Das Volk war da für sie. Jahrzehntelang hat es getan, was sie wollten. Sie wollten immer viel. Sehr viel. Zuletzt so viel, dass das Volk nicht mehr konnte. Sie gingen zu weit.

Weit ist untertrieben. Sie haben das Volk einfach ausgenommen. Sie sind die gewesen, die es konnten. Ihre Gesetze waren mannigfaltig. Sie brachten immer neue Gesetze heraus. Gesetze, die ihnen immer mehr von dem brachten, was das Volk erwirtschaftet hat. Es war schließlich so viel, dass es mehr als 70 % des gesamten Einkommens des Volkes ausmachte. Es war einfach zu viel, was sie dem Volk abverlangten. Das Volk war sich nicht klar, wieviel sie ständig wollten von ihnen. Den Menschen, die arbeiteten. Die aber schließlich nur noch für einen Staat arbeiteten, der ihnen nichts mehr von dem gab, was sie brauchten.

Sie gingen soweit, dass sie auch noch wollten, dass das Volk still ist. Sie wollten auch, dass das Volk einfach akzeptierte, was sie wollten. Sie wollten noch mehr herauspressen aus dem Volk. Sie gingen so weit, dass sie immer sagten: „Ihr müsst hergeben; ihr müsst es tun, sonst geht es euch schlecht.“ Ihr seid dazu da, zu liefern, sagten sie nicht, aber sie meinten es. Sie gingen auch so weit, dass sie Menschen, die nicht mitmachen wollten, verunglimpften als Menschen, die nicht gut sind. Die man auch einsperren muss, wenn sie weiterhin Widerstand leisten. Sie haben dafür auch Gesetze geschaffen, die das möglich machen würden, wenn sie es wirklich tun wollten.

Sie gingen immer weiter. Sie ließen auch Bücher schreiben, die schon ankündigten, dass Menschen eigentlich nichts wert sind. Sie sind nur dazu da, Empfänger von Almosen zu sein. Sie würden die Höhe der Almosen dann festlegen. Sie wollten auch dafür sorgen, dass sie all das gut kontrollieren können. Sie sind so weit gegangen, dass sie ein Überwachungsnetz eingerichtet haben, das so dicht ist, dass niemand entfliehen kann. Das wollten sie, aber es ging dann doch nicht ganz so. Sie wollten viel mehr als das, aber sie konnten dann doch nicht mehr alles durchsetzen, was sie wollten. Es ging den Menschen dann doch zu weit und sie mussten auch einsehen, dass nicht alles so schnell umzusetzen war, was sie ständig noch wollten.

Es ging ihnen immer zu langsam, denen, die das alles wollten. Sie waren einfach so eingestellt. Ihr Vasallen tut, was wir wollen. Ihr seid dafür gut bezahlt. Ihr geht einfach vorwärts. Ihr kümmert euch um nichts mehr. Ihr könnt dafür einiges haben. Nicht viel im Vergleich zu dem, was sie ständig vom Volk nahmen, aber doch viel im Vergleich zu den Menschen aus dem Volk. Ihre Gier war entfacht. Sie konnten sich nicht mehr anders bewegen. Sie sind die, die an der Macht sind. Sie dürfen verlangen. Sie müssen auch verlangen, weil sie sonst weg sind. Sie sind also Menschen, die ständig müssen. Das Müssen muss sich auch auf sie auswirken. Sie werden jedes Mal rabiater, wenn sie etwas fordern. Sie können nicht mehr anders. Ihr Druck wächst ständig. Sie sind unter Druck von denen, die sie in die Lage versetzten zu tun, was sie getan haben. Sie sind Nichts in ihren Augen außer, wenn sie etwas tun, was ihnen gefällt. Sie sind auch Nichts in den Augen der Menschen aus dem Volk, weil sie wissen, dass sie das Volk ständig ausnehmen wollen. Ständig fordern und nicht tun, was sie sagen.

