheitsminister das nicht wissen. Sie müssten wissen, was führende Wissenschaftler weltweit in unendlich vielen Artikeln beschreiben. Nein, sie können das wissen, aber es interessiert sie nicht. Sie dürfen nichts sagen. Wie kann man schon einen Bürger bevormunden. Bevormunden, dass er keine Cracker essen soll. Das kann man nicht tun. Man kann auch nichts sagen, weil das Arbeitsplätze kosten könnte. Man kann auch nichts sagen, weil dann die Pharmaindustrie vielleicht etwas sagen würde. Man kann auch nichts sagen, weil das alles ohnehin niemand versteht. Man kann nichts sagen, weil es die Menschen nicht verstehen würden, wenn man darüber spricht. Warum? Weil es sehr komplex ist, worüber man sprechen müsste. Es kann nicht in einem Werbespruch gesagt werden. Man müsste dann vor den Leuten darüber sprechen. Das wollen wir nicht. Das können wir auch nicht. Das können wir auch nicht in Reden verwenden. Das ist viel zu ungustiös. Wir wollen nur gute Botschaften. Knackige Botschaften. Quasi Schlagzeilen für das Volk. Nichts, was das Volk interessiert, aber was sie beschäftigt. Das wollen wir, sagen die, die uns vertreten.

Mir ist klar. Sie haben diesbezüglich keine Absicht. Sie wollen nichts verändern. Zu groß das Geschäft. Zu viele Konsequenzen. Zu viel Erklärungsarbeit. Zu viel Arbeit im Vergleich zu anderen Botschaften. Das Geld fließt. Die Gesundheitsmilliarden können verbraucht werden. Hunderte Milliarden Dollar und EURO allein für den Verdauungs- und Ausscheidungstrakt im Körper, weltweit. Das sind Geschäfte. Das ist nicht umzubringen. Salz, kein Problem. Wir machen es weg. Ja, aber es ist da. Es wird nicht gehen. Es wird nicht gehen, weil es in unserer Mülldeponie da ist. In den Lymphen.

Die Lymphe machen dann Krämpfe. Sie machen viel. Sie sind auch die, die alles nicht mehr entsorgen können. Sie müssen es dann in der Haut und in den Bindegeweben ablegen. Dort führt es zu Entzündungen. Das kann behoben werden. Durch was? Durch Hautcremen. Nein, sage ich! Sie verstopfen auch noch die Hautöffnungen. Dann ist überhaupt nichts mehr möglich. Dabei spreche ich noch nicht von der Haut, als dem Atmungsorgan im Körper. Nein, davon muss ich nicht sprechen, um die Dramatik aufzuzeigen, die das für den Menschen hat. Der Mensch hört auf, seine Lymphe entlasten zu können. Damit entsteht alles was wir heute unter rheumatischen Erkrankungen kennen. Eine Leidensgeschichte für Menschen Sonderzahl. Sie ist eine große Leidensgeschichte, weil sie die Menschen davon abhält, sich zu bewegen. Keine Bewegung bedeutet wie oben schon beschrieben, auch keine Bewegung der Darmschlingen. Keine Bewegung heißt: „keine Sauerstoffaufnahme.“ Keine Bewegung heißt: „kein Leben.“ Warum? Weil alles was Freude macht: „essen, trinken und sich bewegen, wird beschwerlich.“ Warum? Die Menschen haben danach immer größere Probleme mit dem, was sie getan haben. Sie verlieren immer mehr die Lust, etwas zu tun. Das schlägt sich auf das Gemüt.

Das Gemüt eines Menschen ist wichtig. Wenn es leidet, dann ist meist Feuer am Dach. So gesagt ist es richtig: „das Dach brennt nicht, sondern der Mensch brennt in der Mitte, und das wird sich bald auch auf das Dach ausdehnen. Das Dach ist sein Denken. Er denkt dann meist noch mehr daran, was negativ in seinem Leben verläuft. Er ist dann gefährdet. Er gefährdet sich und andere. Warum die Anderen? Weil er depressiv wird. Depressive Menschen haben die Tendenz, auch andere Menschen anzustecken. Das ist dann nicht gut. Sie sind sich nicht mehr gram. Sie sind nur noch sauer. Saure Menschen haben aber ein Problem. Ihre Magensäure steigt. Sie steigt an, weil sie sauer sind. Ihr Säure- und Basenhaushalt ist durcheinander. Sie sind nicht mehr in der Lage, ihren Stoffwechsel ordentlich zu gestalten. Sie sind auf dem besten Weg sich selbst zu vergiften. Das kann sein. Das kann alles sein, wenn Menschen nicht aufhören zu glauben, dass die Wirtschaft nur Gutes für sie tut. Sie kann auch anders sein. So, wie sie heute vielfach ist.

