Das Gebet ist jetzt wichtig. Wichtig warum? Weil die Menschen lernen können. Sie können lernen, zu beten. Lernen zu beten, heißt: „sie können lernen, was es heißt, zu bitten.“

Zu bitten für all diejenigen, die sind. Für all diejenigen, die sind, und sein können, was sie sind. Für diejenigen, die jetzt gehen können, weil sie sich dafür entschieden haben, zu gehen. Sie gehen, weil sie wollen, dass sich etwas ändert. Sie gehen, weil sie nicht mehr warten wollen. Sie wollen nicht mehr warten, weil sie wissen, dass etwas geschehen muss.

Beten ist das Gleiche wie Bitten. Bitten, Gott bitten, dass geschehen kann, was ist. Gott bitten, dass sein kann, was ist. Gott bitten, dass sein kann was ist, und gehen kann, was nicht mehr sein soll.

Die Menschen sind. Sie sind verzweifelt. Sie sind nicht mehr die, die sie waren. Sie können aber nicht annehmen, dass da etwas ist, was anders ist. Sie sind sich nicht sicher. Sie sind nicht sicher, dass das was jetzt ist, auch gut ist. Sie können nicht glauben, dass Alles anders ist. Sie können nicht glauben, dass Alles anders ist, wie es einmal war.

Sie sind immer noch die, die denken. Sie denken oft negativ. Sie sind dann nicht leicht zu nehmen. Sie sind nicht leicht zu nehmen, heißt: „sie können gar nichts mehr glauben.“

Sie glauben auch denen nicht mehr, die da sind. Sie, die da sind, und sie immer belogen haben. Sie haben jetzt begriffen, dass sie sie immer belogen haben. Sie haben erkannt, dass sie nie ehrlich mit ihnen waren. Sie erkennen das jeden Tag mehr, wie sehr sie das Volk betrogen haben.

Es kommt jetzt alles ans Licht. Es ist so, dass das Licht jetzt nicht mehr aufzuhalten ist.

Das Licht. Was ist das Licht?

Das Licht ist wichtig. Es kann alles beleuchten. Es wird alles beleuchten. Es ist stark. Es ist stark, und kann alles ausleuchten was war. Es kann auch zeigen, was nicht war.

Es zeigt Alles. Es zeigt Alles, und ist einfach da. Es kommt jetzt stark. Es wird immer stärker. Es ist so stark, dass niemand mehr sich dem Licht der Wahrheit entziehen kann.

Es ist so stark – das Licht – dass die Menschen nicht mehr umhinkönnen, zu gehen. Zu gehen in dem Sinn, dass sie erkennen. Sie erkennen, dass Alles, was sie glaubten, nicht wahr war.

Sie waren getäuscht. Sie waren hinter das Licht geführt. Sie mussten Alles tun. Sie taten Alles, um nicht zu leiden. Zu leiden unter dem, was sie erfahren haben.

Sie haben ihre Herzen verschlossen. Sie haben sie nicht nur verschlossen, sondern sind auch noch weiter gegangen. Sie haben sie nicht mehr hören wollen. Die Herzen waren verschlossen. Sie waren verschlossen, weil sie so sehr verletzt waren. Verletzt von Vielem. Verletzt von allem, was sie ertragen mussten.

Was mussten sie ertragen? Sie haben ertragen, dass sie nicht beachtet wurden. Sie haben ertragen, dass sie verunglimpft wurden. Sie haben ertragen, dass sie nicht sie selbst sein durften. Sie haben ertragen, dass ihnen gesagt wurde, dass sie nicht gut waren. Sie haben ertragen, dass ihnen gesagt wurde, dass sie sündig sind. Sie haben ertragen, dass ihnen gesagt wurde, dass sie schuldig sind. Dass sie schuldig sind vor Gott. Sie mussten es annehmen, dass es so richtig war. Sie glaubten denjenigen, die ihnen das sagten. Denjenigen, die behaupteten, dass sie von Gott dazu autorisiert waren.

