Wir wählen. Wir dürfen wählen. Wir sind die Bürger. Wir sind die Bürger – das Volk – Österreichs.

Wir dürfen wählen. Wir sind eine Demokratie. Wir sind aber nicht die, die regieren. Wir haben die Regierung an Menschen überlassen, die uns vertreten sollen. Wir sind die, die nicht die Regierung wählen, aber das Parlament. Wir sind die, die das Parlament wählen – nein – das Parlament ist nur eine Institution. Wir wählen Parteien. Parteien, die dann die Menschen bestimmen, die uns vertreten sollen. Wir haben sie für viele Jahre gewählt. Sie sind da. Sie sind da, und gehen erst weg, wenn die Parteien das wollen.

So ist es in Österreich. So ist es überall. Sie sind da. Die Volksvertreter.

Sie sind das, was wir wollen. Nein, sage ich. Wir wollen sie nicht. Wir können sie nicht wollen. Warum? Weil wir sie nicht bestimmt haben. Wir haben keine Ahnung davon, wen wir bestimmt haben. Wir kennen sie in der Regel nicht. Wir haben sie nicht ausgewählt. Wir sind nur das Opfer von ihnen, wenn sie nicht das tun, was wir wollen.

Sie sind Parteigänger. Parteigänger, die nur der Partei verpflichtet sind.

Sie sind nicht dem Volk verpflichtet.

Sie sind auch nicht die, die das wollen. Sie wollen das tun, was ihnen hilft. Was ihnen hilft, ihren Weg zu gehen. Sie gehen den Weg der Partei. Die Partei macht sie. Die Partei bestimmt, was mit ihnen geschieht. Die Partei ist für sie das, was sie brauchen. Sie brauchen die Partei, damit sie was werden.

Es gibt den Ausspruch eines damals wichtigen Parteimitgliedes: „ohne die Partei bin ich nichts.“

Das sagt alles aus. Sie sind nichts, ohne die Partei. Sie können nichts tun, was die Partei nicht will. Sie können ihre Meinung nur sagen, wenn sie von der Partei dazu autorisiert sind. Wenn sie etwas anderes sagen, sind sie weg.

Der sogenannte Klubzwang zwingt sie dazu. Sie gehören zum Klub. Sie sind der Klub. Nein, das ist nicht so. Der Klub ist nicht das, was wir denken. Er ist kein Klub von Männern und Frauen, die sich zusammengefunden haben, um etwas zu bewirken.

Sie sind ein Klub der Interessen wahrt. Interessen von jemand, von Personen, die wir überhaupt nicht kennen. Der Klub ist das Instrument, das alle zusammenhält, um sicherzustellen, dass nichts geschieht, was den Interessen desjenigen, derjenigen widerspricht, die die Parteien finanzieren.

Das ist das Spiel. Die Klubinteressen müssen gewahrt werden. Ich verstehe demnach den Klub als ein Mittel zum Zweck. Der Boss, der den Klub führt, vertritt die Interessen von jemand, den wir nicht kennen.

Das ist mir aber nicht recht. Ich wähle eine Partei. Ich wähle damit Volksvertreter für das Parlament. Ich bin damit jemand, der etwas tut. Der die Demokratie sicherstellen will.

Ich kann das tun. Ich bin autorisiert, zu wählen. Ich bin nicht autorisiert – das ist das Problem – die Volksvertreter zu wählen.

Sie sind Vasallen der Partei. Sie sind nichts ohne die Partei. Sie haben ein Amt. Ein Amt als Volksvertreter. Sie haben das neben meist vielen anderen Ämtern, die sie kumulieren. Sie sind meist Staatsbedienstete. In irgendeiner Form vom Staat abhängig. Sie sind nur wenige Selbständige. Selbständige Unternehmer. Sie sind nicht so gewünscht. Warum? Weil sie eine eigene Meinung haben könnten, weil sie nicht abhängig sind. Ich hoffe, das ist so. Ich weiß es nicht. Sie sind jedenfalls auch von der Partei bestellt. Bestellt von jemand, der das Sagen hat.

