Menschen können viel. Menschen können viel, heißt: „sie haben sehr viele Talente.“ Talente, die sie mitgebracht haben, in ihr Leben.“ Mit diesen Talenten gehen sie vorwärts.

Sie sind dann auch noch fähig. Fähig, zu tun, was sie tun müssen. Sie können Alles tun, mit ihren Talenten und Fähigkeiten. Sie können lernen. Sie können gehen. Sie können lernen, zu gehen. Zu gehen, mit dem, was sie können. Sie sind dann auch jemand, der nicht auf andere angewiesen ist. Warum? Weil sie selbst etwas können.

Sie können selbst etwas. Warum? Weil sie damit die Verantwortung für ihr Leben übernehmen können. Jeder Mensch hat Talente und Fähigkeiten, mit denen er die Verantwortung für sich selbst übernehmen kann. Er kann damit auch dafür sorgen, dass er Geld verdient. Wobei das Geldverdienen nicht das Wichtigste ist. Das Wichtigste ist, dass er sich darum kümmert, dass er lernt. Lernt, zu leben. Zu leben, und zu tun, was er will. Was er will, und was er wollen kann, wenn er seine Talente und Fähigkeiten einsetzt.

Das wäre gut für den Staat. Wenn er Menschen hätte, die allein die Verantwortung übernehmen für alles, was ist. Das geht natürlich nicht, sagen die, die sofort fürchten, dass sie dann nichts mehr zu tun hätten. Sie hätten dann nichts mehr zu tun, weil dann wäre da niemand mehr, der auf sie angewiesen wäre. Das wollen wir nicht. Wir brauchen Menschen, die auf uns angewiesen sind. Denken sie. Ja, es gibt Menschen, die auf die Hilfe anderer Menschen angewiesen sind. Sie gibt es relativ viele. Viele, die nicht gehen können. Die sich nicht bewegen können. Die krank sind. Die nicht nur krank sind, sondern die auch in ihrem Leben etwas erleben, was nur wenige Menschen erleben. Sie erleben Leid. Leid, weil sie so krank sind, dass sie nichts für sich selbst tun können.

Diesen Menschen muss von der Gesellschaft geholfen werden. Dann gibt es da auch Menschen, die ihre Arbeit verlieren. Sie können dann ihre Mieten und ihre lebenswichtigen Dinge nicht mehr finanzieren. Sie sind auch zu unterstützen. Ja, das ist auch notwendig, aber nur so lange, bis sie wieder eine Arbeit gefunden haben. Eine Arbeit, die sie tun können. Sie können nicht auf Dauer erwarten, dass sie finanziert werden. Das geht nicht in einem Staat. Dann würden die anderen Bürger des Staates irgendwann auch beginnen, nichts mehr tun zu wollen.

Das Ganze hat immer mit dem Gleichen zu tun. Wir Menschen müssen dafür sorgen, dass wir selbst in der Lage sind, unser Leben zu meistern. Wir sind nicht auf die Welt gekommen, um zu leben. Wir sind auf die Welt gekommen, um zu leben und zu lernen! Lernen ist das, um was es in unserem Leben geht. Wenn wir nichts tun, dann können wir nichts lernen. Wir sind dann einfach da. Da, und tun nichts. Nichts, mit unseren Talenten und Fähigkeiten.

Ja, aber. Ja, aber kann nicht sein. Es kann nicht sein, dass es Menschen gibt, die lernen, und andere Menschen, die nichts lernen wollen. Menschen, die nichts lernen wollen, sind schließlich nicht mehr in der Lage, etwas zu tun. Sie haben sich aufgegeben. Sie sind nicht mehr sie selbst. Sie lassen sich erhalten. Erhalten von den anderen.

Wer sind die Anderen? Die Anderen sind die, die lernen wollen. Die immer lernen. Die immer etwas dazulernen wollen. Die sich nicht scheuen, auch einmal etwas zu tun, was sie noch nicht können. Etwas in Angriff nehmen, was sie nicht können. Die einfach lernen wollen, und damit weiterkommen wollen. In ihrem Leben. Nicht um des Geldes willen, sondern weil sie lernen wollen.