Sie waren nicht anders. Sie waren nicht von Gott autorisiert. Sie waren Menschen. Menschen, die sein konnten. Die sein konnten, und sein sollten. Sie sollten tun. Sie sollten tun, was Menschen tun können. Sie können beten. Sie können helfen. Sie können helfen, damit Menschen lernen, zu bitten. Gott zu bitten. Gott zu bitten, zu helfen. Sie taten es. Sie taten es aber so, wie Menschen es nicht tun sollten. Sie sollten nicht Menschen dazu bringen, dass sie beten, weil sie Angst haben vor Gott. Sie sollten sie lehren, mit Gott zu gehen. Gott zu bitten. Gott immer wieder zu bitten, dass er hilft.

Nicht, weil sie Angst haben vor Gott. Nein! Das sollte nicht der Grund sein, warum sie Gott bitten. Sie sollten Gott bitten, dass er ihnen hilft. Hilft, zu tun, was sie tun wollen.

Die, die sich selbst autorisierten mit Gott sprechen zu können, sagten den Menschen aber, dass sie nicht selbst in der Lage sind, mit Gott zu sprechen. Sie sagten ihnen: „ihr müsst das über uns tun.“

Sie taten so, als ob Gott ihnen gesagt hätte: „ihr seid die Auserwählten.“

Nein, Gott hat keine Auserwählten. Sie sind nicht dazu da, die Auserwählten zu spielen. Sie sind dazu da, zu tun, was schon gesagt wurde. Menschen zu helfen. Ihnen zu helfen zu beten. Zu beten für das, was die Menschen brauchen. Für das, was die Menschen tun können. Für das, was die Menschen tun wollen.

Sie beteten mit ihnen. Sie gaben den Ritualen mehr Bedeutung als dem Gebet. Die Menschen beteten nicht für sich und für das, was sie tun wollten, sondern waren vom Ritual gefangen.

Von einem Ritual, das nichts bedeutete. Es war erfunden. Erfunden, damit die Menschen beeindruckt waren. Sie sollten beeindruckt sein, von dem, was war. Sie sollen beeindruckt sein, von dem, was gezeigt wurde. Die Stäbe. Die Bischofstäbe. Die Tiara. Die Kopfbedeckungen die sie trugen. Diejenigen, die sich selbst autorisiert haben, und so taten, als ob sie ganz nah bei Gott sein würden.

Sie haben das alles getan. Sie sind sich selbst erlegen. Sie waren wie die, die auch sich selbst erlegen sind. Ihrem EGO, das sie denken ließ, sie wären bei Gott. Nein! Sie dachten, sie wären Gott. Sie wären Götter, die autorisiert waren, Menschen zu führen. Menschen nicht nur zu führen, sondern sie zu beherrschen. Jahrhundertelang Menschen zu beherrschen. Menschen immer zu beherrschen.

Das war Alles. Sie wollten herrschen. Herrschen und die Menschen ausnützen. Sie erfanden allerlei Formen der Ausnützung der Menschen. Sie nützten die Chance. Sie konnten sie nützen, weil sie an der Macht waren. Sie waren an der Macht gemeinsam mit denjenigen, die die weltliche Macht hatten. Sie sagten: „wir haben die göttliche Macht. Ihr die weltliche Macht.“

Sie waren sich einig. Wir teilen uns die Macht. Wir wollen sein, und das Volk ist unser Spielball.

Das Volk, das wir mit Gott täuschen. Mit Gott, den wir für alles verantwortlich machen. Den wir für alles verantwortlich machen können, was ist. Wir sagen: „ER will. Wir sagen: „er straft.“ Wir sagen: „er kann euch strafen.“ Wir sagen: „Gott will das nicht.“ Wir sagen: „Gott ist dir böse.“ Wir sagen: „Du bist ein Mensch, der nicht gut ist.“

Wir lassen die Menschen nicht mehr los. Wir machen ihnen Angst. Angst vor einem Gott, der straft. Der Menschen für schuldig erklärt. Der Menschen nicht nur für schuldig erklärt, sondern auch noch die Schuld vererbt. Die Menschen sollen immer schuldig sein.

Schuldig für was? Für das, was einmal geschah. Sie haben Gott enttäuscht. Deshalb sind alle Menschen jetzt schuldig. Das kann doch nicht sein, dass Gott, der alle Menschen erschafft, Menschen schafft, die von vornherein schuldig sind. Schuldig sind, was anscheinend zwei Menschen getan haben.