Wer hat das Sagen? Das wissen wir nicht. Sie sind nicht offen. Sie sind nur da. Sie sind auch nicht nur da. Sie sind dann da, wenn es notwendig ist. Wenn der Klubzwang notwendig ist. Wenn sie etwas sicherstellen müssen.

Ein Gesetz zum Beispiel. Ein Gesetz, das jemand will. Wer ist dieser Jemand? Das wissen wir eben nicht. Er ist im Hintergrund. Er zieht die Fäden. Er kennt die Menschen, die er gewinnen muss. Er kennt sie, und tut, was notwendig ist. Es ist immer etwas notwendig.

Wir haben ein Parlament, das dauernd Gesetze beschließt. Sie beschließen sie meist dann, wenn wir schon schlafen. Sie haben um das Gesetz gekämpft. Die Parteien und ihre Vasallen. Sie sind sehr tüchtig. Nein, sie haben nur ein Gesetz beschlossen. Sie haben gerungen. Um Interessenswahrung gerungen. Es ist nicht wichtig, was im Gesetz steht. Es ist wichtig, dass die Interessen gewahrt werden.

Sie sind da. Sie haben beschlossen. Sie tragen nicht die Verantwortung dafür, was sie beschlossen haben. Sie beschließen Gesetze ohne auf die Kosten zu achten. Sie sind nicht verantwortlich für die Kosten die das Gesetz verursacht. Sie können es tun. Sie werden nicht zur Verantwortung gezogen. Sie sind immun. Sie können nur zur Verantwortung gezogen werden, wenn sie etwas tun, was wirklich kriminell ist. Kriminell ist, und nicht mehr zu vertuschen ist. Dann müssen sie ihre Immunität aufgeben. Dann sind sie frei. Frei, aber doch noch nicht verloren. Wenn die Partei hinter ihnen steht, dann findet sich eine Lösung. Dann sind sie nicht verloren. Dann finden sie wieder eine Beschäftigung. Eine Beschäftigung dort, wo die Partei Einfluss hat. Sie haben in Österreich fast überall Einfluss.

Mir ist das alles nicht wurscht. Es ist eine Schande, dass ein Land, das so viel Menschen hat, die unglaubliche Leistungen erbringen, sich ein Parlament leistet, das es nicht bestimmt.

Dass sich das Volk von Menschen Kosten aufbürden lässt, die sie nicht kennen. Die sie nicht bestimmen. Die sie nicht wählen. Sie sind verloren – die Menschen aus dem Volk. Sie sind Menschen ausgeliefert, die sie nicht kennen und die sie nicht vertreten.

Wie sonst könnte es sein, dass sie ständig das Land mehr verschulden. Wie könnte es sonst sein, dass sie ständig Dinge beschließen, die sich gegen das Volk richten. Wie könnte es sonst sein, dass sie Dinge beschließen, mit denen sie das Volk knebeln. Wie könnte es sonst sein, dass sie Dinge beschließen, die dem Volk die Grund- und Freiheitsrechte rauben. Wie könnte es sonst sein, dass sie Dinge beschließen können, die dem Volk das Recht rauben, frei seine Meinung zu äußern. Wie könnte es sonst sein, dass sie die Frechheit haben, dem Volk zu sagen, dass das alles Rechtens ist.

Das ist es, was mich so wütend macht. Sie haben die Frechheit, dem Volk, den Bürgern, die sie bezahlen, zu sagen, dass das alles Rechtens ist.

Mir ist klar. Sie wollen das auch weiterhin tun. Sie sind sich sicher. Sie sind sicher, dass sie in dem System, das sie errichtet haben, abgesichert sind. Dass die Partei einen Wall darstellt, der nicht zu überwinden ist. Dass die Parteien zusammenhalten, wenn es darum geht, dass sie unter Druck geraten und nicht mehr tun können, was sie tun.