Ich kann damit viel anfangen. Ich habe erlebt, was Menschen lernen können. Ich habe erlebt, was Menschen tun können. Ich habe erlebt, was Menschen in der Lage sind, wenn sie wollen. Eine Idee. Ja, wir tun. Ja, wir sprechen. Ja, wir setzen um. Ja, wir lernen. Ja, wir ändern. Ja, wir sind da. Ja, wir freuen uns gemeinsam über das, was wir getan haben. Ja, wir sind wieder da, wenn es weiter gehen soll. Ja, wir wollen weitergehen. Ja, es ist uns nichts zu viel. Ja, wir wollen sehen, was wir können. Ja, wir sind mit Freude dabei. Ja, wir sind mit Freude dabei und merken, dass es uns guttut. Guttut, dass wir etwas schaffen. Etwas, was uns freut. Etwas, was unsere Talente und Fähigkeiten fordert. Etwas, was zu fördern ist. Etwas, das uns als Mensch weiterbringt. Etwas, bei dem wir Erfahrungen sammeln können. Etwas, was uns nicht müde werden lässt, und uns anspornt. Etwas, was uns glücklich macht.

Das kann sein. Das kann sein, wenn Menschen sich nicht sagen: „ich kann das nicht. Ich will das nicht. Das ist mir nicht wichtig. Das kann doch jemand anders machen. Ich will nicht dabei sein.“

Das sind Menschen, die sich nicht sehen. Die nicht sehen, dass sie Talente und Fähigkeiten haben, um etwas zu tun. Um ihr Leben zu leben. Um ein reiches Leben zu leben. Um ein Leben zu leben, das sie glücklich macht.

Wir sind ein Staat. Wir das Volk bilden den Staat. Wenn wir alle darauf aus wären, unser Leben zu leben, so, wie wir es leben können aufgrund unserer Talente und Fähigkeiten, würden wir viel weniger Hilfe brauchen. Wir würden selbst die Verantwortung für unser Leben übernehmen. Wir würden einfach gehen, und tun. Wir würden ändern, was zu ändern ist. Wir würden Verantwortung übernehmen. Für wen? Für die Gemeinschaft. Die Gemeinschaft ist wichtig. Sie ist wichtig, und kann auch noch wichtiger werden. Warum? Wenn es darum geht, dass etwas geschehen soll. Wenn geschehen soll, was wir als Einzelner nicht schaffen können. Wir sind dann gefordert. Als Gemeinschaft gefordert.

Was ist eine Gemeinschaft? Das sind Menschen, die gemeinsam sein wollen. Sie wollen gemeinsam etwas bewirken. Sie wissen, dass, wenn sie gemeinsam unterwegs sind, dass dann vieles leichter geht. Sie gehen dann miteinander. Sie kooperieren. Sie arbeiten zusammen. Sie wollen gemeinsam etwas tun. Sie sind gemeinsam, heißt auch: „sie können gemeinsam viel mehr bewirken als allein.“

Menschen sind. Sie sind oft Individualisten. Zu oft, wie ich meine. Meiner Erfahrung nach sind Teams das Entscheidende. Die Zusammenarbeit im Team. Teams können ungeheuer viel erreichen. Es ist klar. Wenn Menschen gemeinsame Ziele haben. Wenn sie partnerschaftlich unterwegs sind. Wenn sie teilen. Wenn sie miteinander etwas entwickeln, dann sind sie beieinander. Dann sind sie miteinander im Einklang. Dann kann viel mehr geschehen, als man sich vorstellen kann. Dann kann bewegt werden, was keiner glaubt. Dann kann getan werden, was vorher unmöglich erschien. Dann ist alles viel leichter.