Es ist einfach so. Menschen sind so. Sie haben getan. Sie haben Alles getan, was notwendig war, um diesen Zustand aufrecht zu erhalten. Sie waren reich. Sie waren unendlich reich, diejenigen, die sich autorisiert haben, Gott auf der Erde zu vertreten. Sie haben gut damit verdient. Milliardenvermögen angehäuft. Sie sind jetzt aber auch unter Druck. Sie haben Dinge getan, die sie nicht mit Gott erklären können. Sie haben sie getan, und schweigen. Sie schweigen ständig, wenn es darum geht, aufzuklären. Sie müssen schweigen, weil nichts das Leid erklären kann, das sie Menschen zugefügt haben.

Die Menschen leiden. Sie schweigen. Nein! Ihr Chef sagt. Er sagt, dass sie auf Gott warten sollen. Auf Gott, der kommt, wenn sie schon tot sind. Auf Gott, der kommt, wenn sie nicht mehr sind.

Sie sind nicht mehr, und sind im Himmel bei Gott. Im Himmel, den sie sich erworben haben. Wie? Das sagen sie, ist wichtig. Der Himmel muss erworben werden. Er muss erworben werden, durch etwas. Etwas, was sie aber nicht genau definieren. Sie sagen nur: „er muss erworben werden.“ Gott ist so. Er will, dass ihr euch den Himmel verdient. Den Himmel, in dem alles anders ist.

Der Himmel war das, was die Menschen antrieb. Er trieb sie an, weil er ihnen verheißen hat, dass dort alles besser sein würde. Anders sein würde, als auf der Erde. Sie würden dort verwöhnt. Sie dürfen dort leben. Leben in Fülle. Sie dürfen dort alles tun. Sie waren dort nicht mehr diejenigen, die leiden mussten. Leiden mussten, wie auf der Erde. Dort sollten sie leiden, damit sie die Freuden des Himmels verdienen. Dort sollten sie arbeiten. Dort sollten sie alles tun, damit sie die Freuden des Himmels haben können.

Die Menschen sind. Sie glauben. Sie denken. Sie wurden gedacht. Sie wurden gedacht, heißt: „es wurde ihnen eingetrichtert, dass sie so denken sollten.“

Es war klar. Gott war hart. Gott war ein Richter. Er würde sie richten. Er würde sie verurteilen. Er würde ihnen sagen, was sie alles falsch gemacht haben. Er würde sie nicht loslassen. Loslassen in dem Sinn, dass ER sie dafür verantwortlich machen würde, was war. Sie waren ohnehin schon schuldig. Ihre Schuld hatte sich hoffentlich für sie, nicht vergrößert. Die Schuld, die sie schon ins Leben mitbekommen hatten. Sie haben sie als Hypothek schon eingetragen gehabt. Sie, die Menschen. Die Menschen aus dem Volk.

Sie, diejenigen, die das alles behaupteten, sie konnten tun. Sie konnten alles tun. Sie waren geschützt. Sie waren geschützt von ihrer göttlichen Macht. Sie waren diejenigen, die sagen konnten, alles ist gut. Gut, wenn wir das so sehen. Gut ist, was wir sagen. Wir wissen, was gut ist. Wir sind bei Gott. Wir sprechen mit Gott. Wir wissen, was Gott will.

Menschen sind. Menschen können bitten. Menschen können bitten, dass Gott hilft. Sie können bitten, dass Gott hilft. Gott will helfen. ER will helfen. Gott kann helfen. Die Menschen können bitten. Sie können bitten, so wie sie auch andere Menschen bitten können, wenn sie etwas von ihnen wollen. Sie können bitten – die Menschen. Sie können auch Gott bitten. Sie können danken. Sie können danken, wenn etwas geschieht. Sie danken auch Menschen, wenn ihnen von den Menschen geholfen wird.

Das ist es, was Gott will. Gott will nicht, dass andere Menschen den Menschen sagen, was Gott will. Das ist nicht, was Gott will. Für Gott sind alle Menschen gleich.

Alle Menschen können bitten. Alle Menschen können danken. Sie können gemeinsam bitten. Sie können gemeinsam danken. Ja, das können Menschen auch. Das ist gut. Sie können damit lernen. Lernen, was es heißt, wenn Menschen gemeinsam bitten, und danken. Sie sind dann beieinander. Sie sind mit ihren Herzen beieinander. Sie sind dabei. Sie sind mit ihren Herzen dabei.