Nichts als die Interessen von Hintermännern zu vertreten. Das ist ihr Ziel. Interessenswahrung für Menschen, die das Volk nicht kennt. Die die Bürger vielleicht aus dem Fernsehen kennen, aber nicht wissen, dass sie Hintermänner sind. Hintermänner, die klare Interessen haben. Die Parteien finanzieren. Die dort Vertreter haben, die ihre Interessen durchsetzen.

Ich habe viel geschrieben, darüber, wie das alles läuft. Es läuft. Es läuft, und wird laufen, so lange, bis das Volk Einhalt gebietet.

Der Bundespräsident ist ein Parteigänger. Wenn er keiner ist, ist auch er finanziert. Finanziert von irgendjemand, den wir nicht kennen. Seine Unabhängigkeit ist ein Witz.

Er tut, was ihm gesagt wird. Er unterschreibt alles. Manchmal zögert er. Das Schauspiel sei ihm gewährt. Er tut aber nichts. Er zeigt nicht auf. Er ist einfach da. Er hat es so gewollt. Er ist der Spitzenrepräsentant der Republik. Er ist gut bezahlt. Er hat einen Stab. Er tritt auf. Er sagt. Er sagt viel, und kontrolliert nichts. Er tut auch nichts. Er repräsentiert. Er fährt herum. Er spricht aller Orten. Er spricht meist international. Er meint, dass das wichtig ist. Er spricht zum Volk. Einmal im Jahr. Er tut es, und mahnt. Er mahnt immer dasselbe ein, und müsste wissen, dass vieles im Argen ist. Er spricht nicht davon. Er spricht nur allgemein. Er mahnt ein. Friedlich zu sein. Im Parlament wertschätzend zu sein. Er kann das tun. Er kennt aber auch die Situation. Sie ist ganz anders.

Die Parlamentarier sagen sich alles. Wertschätzend – nein! Sie sind nicht wertschätzend. Sie sind verletzend. Sie sind alles, nur nicht wertschätzend. Sie haben das Gefühl, dass sie martialisch auftreten müssen. Dass sie ihr Gegenüber verunglimpfen müssen. Sie müssen das, damit der Eindruck entsteht, dass sie etwas tun. Sie tun nichts. Sie verunglimpfen nur.

Sie zeigen auf. Sie haben aber keine Befugnis. Befugnis, etwas zu ändern. Sie ändern nichts. Sie schwätzen nur. Sie schwätzen so viel, dass es graust. Graust und für jeden, der irgendetwas versteht, widerlich ist. Wie sie sich angehen. Wie sie miteinander reden. Sie sind sich nicht gram. Sie tun jedenfalls so. Anderswo, wenn sie wieder unter sich sind, dann mag das anders sein. Dann sind sie Freunde. Freunde, die dafür sorgen, dass geschieht, was geschehen muss. Was? Was ihnen gesagt wird, dass geschehen muss. Abgestimmt werden muss, wie es notwendig ist, dass geschehen kann, was gesagt wurde. Gesagt wurde, von dem, der das Sagen hat. Nein, nicht von dem, der im Parlamentsklub das Sagen hat, sondern von dem, der die Partei finanziert.

Das ist die Realität. Die Realität ist anders, als das Volk glaubt. Die Realität ist so anders, dass das Volk nicht glauben kann, dass es so ist. Es ist fürchterlich.

Die Menschen des Volkes werden regelrecht verkauft. Verkauft in dem Sinn, dass das Geld, das sie an den Staat ständig zahlen müssen, dorthin fließt, wohin diejenigen wollen, die das wahre Sagen haben.

Das kann doch nicht sein, sagt das Volk. Wir hören und lesen aber immer wieder, dass es so ist. Wir haben es hingenommen. Hingenommen, weil wir keine Alternative sehen. Wir sind einfach zu nachlässig. Wir, das Volk. Wir suchen nicht nach Alternativen. Wir denken, dass wir immer noch die beste Alternative haben.

