Menschen können so viel. Sie können auch nicht gut sein. Sie können nicht gut sein, wenn sie glauben. Glauben, dass sie nicht gut sind.

Dann sind sie auch überzeugt. Überzeugt davon, dass sie nicht gut sind. Nicht gut sind in Allem. Allem was wichtig ist. Das ist was?

Das ist die Frage. Wo sollen sie denn gut sein? In was sollen sie denn gut sein? Wo und was sollen sie denn können?

Das ist die Frage, die aber niemand stellt. Sie wird nicht gestellt, weil sie nicht wichtig ist. Nicht wichtig ist für die Menschen. Sie glauben, dass sie einfach tun müssen.

Tun müssen, was sie nicht gut können. Das ist wohl ein Witz. Nein!

Sie tun sehr oft das, was sie nicht gut können. Warum?

Weil sie denken, dass sie es tun müssen. Dann kommt heraus, was ist. Dann sind Menschen einfach nicht fähig zu tun, was man von ihnen will.

Das heißt nicht, dass sie es nicht können, sondern das heißt nur, dass sie es nicht wirklich gut können. Wirklich gut können, was von ihnen verlangt wird.

Du bist einfach nicht fähig, das ist ein Satz, den viele Menschen hören. Sie hören ihn, und glauben, was gesagt wird.

Sie glauben Alles.

Sie glauben auch, wenn ihnen gesagt wird, dass sie zu nichts fähig sind.

Sie glauben auch, wenn ihnen gesagt wird, dass sie ein Versager sind.

Sie glauben auch, wenn ihnen gesagt wird, dass sie nichts können.

Sie glauben das Alles. Warum?

Weil ihnen das jemand sagt, der sagt, ich weiß es. Ich weiß es, und kann es beurteilen. Das ist der Grund.

Da ist jemand, der etwas weiß. Der zumindest behauptet, etwas zu wissen.

Nichts weiß er.

Er weiß nur, dass das, was der Mensch jetzt tut, nicht gut gemacht wird. Warum?

Weil der Mensch eben kein Talent für das hat, was er jetzt macht. Er hat dafür ein Talent, das anders ist. Das nicht nur anders ist, sondern einzigartig ist.

Einzigartig ist, und von niemand anderem so gemacht werden kann. Jetzt ist gesagt, um was es geht.

Es geht um Menschen. Menschen und ihre Talente.

Ihre Talente sind es, die sie einzigartig machen.

Ihre Talente sind es, die sie nicht nur einzigartig machen, sondern auch so vielseitig machen.

Viele Menschen haben unendlich viele Talente.

Damit sind sie auch wieder als Gemeinschaft einzigartig. Sie sind einzigartig, weil ihre Talente sie einzigartig machen.

Ihre Talente sind deshalb das Ziel.

Ihre Talente zu entdecken, wäre das Wichtigste. Es wäre das Wichtigste, weil sie damit auch tun könnten, was sie wollen.

Sie wollen alle etwas tun – die Menschen. Nur, sie wollen etwas tun, was ihnen Freude macht.

Das kennen die Menschen nicht mehr. Sie kennen es nicht mehr, und sind deshalb auch traurig. Nein, unwillig.

Sie wollen nicht mehr tun, was sie tun müssen.

Deshalb sehen wir auch, was jetzt geschieht.

Menschen sind nicht mehr willens, zu arbeiten. Sie sind nicht nur nicht mehr willens zu arbeiten, sondern sie lehnen Arbeit ab.

Warum?

Weil sie nicht mehr wollen, was von ihnen verlangt wird. Verlangt wird, und ständig verlangt wird. Zu tun, was sie nicht tun wollen.

Jetzt geschieht auch immer häufiger etwas, was ist.

Es geschieht, dass Unternehmen klagen: „wir bekommen keine Mitarbeiter mehr.“

Mitarbeiter, die etwas können. Zu lange haben sie das Können vernachlässigt. Das Können nicht gefördert.

Können kommt nicht von selbst. Es muss erworben werden. Es kann erworben werden, wenn man es will.

Wollten das die Unternehmen?

Nein! Sie wollten fertige Mitarbeiter. Fertig sollten sie sein, und möglichst wenig kosten. Das war das Ziel.

Das kann gehen. Das kann gehen, weil die Menschen das nicht mehr wollen.

Weil sie erkannt haben, dass sie sich nicht mehr ausnützen lassen sollten. Ausnützen lassen sollten für etwas, was sie nicht wollen.

Menschen wollen gefördert werden. Ja, das wollen sie. Aber!

Das ist kein Programm. Das ist nicht interessant. Nicht interessant für viele Unternehmen.

Sie wollen sofort. Sofort jemand, der Alles kann, und das zu einem Tarif, den niemand vertreten kann. Nämlich ein Tarif der so niedrig wie möglich ist. Das ist der Grund, warum nichts mehr geht.