Die Freude über das Beisammensein wirkt. Sie wirkt, weil die Menschen anders sind. Anders sind, wenn sie beieinander sind. Sie können dann bitten. Sie können dann beten. Sie freuen sich. Sie singen. Sie singen nicht nur, sondern sind auch miteinander verbunden. Sie fühlen sich angenommen. Sie sind glücklich. Glücklich, weil sie spüren, dass da etwas ist, was sie zusammenhält.

Das ist Beten. Das ist das, was notwendig ist. Was gut ist. Menschen, die gemeinsam bitten. Menschen, die bitten und danken. Menschen die miteinander im Gebet verbunden sind. Die nicht zu Gott beten, weil sie sich schuldig fühlen, sondern zu Gott beten, weil sie mit Gott verbunden sein wollen. So wie sie mit den Menschen verbunden sein wollen. Sie sind Liebende. Sie wollen beieinander sein. Sie wollen zeigen, dass sie verbunden sind.

Angst kann sie trennen. Angst kann alles tun. Angst kann ihnen auch gemacht werden. Das war das Ziel.

Die Menschen aus dem Volk sollten Angst haben vor Gott. Sie sollten nie wissen, was ist. Sie sollten immer zu denjenigen kommen, die mit Gott sprechen dürfen, um zu sagen, was sie betrübt. Sie sollten kommen, damit ihnen die Sünden nachgelassen werden, die sie gemacht haben. Sie sollten kommen, damit sie dann hörten, was sie tun können, um von Gott von den Sünden freigesprochen zu werden.

Sie sagten all das, damit sie die Menschen völlig im Griff hatten. Sie behaupteten, dass sie die Menschen im Namen Gottes freisprechen können. Sie können es nicht. Warum?

Weil Menschen nicht Gott sind. Menschen sind nicht Gott, heißt: „sie können nicht annehmen, dass sie tun können, was nur Gott tun kann.“ Gott kann tun.

Gott würde aber nie sagen: „du bist ein schlechter Mensch.“ Gott würde nie sagen: „du bist nichts wert.“ Gott würde nie sagen: „du kannst so nicht handeln.“ Gott würde nie sagen: „du bist der Mensch, der nichts kann.“ Gott würde nie sagen: „ein Mensch kann das, ein anderer kann das nicht.“

Nein! Gott hat alle Menschen erschaffen. ER hat sie erschaffen, und alle sind gut.

Alle Menschen sind gut, und können tun, was sie wollen. Sie wollen viel. Warum?

Weil sie viele Talente haben. Gott hat sie ihnen gegeben. Gegeben, damit sie etwas tun. Sie sollen tun. Sie haben Aufgaben. Sie sind nicht auf der Erde um zu leben, und nichts zu tun. Nichts, was sie tun wollen.

Sie sind nicht auf der Erde, um zu tun, was andere wollen. Sie sind nicht auf der Erde, um zu erfüllen, was andere von ihnen verlangen. Sie sind nicht auf der Erde, um zu sein, was andere von ihnen wollen. Sie sind nicht auf der Erde, damit sie tun, was Menschen wollen, die wissen, dass das, was sie von Menschen verlangen, nicht gut ist.

Gott ist. Gott kann sein. Gott kann sein, und tun. Gott ist, heißt: „ER kann tun, was ER will.“ Gott ist da. ER kann da sein. ER kann überall sein. ER ist der, der Alles erschaffen hat. ER hat geschaffen, was ist.

ER ist. ER ist, und kann tun, was ER will. ER will, dass die Menschen glücklich sind. Glücklich sind, und tun können, was sie wollen. Sie wollen es. Die Menschen wollen glücklich sein. Sie sind glücklich, wenn sie tun, was sie wollen. Sie wollen jetzt sein. Sie wollen sein, wie sie sind.

Sie sind anders. Das kann jetzt sein. Sie können so sein, wie sie sind. Gott kann das wollen. ER kann wollen, dass die Menschen so sind, wie sie sind. ER kann das wollen. ER kann das tun.

Menschen haben getan. Menschen haben sich täuschen lassen. Menschen haben sich nicht nur täuschen lassen, sondern auch gelitten. Gelitten und sie sind auch furchtbar behandelt worden. Behandelt worden in einer Art und Weise, die unmenschlich war. Die Menschenwürde wurde ständig verletzt. Die Würde des Menschen war nicht mehr da. Sie war gegangen. Sie war etwas, was nichts mehr wert war.