Das ist bei weitem nicht so. Das ist ein Witz. Der Witz ist: „wir haben Parlamentarier, die nichts anderes tun, als die Hand für Gesetze und Verordnungen zu heben. Sie heben die Hand, und wissen, dass sie sie heben müssen. Sie haben vorher die Order bekommen, wann sie die Hand heben müssen.“

Sie müssen. Sie müssen tun, was ihnen gesagt wird. Sie haben keine Alternative. Sie sind Vasallen der Partei. Hochbezahlte und gutversorgte Vasallen der Partei. Sie können nicht anders handeln, wenn sie dabei sein wollen. Sie sind Abgeordnete des Nationalrates. Abgeordnete des Landtages. Sie sind alles. Sie sind alles worum es ihnen geht. Sie haben damit Einfluss. Sie können vergeben. Geld vergeben an die, die man ihnen sagt, dass sie Geld bekommen sollen. Sie beschließen das. Die Parteien beschließen, was zu tun ist. Was zu vergeben ist. Wieviel zu vergeben ist.

Sie haben keine Transparenz. Die Parteien nicht. Die Budgets und die Abrechnungen nicht. Sie sind geheim.

Die Budgets sind nicht geheim, aber so konstruiert, dass sie niemals das aufzeigen, was wirklich geschieht. Die Budgetüberschreitungsgesetze legitimieren die Abgeordneten. Sie dürfen dann wieder mehr ausgeben. Die Schuldenentwicklung Österreichs zeigt, dass sie uns ständig belügen. Sie belügen und betrügen uns alle. Ständig. Sie geben seit Bestehen der Republik ständig mehr aus, als sie einnehmen. Mit einer Ausnahme. Nein, auch diese war nur getürkt. Sie haben sie getürkt im Einvernehmen. Sie wollen doch zeigen, dass sie wirtschaften können.

Wenn ein Bürger so wirtschaften würde wie sie das tun, dann wäre er pleite. Längst pleite und verurteilt. Zu Gefängnis verurteilt. Ein Unternehmer, der ständig Verluste macht, wäre schon längst aus dem Verkehr gezogen. Wegen fahrlässiger Krida auch meist verurteilt zu Gefängnis oder schweren Geldstrafen.

Das ist der Unterschied. Das Volk bezahlt. Die Parlamentarier geben aus. Sie sind nicht verantwortlich. Sie können gehen. Sie können wieder zurück gehen, dorthin, woher sie gekommen sind. Sie haben Pfründe, für die die Partei sorgt. Sie sind nichts ohne die Partei. Sie sind ihr dankbar. Dankbar, und von ihr abhängig.

Was für ein System. Eine Demokratie der Ausgenützten. Die Ausgenützten sind das Volk. Die Bürger. Die Ausnützenden sind die Parteien und alle, die in ihrem Dunstkreis sein dürfen. Die in ihrem Dunstkreis sein dürfen, und sind, damit ihre Interessen gewahrt werden.

Jetzt ist es gesagt. Wir haben eine Demokratie. Sie tut was sie will. Nein, nicht die Demokratie, sondern die Parteien und ihre Vertreter und die Investoren der Parteien, tun was sie wollen. Sie leeren die Töpfe. Ständig. Jahr für Jahr. Das Volk zahlt in die Töpfe ein. Sie sind immer leer. Sie müssen geleert werden. Per Gesetz geleert werden. Sie verteilen – die Parteien. Sie sind dazu da, zu verteilen. Sie sind nicht dazu da, die Interessen des Volkes zu vertreten.

Sie haben Vereine, sie haben Institutionen – wie die Kammern und Gewerkschaften – die alles tun, was notwendig ist. Sie helfen mit. Sie sind da, wenn es darum geht, zu argumentieren. Sie sind das Mäntelchen, mit denen die Parteien Geld schöpfen und Geld verteilen. Sie sind auch noch frech.

Sie haben eine Regierung. Sie machen sie im Einvernehmen. Immer wieder eine andere Regierung. Das muss sein, damit das Volk nicht misstrauisch wird. Sie müssen wechseln. Wechseln heißt aber nicht, dass etwas anders wird. Keine Solidarität mit dem Volk. Das Volk ist nur Stimmvieh, das man braucht, um sich das Mäntelchen Demokratie umhängen zu können.