Der Staat ist da. Er ist unser gemeinsames Land. Er ist die Gemeinschaft der Menschen. Er ist da, und kann tun. Er kann tun, was die Menschen brauchen, die das alles nicht mitmachen können. Sie können nicht mitmachen, weil sie nicht können. Weil sie körperlich und geistig da nicht mitmachen können. Das kann sein. Dazu ist die Gemeinschaft da. Das zeigen auch die Spendenbereitschaft der Menschen und ihre Zuwendung zu Menschen in Not, wenn Menschen bedürftig sind. Dann sind die Menschen da. Dann tun sie. Das ist gut. Dazu ist die Gemeinschaft da.

Der heutige Staat versteht sich anders. Er will überall hineinregieren. Er ist sich für nichts zu schade. Er kann überall etwas sagen. Nein! Das sollten wir nicht wollen. Der Staat ist nur ein Gebilde. Er ist nicht unser Überhelfer. Er ist nicht der, der so tun sollte, als ob er alles wüsste. Er weiß nichts. Der Staat. Er weiß nur das, was seine Bürger wissen.

Jetzt ist gesagt, was ich meine. Wir brauchen einen Staat, der sich ausschließlich auf das reduziert, was er kann. Er kann Gesetze beschließen. Gesetze, die die grundsätzlichsten Bedürfnisse der Menschen schützen. Schutz vor allem, für diejenigen, die nicht selbst ihr Leben meistern können. Schutz für diejenigen, die Arbeit verlieren, dass sie wieder Arbeit finden. Nicht, um sie zu bevormunden, sondern um zu helfen. Zu helfen, und zu tun. Zu tun, was notwendig ist, getan zu werden, damit der Mensch wieder eine Arbeit hat. Eine Arbeit, die er aber selbst suchen soll. Er hat dabei nur Hilfe, nicht einen Anspruch darauf, auf Dauer finanziert zu werden.

Das geht nicht, sagen sie sofort. Natürlich müssen sie dagegen sein, wenn sonst jede Menge an Institutionen wegfallen würden, die sie errichtet haben. In denen sie sitzen. In denen sie verteilen. Sie, das sind immer dieselben. Sie verteilen das, was sie von den Bürgern vorher erhalten haben. Das Geld könnten sich die Bürger einbehalten. Sie könnten sich dieses Geld einbehalten, das sie dann sparen, und für sich verwenden können, um die Zeit zu überbrücken, die sie keine Arbeit haben. Es geht also nur um die Hilfe, die sie bekommen, um eine neue Arbeit zu suchen. Um zu lernen. Um etwas an Wissen zu erwerben, das sie neu brauchen.

Darüber hinaus könnten die Bürger auch selbst sparen. Sie brauchen keine großen Banken. Sie können in Sparvereinen Geld sparen, das ihnen immer zur Verfügung steht, wenn sie es brauchen. Sie können es in kleinen Zirkeln sparen. Sie müssen dazu keine Banklizenz haben. Das können Menschen auch, die Tag täglich mit Geld umgehen.

Sparen ist wichtig. Das wissen die Menschen. Sie sparen auch sehr viel. Das geben sie den Banken. Banken, die was damit tun? Sie geben Kredite. Sie geben Kredite und verlangen dafür Zinsen. Wofür sind die Zinsen da? Sie sind da, um die Bank zu erhalten, und alles was sie tut. Nein, nicht nur das. Sie muss vor allem immer viel Profit machen. Viel Profit, mit dem Geld der Menschen. Sie bekommen mittlerweile nichts mehr für ihr Geld. Das kann wegfallen. Das brauchen wir nicht, wenn wir kleine Sparvereine haben, die den Menschen im Volk gehören. Sie wollen keine Profite machen. Außerdem, die Verwaltungskosten sind dabei weit, weit geringer, als die der Banken.