Sie sind also selbst im Dilemma. Sie können es nur nicht fassen. Was? Dass sie nicht mehr sind. Sie sind einfach weg. Sie sind schon längst nicht mehr sie selbst. Sie gehen einen Weg der abseits ist von dem, was Menschen als Weg sehen sollten. Sie lassen Menschen auch leiden. Sie sind die Initiatoren von vielem, das nicht gut ist. Sie befürworten alles, was ihnen ihre Macht einzementieren hilft. Sie sind brutal, wenn es sein muss. Sie können nicht mehr zurück. Sie haben auch Angst. Angst zu verlieren, was sie haben. Sie haben viel. Es gibt deshalb viel zu verlieren. Ihre größte Angst ist aber, dass sie die Macht verlieren, die sie haben. Eine Macht, die nicht da ist, aber die sie glauben, dass sie diese haben. Sie sind einfach überzeugt, dass sie diese Macht haben müssen. Wenn sie sich vorstellen, dass sie keine Macht mehr haben, sind sie nicht gut. Sie sind dann ängstlich darauf bedacht, sie zu behalten. Nichts zu behalten, was wirklich ist, sondern nur etwas zu behalten, was ihnen von denen gegeben ist, die sie sein lassen, so lange sie liefern.

Sie sind Lieferanten, die man hat. Sie liefern und tun, was man will. Sie sind Nichts in ihren Augen, aber sie sind einfach da, wenn man sie braucht. Man kann sie brauchen. Menschen, die nützlich sind. Wenn ihr Nutzen nachlässt, kann man sie entsorgen. Wie man Müll entsorgt. Sie haben keine Skrupel, Menschen zu entsorgen, die nicht mehr liefern. Sie tun das ständig, diejenigen, die heute sagen, sie wollen die Welt regieren.

Einige wenige Menschen wollen die Welt regieren, die auch nicht mehr da sind. Ihr Weg ist schon längst nicht mehr der Weg von Menschen. Sie sind mutiert zu Wesen, denen jede Menschlichkeit fehlt. So können sie auch Dinge erfinden und wollen, die nichts Menschliches mehr an sich haben. Sie sind einfach nicht mehr Menschen, die noch etwas spüren. Sie sind völlig leer. Ihr Besitz ist mit Geld gepflastert. Sie glauben nur an Geld. Ihr Leben ist Geldmachen. Sie tun nichts anderes als Geldmachen. Mit dem Geld, das sie machen, kaufen sie sich alles, was sie haben wollen. Auch Menschen. Sie sind nicht zimperlich, wenn es darum geht, ihre Interessen durchzusetzen. Sie sind mit Staatenlenkern unterwegs. Sie sagen ihnen, was sie zu tun haben. Sie sind also die, die die wahren Herrscher dieser Welt sind. Sie besitzen fast alle Banken. Sie besitzen alle Unternehmen, die von strategischer Bedeutung für sie sind. Sie besitzen die gesamte Militärindustrie von Relevanz. Sie sind die Herren über die Gesundheitsindustrie. Sie besitzen auch das, was für sie besonders wichtig ist. Das gesamte Informationswesen ist fest in ihren Händen. Zeitungen, Rundfunkanstalten, Fernsehanstalten, das Internet. Alles, was an Informationen weltweit gestreut wird, ist in ihren Händen. Ihre Hände sind damit auch überall drin, wo Neuigkeiten verbreitet werden. Sie sind die Quelle aller Neuigkeiten. Von ihnen gehen sie aus. Sie besitzen alles, was notwendig ist, um jede Neuigkeit machen zu lassen.

Damit ist auch klar, wie man Neuigkeiten macht. Man lässt sie machen. Mit Text und Bildern machen. Man streut sie weltweit. Man ist heute dazu in der Lage, weil auch alle Handys als Instrument dienen können, um Neuigkeiten aller Art zu verbreiten. Sie sind also auch die, die überall sagen können, was ist. Es ist grauslich, was sie meist sagen lassen. Mord und Totschlag ist ihr Hauptthema. An das sollen die Menschen nie aufhören zu denken, wenn sie ihr Handy dabeihaben oder alles sonst, was sie so um sich haben. Sie haben auch noch mehr getan. Sie sind die, die immer dafür sorgen, dass die Menschen berieselt werden mit Nachrichten, die sie psychologisch bedrängen. Sie sind die, die Menschen ständig Angst machen lassen. Sie sind auch die, die Menschen einfach nicht mehr in Ruhe lassen. Die Filmindustrie gehört natürlich auch ihnen. Mit Filmen zeigen sie viel. Sie sollen den Menschen zeigen, was sie können. Sie sind meist auch um Mord und Totschlag herum. Sie sind auch darum die, die alles tun, um den Menschen zu zeigen, ihr seid einfach schlecht. Viele von euch sind schlecht. Da gibt es ein paar Gute unter euch, der Rest ist aber schlecht. So schlecht, dass man euch ständig unter Kontrolle haben muss. Es ist also klar, wir sorgen für die Kontrolle von euch Menschen, damit ihr nicht tun könnt, was ihr in eurer Schlechtigkeit tun wollt.