Ich weiß nicht, wie lange das Volk noch braucht, um das zu durchschauen. Ich weiß nur, dass viele Menschen genug haben von dem Spiel. Von einem Spiel das auf Lug und Betrug aufgebaut ist.

Bei dem die Menschen dauernd bedroht werden. Das ihnen Rechte entzieht. Das sie nicht sein lässt, was sie sind. Der Souverän, der alles tun kann. Der alles tun könnte. Der dafür sorgen könnte, dass geschieht, was notwendig ist. Was notwendig ist, um Österreich wieder auf den Weg zu führen, den es verdient. Den die Menschen verdienen, die hart arbeiten. Die einen Staat ständig finanzieren, der sie ständig ausnimmt. Der nie mit dem Geld auskommt, das ihm das Volk zur Verfügung stellt.

Es ist eine Schande, dass Österreich, viel besungen und gelobt, dass dieses Österreich eine Regierung hat, die nur im Einklang mit internationalen Institutionen agiert.

Die tut, was ihnen irgendjemand aus dem Ausland vorschreibt. Eine Regierung, die ständig streitet. Die keine Konzepte hat. Die das Volk ausnimmt, und nicht weiß, wie sie das Land führen soll.

Die nicht weiß, wie man ordentlich führt. Wie man wertschätzend führt. Die ein Bild abgibt, von dem man sich angewidert abwenden muss. Die nichts ist, als eine Show. Eine Show, die sich maskiert zeigt. Die maskiert verkündet, was sie tun will. Nichts, was dem Volk dient. Sie verteilen nur. Sie verteilen Geschenke. Geschenke an die jeweilige Klientel. Sie müssen auch an die nächsten Wahlen denken. Das tun sie jetzt wieder. Sie denken nur an die nächsten Wahlen. Sie lassen schreiben. Sie lassen sprechen. Sie tun alles, um einen guten Eindruck zu machen.

Der gute Eindruck ist weg. Schon längst weg. Sie wechseln ihre Spieler. Neue, maskierte Gesichter. Gesichter, die wir nicht kennen. Gesichter, die austauschbar sind. Gesichter, die kommen und gehen.

Die anscheinend nichts wert sind. Sie sind nichts wert, wenn sie nicht mehr die Interessen vertreten können, die die haben, die sie bestellen. Sie ersetzen sie.

Sie geben ihnen wieder Posten. Posten im In- und Ausland. Darin sind sich alle einig – in den Regierungen. Es müssen Posten her. Posten, die diejenigen versorgen, die alles getan haben, soweit sie konnten. Sie waren bestellt. Sie wurden bestellt, damit sie tun, was man ihnen sagt. Deshalb müssen sie geschützt werden. Warum? Damit die anderen, die auch tun, was man ihnen sagt, weiterhin tun können, was sie tun, und damit sie keine Angst haben, davor, was sein könnte, wenn sie einmal nicht mehr in der Position sind, in der sie jetzt sind.

Sie sind sich alle einig. Sie müssen das System auf Teufel komm heraus aufrechterhalten. Wenn es einen Riss im System gibt, wenn ein Land ausscheren würde, dann wäre Gefahr in Verzug. Dann wäre Feuer am Dach. Dann müssten sie noch schneller handeln. Dann wären sie unter Druck. Dann wären sie nicht nur unter Druck, sondern würden fürchten müssen, dass noch andere Länder ausscheren.

Das können sie nicht zulassen. Sie nehmen auch Gewalt ins Kalkül. Auch wenn Gewalt notwendig ist, dann tun sie alles, was notwendig ist. Sie haben die Polizei aufgerüstet. Sie haben das Heer aufgerüstet. Das Volk gegen das Volk. Was für ein Szenario. Inszeniert durch die Parteien, die den Machterhalt sicherstellen wollen. Um jeden Preis sicherstellen wollen.