Das ist gut. Es ist auch gut, dass klar wird, dass die Menschen nicht mehr bereit sind, zu etwas ja zu sagen, was nicht stimmig ist.

Nicht stimmig ist, und auch nicht sein kann. Warum?

Weil Alles nur noch geldorientiert ist. Geld ist Alles. Nein! Geld ist nichts.

Geld kann nur kaufen. Geld kann aber nicht kaufen, was die Menschen wollen.

Zuneigung. Beachtung. Wertschätzung.

Das wollen die Menschen. Deshalb ist es aus mit dem Zwang. Es ist ein Zwang der nichts mehr Menschliches an sich hat.

Es ist ein müssen. Ein müssen, das Menschen glauben, die nichts mehr anderes denken können, als Geld.

Sie sind geldsüchtig. Geldsüchtig, und noch etwas: „sie können nur noch in Geld denken.“

Geld das sie unendlich viel haben. Geld, das sie aber nicht nützen. Nicht nützen für etwas Positives.

Sie nützen es nur, um Negatives zu tun. Sprich: „sie kaufen Unternehmen. Sie zerstückeln sie. Sie lösen sie auf. Sie machen sie klein.“

Sie sind dann weg, wenn sie Alles wieder verkauft haben. Das ist doch kein Unternehmertum.

Das ist Raubtier. Das ist fressen. Das ist nichts Anderes als ein Raubtier, das frisst. Nein!

Es verhält sich völlig anders – das Raubtier.

Es verhält sich völlig anders, als diese Unternehmen. Es ist satt. Dann hört es auf zu fressen.

Das hören aber die Unternehmen nie auf, die das Konzept haben, das heute die Wirtschaft bestimmt.

Raubtiere bemächtigen sich Unternehmen und fressen sie mit Haut und Haaren auf, um dann mit dem Geld, das sie damit verdienen, wieder dasselbe bei anderen Unternehmen zu tun.

Sie vernichten Alles.

Menschen. Unternehmen. Kreativität. Solidarität. Vertrauen.

Sie sind dann weg. Es interessiert sie nicht, was mit den Menschen geschieht. Was geschieht mit den Unternehmen, die sie zerstückelt haben.

Sie haben, was sie wollen. Sie haben Profit gemacht. Sie sind einfach weg, und sammeln Geld.

Geld, das sie nicht für neue Unternehmungen verwenden. Nein! Sie sind keine Unternehmer.

Sie sind alles andere als das. Sie sind Zahlenknechte, die nichts Anderes tun, als Unternehmen ausnehmen und Geld machen.

Geld tut. Geld tut, wenn es etwas entwickelt. Geld tut, wenn es etwas Neues schafft.

Geld tut, wenn es sich nicht vermehrt, weil Alles vernichtet wird, was war, sondern wenn etwas ständig weiterentwickelt wird.

Weiterentwickelt, und noch etwas: „wenn es sich nicht auszahlt, sondern wenn es Menschen etwas bringt. „

Menschen bringt nur etwas, das ihnen hilft, weiterzukommen. Jeder für sich. Nein, als Gemeinschaft.

Diese Unternehmen, die heute den Ton angeben, haben mit der Gemeinschaft nichts im Sinn.

Sie sind Geldmaschinen. Geldmaschinen, die dazu benützt werden, Menschen auszunehmen.

Auszunehmen, und noch etwas: „menschliches Potential zu vernichten!“

Das ist das Schlimmste. Sie vernichten menschliches Potential in Massen.

Sie sind nicht mehr in der Lage zu erkennen, was ist. Sie sind völlig von ihrem Geldmachen eingekreist. Sie sind nicht mehr fähig, etwas Anderes zu denken. Sie glauben auch, dass sie gut sind.

Nein!!! Sie sind nur Raubtiere. Raubtiere, die nichts Anderes können. Sie können nur Geldmachen. Nein!

Sie können nur tun, was sie tun. Sie können kein Geld mehr machen in dem Sinn, dass sie etwas schaffen. Sie schaffen nichts mehr. Nein!

Sie vernichten nur Bestehendes, und machen damit Geld. Das ist ihr Ziel. Geld ohne Unternehmertum.

Unternehmen sind anders. Unternehmer sind anders. Sie sind jemand, der will. Der etwas schaffen will.

Etwas Neues schaffen will. Das sind Unternehmer.

Gott sei Dank gibt es sie noch. Ja, Gott sei Dank, aber sie sind unter Druck. Sie sind unter Druck, weil sie das System einkreist.

Sie müssen ständig. Sie müssen ständig rechtfertigen, dass sie noch da sind. Da sind, weil sie Menschen prügeln. Prügeln, und ständig belästigen. Belästigen mit Allerlei.

Allerlei, was die Bürokratie erfindet.

Was sie erfindet, und damit die Menschen die Unternehmer sind mürbe macht. Mürbe macht, und ständig davon abhält, zu tun, was sie wollen.