Dabei ist eines klar. Sie sind die Initiatoren von all dem, was da ist, die Menschen als Abschaum erscheinen zu lassen. Sie sind die, die das tun und ständig erweitern. Ihre Industrien sind meist so ausgelegt, dass sie das Leben von Menschen sehr negativ beeinflussen. Krieg, Chemie, Umweltzerstörung im großen Stil, ist ihr Geschäft. Dazu noch all das, was rund um die Ernährung geschieht. Menschen sollen ernährt werden mit Chemie, damit sie wohl bald alle krank sind, und die Gesundheitsindustrie floriert.

Welcher Wahnsinn entspringt den Gehirnen dieser Menschen fragt man sich. Man ist nicht mehr in der Lage, diesen Wahnsinn nachzuvollziehen, so weitgehend ist er. Die Regierungen lassen das geschehen. Die Bücher zeigen es auf. Ihre Bücher, die Exponenten von ihnen schreiben, zeigen auf, was sie wollen. Sie sind also die, die wollen, dass Menschen nicht mehr sind. Die Regierungsvertreter können auch lesen. Sie sind also die, die auch zulassen, was ist.

Einige wenige Menschen können tun, was sie wollen. Sie lassen die Menschen in der Welt ständig Dinge erleben, die Menschen nie veranlassen könnten. Menschen, die noch einen Funken Menschlichkeit in sich haben. Sie sind also Menschen ohne Menschlichkeit. Menschlichkeit ist aber wichtig. Sie macht Menschen aus. Es kann also sein, dass Menschen nicht von Menschen regiert werden, sondern von Wesen, denen jede Menschlichkeit abhandengekommen ist.

Menschen gehen. Menschen können gehen, wenn sie nicht mehr sind. Wenn ihr Dasein nichts mehr mit Menschsein zu tun hat. Dann sind Menschen nicht mehr da. Dann sind sie weg. Dann können sie nicht mehr sein. Sie sind noch, weil sie da sind. Ihr Denken lässt sie aber nicht mehr sein. Sie gehen einen Weg, der sie immer weiter weg von allem Menschlichen führt. Sie sind verloren. Sie können sein, und dennoch sind sie nicht. Ihr Leben ist nicht mehr. Sie leben ein Leben, das Nichts ist. Sie sind nie glücklich, weil alles nur ihrem Denken in Geld untergeordnet ist.

Man kann das nicht begreifen als Mensch. Man kann nicht sehen, was hier geschieht. Man ist nicht in der Lage nachzuvollziehen, was hier geschieht. Menschen die alles haben und dennoch nicht glücklich sind. Die alles kaufen können und dennoch nicht glücklich sind. Menschen, die mit all dem nicht glücklich sind, was sie haben und dann auch noch so viel tun, was sie tun, um Millionen von Menschen leiden zu lassen, nur damit sie mehr Geld scheffeln können. Diejenigen, die schon Tausende von Milliarden haben. Geld, das sie nie ausgeben können. Geld mit dem sie ständig spielen. Geld, das nichts wert hat. Geld, dessen Wert ständig verbleicht. Verbleicht im wahrsten Sinn des Wortes. Es ist Nichts, das Geld, das sie haben. Sie schaffen es auch ständig. Sie machen immer mehr davon. Sie sind so verrückt, dass sie glauben, umso mehr Geld sie haben, umso mehr Macht hätten sie.

Nichts davon ist möglich. Geld kann nur tun, wenn es etwas schafft. Ihr Geld produziert nur Leid. Es hilft niemand. Sie spielen damit Monopoly. Monopoly in dem Sinn, dass sie alle leiden lassen, die nicht so viel Geld haben, wie sie. Sie sind so verrückt, dass alle Institutionen, die sie ständig überfluten mit Geld, nicht mehr wissen, was sie tun können mit dem Geld. Sie machen auch Umstände dafür verantwortlich, dass sie Geld ausgeben können. Sie wollen ganz große Umstände kreieren, damit sie noch mehr Geld ausgeben können. Geld, das aber schnell wieder zurückfließt in dem Sinn, dass es nie aufhört, ihnen wieder in die Taschen zu fließen, vor allem in Form von Zinsen und Zinseszinsen. Es ist eine völlig verrückte Welt, die sie geschaffen haben. Ihre Vasallen mit ihnen, die ihnen hörig sind und alles mitmachen, was sie wollen.