Ich kann das verstehen. Wenn ein Land fällt, dann wird klar, was geschieht. Was hinter den gepolsterten Türen geschieht. Was verteilt wird. Was gestohlen wird. Was über Korruption möglich ist.

Dann wird aufgeräumt. Dann kann aufgedeckt werden. Dann kann alles sein, was ist. Dann können Menschen tun, was sie können. Dann können sie aufzeigen, was geschieht. Dann können sie Transparenz herstellen, wohin all die Gelder geflossen sind, die das Volk bereitgestellt hat. Dann ist der Tag da. Der Tag, den die Parteien immer fürchten. Warum? Weil sie wissen, dass dann nichts mehr so sein wird, wie es war.

Mir ist klar. Das müssen sie verhindern. Sie haben alle Menschen die aufzeigen, versucht, mundtot zu machen. Sie lassen schreiben. Die Zeitungen und das Fernsehen werden dafür bezahlt, dass sie schreiben, was sie wollen. Sie tun das unverschämt. Sie sagen öffentlich, dass die Zeitungen und der ORF über 200 Millionen EUR an Zuschuss für die Berichterstattung der Regierung erhalten hat. Sie sagen das, und wissen, dass diese Institutionen nur sagen, was sie ihnen vorschreiben. Sie tun das, weil sie dafür unendlich viel Geld bekommen.

Es ist mir klar, dass Investoren freudig entgegennehmen, was sie bekommen können. Sie tun für Geld alles. Die Investoren, die ohnehin immer da sind, wenn es darum geht, das Volk, die Töpfe auszunehmen. Sie sind gewohnt, es zu tun. Im Verein mit den Parteien das zu tun.

Es kann sein. Es ist widerlich. Es ist widerlich und kann nur zu nichts führen. Es kann zu nichts führen, wenn Menschen andere Menschen betrügen und belügen. Sich bereichern auf Kosten vieler Menschen.

Menschen, die auch arbeiten. Die ihre Familien erhalten müssen. Die ihre Kredite bezahlen müssen. Die ausgenommen werden, wo immer es möglich ist. Von den Menschen, die ohnehin so viel haben. Sie kennen kein Pardon. Sie nehmen alles. Alles ist aber ihnen nicht genug. Alles, ist ihnen nicht genug, heißt: „sie wollen immer mehr.“ Mehr kann aber nicht sein. Mehr, als sie ohnehin schon nehmen.

Nein, auch das ist ihnen nicht genug.

Muss es so weit kommen, dass sie auch noch das Vermögen der Menschen kassieren. Dass sie tun, was sie schon vorbereitet haben. Was sie schon in der Vergangenheit Österreichs auch schon getan haben.

Müssen sie die Menschen enteignen, bevor die Menschen aufwachen, und aufhören, sich von demokratischen Institutionen ausnehmen zu lassen?

Was muss geschehen, dass das geschieht? Dass das Volk das Zepter übernimmt. Menschen helfen, das Zepter übernehmen zu können. Menschen tun, was ihre Verantwortung ist. Zu helfen, wenn es notwendig ist. Zu helfen, dass geschieht, was gut ist.

Gut ist, dass das Volk das bekommt, was es verdient. Gut ist, dass das Volk das bekommt, was es erwirtschaftet. Gut ist, dass die Menschen dafür wertgeschätzt werden. Gut ist, dass die Menschen aufhören, sich nicht verantwortlich zu fühlen für das Gemeinwohl. Gut ist, dass die Menschen aufhören, sich von einigen Wenigen ausnehmen zu lassen. Gut ist, dass das alles einmal zu Ende sein kann.

Zu Ende sein kann, was Leid zu den Menschen bringt. Menschen können viel tun. Menschen können sich auch befreien. Befreien von den Institutionen und Menschen, die nicht menschlich handeln.

Die unmenschlich handeln, weil sie nichts tun für das, wofür sie bezahlt werden. Unmenschlich handeln in dem Sinn, dass sie Menschen betrügen und belügen. Unmenschlich handeln in dem Sinn, dass sie nicht sind, was sie sind.