Nur ein Beispiel, wie man anders vorgehen könnte. Das wollen wir nicht. Dann hätten wir kein Geld im Staat. Das wäre gut. Dann müssten sie die Menschen bitten, ihnen Geld zu geben. Das würden die Menschen anders handhaben. Sie würden fragen, wofür sie das Geld im Staat brauchen. Dann könnten sie nicht einfach Geld aufnehmen. Geld aufnehmen, das sie nicht haben, aber für das die Menschen aus dem Volk haften. Das wäre ein enormes Einsparungspotential. Warum? Weil damit gewährleistet wäre, dass keine Verschwendung stattfindet. Der Staat als Investor, kontrolliert vom Volk. Er würde dann nicht mehr in alles investieren können, was er will. Er könnte dann nur investieren dort, wo die Menschen denken, dass er investieren soll.

Das geht schon gar nicht, sagen sie. Die Menschen können sich nicht darauf einigen, was sie wollen. Das mag sein. Das ist dann aber Sache der Menschen, die davon betroffen sind. Sie finden dann eine Lösung, wenn sie es müssen. Sie finden sie, weil ich glaube, Menschen finden immer eine Lösung, wenn sie es müssen.

Der Staat geht, so wie er jetzt ist. Die Parteien sind nicht mehr. Wir brauchen keine Parteien, keine ideologischen Differenzierungen, keine Streitereien im Parlament, die nur geführt werden, um die Menschen hinter das Licht zu führen. Wir brauchen das nicht. Wir können ohne diese Institutionen auskommen. Die Kammern. Sie können gehen. Die Unternehmer können sich selbst um sich kümmern. Die Gewerkschaften können gehen. Die Arbeitnehmer können sich selbst um sich kümmern in den Gemeinschaften, die sie bilden. Bosse brauchen wir keine. Sie sind nur Egomanen, die nichts anderes im Sinn haben, als sich selbst.

Mir geht es nicht darum, den Staat zu desavouieren, ihn schlecht zu machen, sondern mir geht es darum aufzuzeigen, dass wir es selbst könnten. Wir brauchen keine internationalen Beziehungen, die jeden Tag weg sein können. Wir brauchen Freunde in den Staaten. Die haben viele Menschen. Die können aktiviert werden, von den Menschen. Sie können gehen, die, die nur Geschäfte machen wollen. Geschäfte machen wollen, und dann davon profitieren wollen. Sie sind nicht die Garanten von guten, internationalen Beziehungen. Ganz im Gegenteil. Die Interessen die sie haben, sind oft Verursacher von Konflikten, die Armeen von Anwälten und sonstigen Spezialisten beschäftigen. Wir brauchen auch keine Garantiegesellschaften, die unser Land immer weiter verschulden, um Geschäfte zu decken, die aus der Sicht des Volkes keine Geschäfte sind. Sie sind ohnehin sehr oft fadenscheiniger Natur, diese Geschäfte. Geschäfte, die mit dem Geld der Bürger unterstützt werden müssen, sind keine guten Geschäfte, glaube ich. Sie sind nur dazu da, das Risiko völlig auf unser Land und seine Bürger zu verlegen.

Wir sind das Volk. Wir können es entscheiden. Wir sind das Volk, und sollten erkennen, dass es Möglichkeiten gibt. Möglichkeiten, etwas zu ändern. Wir sollten dabei aber auch auf eines viel mehr vertrauen. Auf unsere Talente und Fähigkeiten. Auf das, was jeder von uns im Volk bei sich hat. Wir können gehen. Wir können gehen, ohne all den Ballast, den wir, jeder von uns finanziert. Wir können gehen, ohne all die Institutionen, die sich wie ein Krebsgeschwür über unser ganzes Land ausgebreitet haben. Wir können gehen, ohne all die, die uns immer wieder sagen, was zu sein hat. Wir können gehen, ohne die, die uns einschränken wollen. Die uns verkaufen. Verkaufen, mit ihrer Schuldenpolitik. Die uns verkaufen, zu ihrem eigenen Vorteil. Wir können ohne sie gehen.