Nichts geht mehr. Nichts kann mehr sein. Nichts wäre mehr möglich, wenn das Volk aufhört damit, ihnen sein Geld zu geben. Dann sind sie nicht mehr in der Lage, zu tun, was sie wollen. Dann können sie nicht mehr spielen. Dann können sie keine Kriege mehr führen. Dann sind sie auch die, die mehr und mehr Vasallen verlieren werden, die ihnen noch als Zuträger fungieren. Dann sind sie fertig. Aus ist es mit ihnen, die die Welt über Jahrzehnte in Schach gehalten haben.

Menschen sind sich nicht klar, dass sie nur wenige Menschen sind. Sie haben es ihnen nie gesagt. Sie wissen es einfach nicht, die Menschen aus dem Volk, dass nur einige Hundert Menschen weltweit alles besitzen, was notwendig ist, die Welt zu beherrschen mit Geld. Geld, das Nichts ist. Geld, das ihnen aber eine Macht gibt, die auf der Grundlage von Geld aufbaut. Wenn Geld fällt, dann fallen sie auch, weil das Nichts dann das andere Nichts – Macht – nicht mehr halten kann.

Menschen sind sich nicht klar, dass sie nur wenige Menschen sind. Sie haben es ihnen nie gesagt. Sie haben ihnen nie gesagt, dass sie für das Geld, das sie heute haben, so viel Leid über die Menschheit gebracht haben.

Menschen sind sich nicht klar, dass sie nur wenige Menschen sind. Sie haben es ihnen nie gesagt. Dass sie die sind, die alle Menschen zu Sklaven machen wollen. Alle Menschen, die ihnen nicht dienlich sein können. Heißt: „Die man nicht braucht, um etwas tun zu können, was sie wollen.“

Menschen sind sich nicht klar, dass sie nur wenige Menschen sind. Sie haben es ihnen nie gesagt. Dass sie die sind, die alle Menschen auch zu Sklaven machen wollen, weil Menschen für sie Nichts sind, wenn sie nicht liefern, was sie wollen. Geld. Geld. Geld. Sie glauben, dass Menschen nichts wert sind. Sie denken, dass Geld das Einzige ist, was von wert ist.

Es ist ein Leben, das Nichts ist. Das Leben, das sie führen. Sie führen es, weil sie nicht mehr da sind. Menschen, die keine Menschen mehr sind, sondern Wesen, die jede Menschlichkeit verloren haben. Wesen, die auch nicht mehr zurückkönnen, weil sie alles aufgegeben haben, was mit Menschsein zu tun hat. Sie haben ihr Leben dem gegeben, das da ist für sie. Geld. Geld kann aber nichts tun, was Menschen hält.

Geld ist Nichts. Es ist nur dazu da, dass Menschen etwas tun können. Das tun können, was sie wollen. Sie wollen ihre Talente und Fähigkeiten umsetzen.

Das Volk kennt das noch nicht. Es lernt. Es lernt jetzt zu sein, was es ist. Menschen auf dem Weg. Menschen, die wollen. Menschen, die gemeinsam unterwegs sein wollen. Menschen, die es können, aber noch nicht begreifen können, was sie sind.

Menschen, die lieben können. Menschen, die ehren können. Menschen, die alles bei sich haben, was sie brauchen, um zu gehen, wohin sie wollen.

Menschen erkennen. Menschen sehen. Menschen sind. Sie sind dann anders.

Sie sind anders und können dann anders sein, wenn ihr Leben wieder das ist, was es sein soll. Ein Leben um zu leben. Nicht ein Leben, um Geld zu verdienen, das immer weniger wert wird, und nichts tut, außer Menschen abhängig zu machen.

Geh Volk, möchte man sagen. Man kann es sagen, und damit auch Menschen helfen. Man hilft Menschen, wenn man ihnen sagt: „Ihr könnt viel. Nehmt, was ihr könnt, und geht.“