Sie sind nicht Menschen die lieben. Die Liebe geben. Sie nehmen nur. Sie nehmen alles. Sie nehmen es, und wissen nicht, dass sie damit etwas tun, was sie nicht wollen. Sie wollen nicht stehlen. Sie wollen nicht Menschen Dinge wegnehmen, die sie redlich erworben haben. Sie stehlen keine Wohnungen, nur weil sie ein Haus gekauft haben. Sie stehlen den Menschen nicht alles, nur weil sie die Rendite des Hauses, das sie gekauft haben, erhöhen wollen. Das tun Menschen nicht. Menschen lieben.

Menschen lieben, und tun, was notwendig ist. Notwendig ist, dass die Menschen wieder zueinanderfinden. Dass sie zueinanderfinden, und tun, was sie können. Sie können viel. Sie wollen das. Sie wollen beitragen. Sie wollen anderen Menschen helfen. Sie können es. Sie zeigen es oft, wenn Not ist. Die Feuerwehren. Die Katastrophenhelfer. Die Menschen, die immer da sind, wenn Menschen in Not sind.

Das ist eine Gemeinschaft. Das ist eine Gemeinschaft, die es kann. Die lieben kann. Die liebt, was sie tut. Die Menschen helfen kann, die ihnen gibt. Die ihnen ihre Kraft gibt. Die ihnen zur Seite steht.

Das ist eine Gemeinschaft. Das ist eine Gemeinschaft, die nicht das Geld in den Vordergrund stellt, sondern den Zusammenhalt lebt. Das Zusammenwirken zeigt, wenn es notwendig ist. Die eine Welle erzeugt, die alles möglich macht. Die zusammenhält und miteinander geht, um zu erreichen, was notwendig ist.

Das ist eine Gemeinschaft. Das ist eine Gemeinschaft, die das will. Die will, dass die Menschen wieder zusammenstehen. Dass sie nicht getrennt werden können. Dass sie Eins sind. Eins sind in dem Bestreben, miteinander zu sein. Miteinander zu sein und zu tun. Zu tun, was notwendig ist.

Viel ist notwendig. Viel ist notwendig in diesem Staat. Es ist viel geschehen. Viel wird noch geschehen. Viel wird noch geschehen, wenn man aufräumt. Aufräumt mit allem, was notwendig ist, aufgeräumt zu werden. Es ist viel notwendig, warum? Weil die Menschen erschöpft sind. Erschöpft sind von all dem, was ist. Erschöpft sind von dem, was alles geschehen ist. Erschöpft sind von dem Stress, den sie hatten. Erschöpft sind von den Ängsten, die geschürt wurden. Erschöpft sind von allem, was diese Regierungen und ihre Vasallen von den Menschen verlangt haben.

Mir ist klar. Es bedingt das Zusammenwirken aller. Es bedingt das Zusammenwirken aller Kräfte. Es bedingt nicht nur das Zusammenwirken aller Kräfte, sondern bedingt auch eine Kultur des Zusammenhalts. Einer Kultur der gegenseitigen Wertschätzung. Einer Kultur, die aufgebaut ist auf Liebe. Liebe zu dem was man tut. Liebe zu den Menschen. Liebe zu allem, was ist. Liebe auch zur Erde und dem, was uns die Natur schenkt. Liebe zu dem, was Gott uns geschenkt hat. Liebe.

Liebe, die ist, und nicht geht. Liebe die sein kann. Liebe die ist, wenn die Menschen sind. Wenn sie so sind, wie sie sind. Liebende. Liebende, die froh sind, wenn sie lieben können. Liebende, die glücklich sind, wenn sie lieben können. Liebende, die zufrieden sind, wenn sie mit Menschen sind. Wenn sie mit Menschen unterwegs sind, die lieben können. Die helfen, die lieben, die helfen, die lieben.

