Der Körper kann auch nicht mehr als das, was der Mensch kann.

Das kann der Mensch nicht verstehen. Er versucht, den Körper immer mehr zu Höchstleistungen zu treiben.

Das ist gut. Das ist gut für den Menschen, aber nicht für den Körper.

Der Körper braucht Ruhe. Der Körper braucht Entspannung. Der Körper braucht auch Zuspruch. Der Körper braucht auch Zuspruch, wenn er gut ist. Gut heißt für den Menschen, wenn er tut, was gut ist. Gut ist, wenn er leistet.

Er leistet, und bekommt Zuspruch. Zuspruch, nicht in Form von Dank, sondern Zuspruch, in Form von Forderungen. Forderungen, noch mehr zu leisten.

Der Körper tut. Der Körper macht. Der Körper macht keine Schwierigkeiten. Warum?

Weil er helfen will. Er will helfen, dass sich der Mensch freuen kann.

Er kann sich freuen, und tut immer weiter. Er tut immer weiter, und kann nicht aufhören zu tun.

Er kann nicht aufhören zu tun, bis sich der Körper wehren muss. Er muss sich wehren, weil er nicht mehr kann.

Die Menschen betreiben Sport. Das ist gut. Sie tun es gut. Sie tun es gut, und freuen sich, dass sie es guttun.

Sie erfreuen sich der Landschaften. Sie erfreuen sich der Berge. Sie erfreuen sich an allem, was ihnen guttut.

Sie sind aber nicht in der Lage, sich an dem, was sie sich erfreuen, zu laben. Sie laben sich nur noch an dem, was sie leisten.

Sie leisten immer mehr. Sie rennen. Sie laufen. Sie springen. Sie springen hoch, und reißen sich die Sehnen. Sie reißen sich die Sehnen, und lassen diese wieder zusammennähen. Sie lassen sie zusammennähen, und erkennen nicht, dass sie Wunden haben.

Sie haben Wunden, die zusammenwachsen. Sie wachsen zusammen, bleiben aber. Sie bleiben, solange, bis sie wieder geheilt sind. Sie sind wieder geheilt, und der Mensch beginnt schon wieder, alles zu tun, um sich neue Wunden zu holen.

Er holt sich Wunden an den Knien.

Er holt sich Wunden an den Füßen.

Er holt sich Wunden an den Füßen, weil er Schuhe trägt, die ihn einklemmen.

Die seine Zehen einklemmen.

Die seine Füße malträtieren.

Er trägt Schuhe, die aus Plastik sind.

Plastik, das die Füße nicht atmen lässt. Er trägt Socken aus Plastik. Er trägt Socken aus Plastik, und Schuhe aus Plastik, weil diese billig sind.

Sie sind billig, und lassen die Füße nicht mehr atmen!

Sie sind billig, und lassen die Füße nicht mehr atmen, die aber atmen können müssen, damit sie tun können, was sie tun müssen.

Sie müssen gehen. Sie müssen stehen. Sie müssen rennen. Sie müssen laufen. Sie müssen alles tun, was der Mensch will.

Das ist nicht so!

Sie müssen nicht tun, was der Mensch will. Wenn sie das nicht mehr wollen, kann der Mensch nicht mehr gehen.

Er kann liegen bleiben.

Er wird liegen bleiben müssen. Warum?

Weil seine Füße nicht mehr gehen wollen.

Sie wollen nicht mehr gehen, und können nicht mehr gehen, weil die Menschen nicht begreifen, dass ihr Schuhwerk sie daran hindert.

Es hindert sie daran, weil das Schuhwerk nicht geeignet ist.

Es ist nicht geeignet, weil es nicht so gebaut ist, wie die Füße es brauchen.

Es war so gebaut. Es war so gebaut, wurde aber umgebaut, weil die Menschen nicht schön damit waren.

Sie waren nicht schön damit, heißt: „sie haben nicht den Vorstellungen von Schönheit entsprochen!“

Jetzt tragen die Menschen spitze Schuhe!

Spitze Schuhe, die ihre Zehen einengen. Die die Zehen einengen, die dafür da sind, dass sich die Menschen orientieren können.

Sie können sich immer weniger orientieren, weil die Zehen, die ihre Orientierungshilfen sind, eingeklemmt sind.

Von Schuhen, die das tun.

Sie sind so stur, dass sie es nicht erkennen. Sie haben Schmerzen. Sie haben Schmerzen in den Füßen. Sie haben Schmerzen in den Zehen.

Sie denken, dass sie die Schuhe brauchen. Die spitzen Schuhe! Warum?

Weil sie denken, dass sie damit schön sind!

Sie denken. Sie denken noch viel mehr. Sie denken auch, dass sie nur schön sind, wenn sie nur noch spitze Schuhe tragen. Sie tragen sie auch noch zu Hause. Wenn sie sich entspannen sollten.

Sie tragen sie überall. Auch als Hauspatschen. Sie tragen sie auch, wenn sie im Sport sich bewegen.

Sie sind immer dabei! Die spitzen Schuhe!

Sie glauben, dass sie Gicht haben. Sie denken, dass sie Nervenentzündungen haben. Sie denken, dass sie alles haben, was man nur denken kann.

Nur, sie denken nicht daran, dass ihre Schuhe und Socken das Problem sein könnten.

Sie hören nicht auf zu tun, was sie tun. Sie sind so in ihre spitzen Schuhe verliebt, dass sie ihnen alles opfern. Sie opfern ihnen auch ihre Gesundheit.

Das ist aber nur ein Beispiel für die Menschen. Es gibt Unzählige davon.

Unter anderem auch die Kleidung.