Das macht mir Sorgen. Sorgen, ob die Menschen begreifen können, dass sie eine Wirtschaft haben, die nicht mehr ihre Interessen vertritt, sondern nur noch eines im Sinn hat. Geld zu verdienen. Nein, das ist natürlich nicht so, dass die Unternehmen, die es in Österreich gibt, das tun. Nein, die meisten von ihnen erzeugen Produkte, die gut für die Menschen sind. Es sind nur relativ Wenige, diese aber umso mehr, die sich einem Konzept verschrieben haben, das ich als menschenunwürdig bezeichne. Es ist menschenunwürdig nur wegen des Geldes Produkte zu erzeugen und zu vermarkten, die nachweislich Schaden bei den Menschen verursachen.

Ich kann das nicht glauben. Ich kann nicht glauben, dass Führungskräfte ruhig schlafen können, wenn sie wissen, dass ihre Produkte Schaden bei den Menschen verursachen. Ich kann nicht glauben, dass sie ihren Kindern ihr Produkt geben. Geben, und wissen, dass es ihnen nicht gut geht damit. Dass sie es in ihren Familien verzehren. Nein, ich kann mir das nicht vorstellen, dass ihnen das wohltut. Dass sie gut schlafen können, wenn sie das alles wissen.

Es ist mir Vieles nicht erklärlich. Ich bin aber zu dem Schluss gekommen, dass alles nur mit Führung zu tun hat. Mit der Führung in dem Sinn, dass die Menschen nicht in der Lage sind, sich selbst zu führen. Sie haben dem Geld ihr Leben zur Verfügung gestellt. Ihr Leben, das dazu da ist, gelebt zu werden. Wie lebt ein Mensch, der keine Lust mehr hat auf das Leben, weil seine Verdauungs- und Ausscheidungsorgane leiden? Weil sein Gemüt leidet. Weil sein Leben eine Richtung nimmt, die es nicht nehmen würde, wenn die Menschen sich mit nährstoffreichen und nicht chemisch vermischten Produkten ernähren würden. Es ist meiner Meinung nach kriminell, wenn man es weiß, dass Menschen leiden werden, wenn sie das Produkt einer Firma zu sich nehmen, das nachweislich chemisch vermischte, schädliche Stoffe beinhaltet. Die Laboratorien unserer Zeit können alles messen. Sie wissen also sicher, was gemessen wird, wenn sie es überhaupt messen lassen.

Mir ist das alles nicht mehr geheuer. Wir wissen das, und tun alles, um zu vertuschen, was ist. Ich kann das verstehen, wenn ich davon ausgehe, dass alles dem Geldverdienen untergeordnet wird. Dann sind wir aber keine Menschen mehr im herkömmlichen Sinn: „dann sind wir zu Geldmenschen mutiert. Mutiert zu etwas, das nicht Sinn des Lebens ist.“ Sinn des Lebens ist: „nicht ein Geldmensch zu sein, sondern ein Mensch zu sein.“

Ein Mensch, der lernt. Ein Mensch der geht. Ein Mensch der vorwärts geht, und sich freut. Ein Mensch der vorwärts geht, und sich mit anderen Menschen des Lebens freut. Ein Mensch, der sich freuen kann. Ein Mensch der sich freuen kann und lieben kann. Ein Mensch der liebt. Ein Mensch der liebt, und kann, was er kann. Er kann lieben, und wird demnach nie etwas tun, was einem geliebten Menschen schaden könnte.

Ist das ein Konzept? Ein Konzept für die Wirtschaft? Ja, das ist mein Grundkonzept für die Wirtschaft.

Für eine Wirtschaft, die auf den Menschen hin orientiert ist. Die sich nie darauf einlassen würde, etwas zu tun, was Menschen schaden könnte. Es ist mir nicht erklärlich, dass das nicht erkannt wird. Es muss erkannt werden und sein. Sein, weil die Menschen sich sonst gegenseitig umbringen. Umbringen in dem Sinn: „sie schaffen einen Präzedenzfall dafür, was wir in Kriegen erleben.“ Auch dort wird nicht darauf bedacht benommen, dass Menschen Schaden erleiden. Sie sind die Opfer. Sie sind einkalkuliert.“ Was für ein Menschenbild. Kalkulierte Opfer von Menschen. Menschen, die sein wollen, von Menschen geschändet.

Menschen, wo seid ihr, die das alles zulassen? Mir ist das nicht mehr zu ertragen. Ich will es aufzeigen. Aufzeigen, dass das menschenunwürdig ist. Das, was wir zulassen. Wir, das Volk.