Wir sind das Volk. Es ist klar. Wir sind das Volk. Wir können wählen. Wir können wählen, was wir wollen. Wir können auch wählen, zu tun, was wir wollen. Wir wollen nicht Menschen wählen, die uns verraten. Die uns verraten, wenn sie an der Macht sind, und tun, was sie nicht wollen. Sie wollen auch nicht. Sie müssen aber, weil sie sonst weg sind. Sie müssen tun, was andere wollen.

Deshalb müssen wir – das Volk – das Heft selbst in die Hand nehmen. Das können wir. Es gibt genug Menschen im Volk, die führen können. Die Unternehmen führen. Die Haushalte führen. Die tun, was notwendig ist. Die wissen, wie man das tun kann. Die nicht schwätzen und versprechen, sondern tun. Die alles tun können, wenn das Volk das will.

Wir haben die Wahl. Es wird gut. Es wird gut, wenn wir – das Volk – wählt, was sein soll. Ein Österreich, das geführt wird von Menschen, die das Volk vertreten. Gewählt vom Volk. Gewählt ohne Partei. Gewählt vom Volk zum Wohle des Volkes.

Das kann sein. Das kann sein, wenn das Volk die Verantwortung übernimmt. Die Verantwortung für ein Österreich, das anders ist. Das anders ist als heute.

Verbogen durch Parteien. Ausgenutzt von Parteien und ihren Günstlingen. Ausgeplündert und ungeliebt ist. Ein Volk, das nicht geliebt ist für das, was es ist. Ein Volk das nur dazu da ist, ausgenutzt zu werden. Ausgenutzt zu werden, und belogen und betrogen zu werden.

Das ist die Wahrheit. Das ist die Wahrheit, mit der sich das Volk konfrontieren muss. Eine Wahrheit, die weh tut. Weh tut, weil wir so lange uns nicht mit dieser Wahrheit konfrontiert haben.

Mir ist klar. Es ist eine Herausforderung. Sie kann aber bewältigt werden. Sie haben schon viele Herausforderungen bewältigt. Die Menschen aus dem Volk.

Angst ist kein guter Ratgeber. Zuversicht ist notwendig.

Zuversicht, dass die Menschen viel mehr können, als sie glauben. Sie können viel. Sie können es, und beweisen es jeden Tag. Jetzt ist die Zeit gekommen, dass sie beweisen können, dass sie alles können. Alles können, was notwendig ist, wenn es darum geht, dass alle Menschen glücklich sind. Glücklich und zufrieden sein können. Etwas, was alle Menschen sein wollen. Alle Menschen, die da sind.

Menschen wollen nicht, dass Menschen leiden.

Menschen können aber wollen, dass Menschen leiden.

Deshalb muss aufgezeigt werden, was ist. Deshalb muss aufgezeigt werden, dass es sein kann, dass Menschen wollen, dass andere Menschen leiden.

Sie leiden, weil andere Menschen ihnen nehmen, was sie noch haben. Weil andere Menschen ihnen alles nehmen, obwohl sie schon Alles haben. Es ist eine Tragödie. Eine Tragödie, die jetzt zu Ende gehen kann. Zu Ende gehen kann, wenn die Menschen aufwachen. Aufwachen, und etwas ändern.

Der Mensch ist. Er kann sein. Er kann sein, und tun, was er will.

Wenn wir tun, was wir wollen, und aufhören, zu tun, was andere wollen, dann ist unser Weg vorgezeichnet.

Ein guter Weg, der uns alle vorwärtsbringt. Dann können wir gehen. Dann können wir alle vorwärts gehen.

Vorwärts gehen auf einem Weg, der dazu führt, was wir alle wollen.

Ein Weg, der die Menschen zusammenführt. Der sie glücklich sein lässt. Der sie zufrieden macht. Der ihnen hilft, zu sein, was sie sind.

Sie sind Liebende. Liebende, die wollen, dass andere Menschen es auch guthaben. Dass sie auch sein können. Dass sie auch gehen können. Dass sie auch sein können, wie sie sind.

Sie sind jetzt gefordert, die Menschen. Sie können jetzt tun, was sie tun wollen.