Sie tragen Kleider, die aus Plastik sind.

Sie sind aus synthetischen Materialien. Sie sind aus synthetischen Materialien, und können damit dem Körper nicht helfen, zu atmen. Warum?

Weil das synthetische Material dafür sorgt, dass alles verschlossen ist.

Verschlossen heißt: „luftundurchlässig ist!“

Sie sind sich dessen nicht klar, dass es nicht gut ist, wenn etwas nicht luftdurchlässig ist.

Sie wissen nicht, dass ihre Haut atmet.

Sie sind davon überzeugt, dass sie es warm haben müssen.

Sie müssen es warm haben, und schützen sich gegen den Wind.

Das ist gut. Aber es ist nicht gut, wenn das, was sie gegen den Wind schützt, sie nicht mehr atmen lässt.

Der Wind ist gut.

Der Wind ist gut für die Menschen. Er bringt ihnen frische Luft.

Er stärkt ihren Körper. Er stärkt ihren Körper, und macht sie widerstandsfähiger.

Die Menschen erkennen das nicht.

Sie hassen den Wind. Sie hassen ihn, und lehnen ihn ab. Sie sind darauf erpicht, sich gegen den Wind zu schützen.

Sie tun es.

Sie tun es, mit Kleidungsstücken, die sie gegen den Wind schützen. Sie schützen sie gegen den Wind, aber lassen sie nicht mehr richtig atmen.

Sie sind davon überzeugt, dass ihre Windblusen atmungsaktiv sind.

Das sind sie nicht. Warum?

Weil sie nicht atmungsaktiv sein können!

Sie können nicht atmungsaktiv sein, weil sie nicht luftdurchlässig sind. Sie sind nicht luftdurchlässig, und können demnach auch nicht den Menschen atmen lassen.

Das ist logisch, aber nicht für den Menschen.

Der Körper muss dafür sorgen, dass er atmen kann.

Er tut das. Er tut das, indem er immer flacher atmet. Er atmet immer flacher, und wird krank.

Er wird lungenkrank. Warum?

Weil die Lunge nur noch flach atmen kann.

Das Lungenvolumen nimmt ab. Die Menschen lassen ihr Lungenvolumen checken.

Sie erkennen aber nicht, dass die Lungen nicht nur über das Lungenvolumen ihre Atmungsintensität zeigen, sondern auch durch die Lungenbläschen.

Die Lungenbläschen sind in der Regel zu wenig. Sie sind zu wenige, um das zu tun, was der Mensch tun soll. Tief atmen.

Tief atmen, heißt: „tief atmen!“

Sie sind Menschen mit flachem Atem geworden.

Menschen mit flachem Atem können nicht genug Sauerstoff aufnehmen.

Sie werden immer schwächer. Warum?

Weil das Blut immer weniger mit Sauerstoff angereichert wird.

Es wird immer weniger mit Sauerstoff angereichert, und bekommt Probleme.

Welche Probleme?

Probleme mit allem Möglichen.

Zum Beispiel mit den Abwehrzellen. Die Abwehrzellen sind geschwächt, weil nicht genug Sauerstoff im Blut ist.

Das ist so, weil die Abwehrzellen in ihrer Stärke vom Sauerstoff im Blut abhängig sind.

Das ist auch so, weil die Abwehrzellen nicht genug Sauerstoff haben.

Sie brauchen Sauerstoff, um zu überleben!

Das sind nur zwei Beispiele.

Dafür gibt es aber viele. Das sind nur zwei Beispiele dafür, warum die Menschen endlich begreifen müssen, dass sie aufhören müssen, sich gegen den Wind mit synthetischen Materialien zu schützen, die nicht atmungsaktiv sind.

Das geht aber so weiter!

Die Menschen haben auch noch Unterhosen an, die synthetisch sind.

Sie sind synthetisch, und sie können demnach nicht durchlässig sein.

Durchlässig für was?

Für alles, was die unteren Gliedmaßen brauchen.

Sie brauchen auch Sauerstoff. Sie brauchen auch Sauerstoff, weil sie sonst nicht atmen können.

Sie können nicht atmen, wenn sie zugedeckt sind.

Sie sind zugedeckt mit Pampers. Sie sind zugedeckt, mit Pampers, die dafür sorgen, dass alles hermetisch abgeschlossen ist.

Hermetisch abgeschlossen, heißt: „es ist hermetisch abgeschlossen!“

Kein Zugang zu Sauerstoff!

Kein Zugang zu Sauerstoff, heißt: „die Mütter sorgen dafür, dass ihre Kinder nicht in der Lage sind, genug Sauerstoff für ihre Genitalien zur Verfügung zu stellen.“

Das heißt auch: „die Mütter können etwas tun!“

Sie können dafür sorgen, dass sie keine Pampers für ihre Kinder verwenden, sondern ganz normale Baumwollwindeln, die nicht synthetisch behandelt werden.

Das klingt sehr schwierig. Es ist nicht schwierig. Warum?

Weil Generationen von Müttern das schon getan haben!

Würde man die Pampers, die verwendet werden, auf ein Land legen, würde das ganze Land im Müll ersticken.

Das sind die Konsequenzen!

Sie sind so groß, wie sich die Menschen das gar nicht vorstellen können.

Sie sind so groß, dass sie zu einem Müllproblem werden.

Ein Müllproblem, das niemand nützt!

Auch den Kindern nicht, die die Pampers tragen!

So schließt sich der Kreis.

Die Menschen tun etwas.

Die Menschen tun etwas, und wissen nicht, was sie tun.

Das ist das Problem: „sie wissen nicht, was sie tun!“