Sie haben zugesehen. Diejenigen, die Gott auf dieser Erde vertreten haben. Die gesagt haben, dass sie Gott auf dieser Erde vertreten. Sie waren nicht da. Sie haben gesprochen. Sie haben aber nur gesprochen. Sie haben nicht wirklich etwas getan. Gott war für sie nur dazu da, ihre Macht zu zementieren. Ihre Macht, die sie sich selbst gegeben haben.

Menschen sind keine Götter. Sie haben auch nicht ein Privileg. Das Privileg, für Gott zu sprechen.

Menschen können nur bitten. Menschen können nur danken. Bitten und danken können die Menschen immer. Jeder Mensch kann das für sich tun. Menschen können es auch gemeinsam tun, für sich und für andere Menschen. Das kann sein.

Sie können aber nicht glauben, dass sie andere Menschen freisprechen können. Freisprechen, heißt: „sie sind nicht Gott, deshalb können sie auch nicht sagen, dass sie jemand freisprechen.“ Freisprechen auch in dem Sinn, dass er dann wieder weiter machen kann. Er – der Mensch – kann Gott bitten zu helfen.

Gott bitten, zu helfen, heißt ganz einfach:“dass Gott hilft, zu tun, was der Mensch tun will.“

Damit ist Alles gesagt. Der Mensch bittet. Gott kann helfen. Der Mensch dankt. Dankt Gott, wenn etwas geschieht.

Die Menschen können das tun. Sie sind Menschen. Sie sind Menschen, die wissen, dass man bitten und danken soll. Bitten und danken ist wichtig. Die Menschen haben aufgehört zu bitten. Sie bitten nicht mehr. Sie sind sich zu schade dafür. Sie fordern. Sie wollen alles gleich haben. Sie sind der Meinung, dass sie immer alles gleich haben müssen.

Sie sind davon abgekommen, zu bitten. Sie denken. Sie denken, dass Bitten eine Schwäche ist. Man muss fordern. Man muss verlangen. Man muss sich durchsetzen. Durchsetzen, was man will.

Nein! Bitten ist gut, weil es die Menschen sanfter macht. Es macht die Menschen nicht nur sanfter, sondern hilft ihnen auch für sich Klarheit zu gewinnen. Klarheit darüber, was sie eigentlich wollen. Sie können bitten. Sie fühlen dann auch, dass das anders ankommt. Die Menschen werden dann nicht mehr gegeneinander aufgebracht. Sie sind dann weniger aggressiv. Sie sind sich dann mehr zugetan. Sie sind dann mehr sie selbst. Sie selbst, die auch gerne haben, dass sie gebeten werden.

Menschen können bitten. Es ist etwas, was Liebende gerne tun. Sie sind Liebende und deshalb auch gerne bereit, zu bitten.

Sie haben nur gelernt, dass bitten ein Zeichen von Schwäche ist. Sie haben gehört, dass, wenn sie bitten, der Andere den Eindruck haben könnte, dass er schwach ist. Schwach ist, und dass dann etwas passiert, was er nicht zulassen sollte, nämlich, dass er ausgenutzt wird. Er würde nicht ausgenutzt, aber so wurde es den Menschen gesagt. Es wurde ihnen nicht nur gesagt, sondern sie wurden so erzogen. Keine Schwäche zeigen. Immer fordern. Hart sein. Sich nie unterkriegen lassen. Immer gleich angreifen. Kämpfen.

Kämpfen ist aber nicht immer gut. Kämpfen ist nicht gut, wenn die Menschen den Kampf als ein Muss sehen. Ein Muss, das immer notwendig ist. Das Müssen ist etwas, was die Menschen fertig macht. Es macht sie fertig, weil sie dann Alles müssen. Sie müssen ständig etwas. Sie müssen ständig etwas, und sind ständig im Stress. Der Stress frisst sie auf. Er nimmt ihnen Alles. Alles in dem Sinn, dass er sie auslaugt. Auslaugt und sie ihrer Energie beraubt. Der Energie, die sie brauchen, um vorwärts zu gehen. Um zu sein, was sie sind.

Sie sind jetzt anders. Sie haben erkannt, dass sie nicht mehr können. Sie können nicht mehr, heißt: „sie sind nicht nur erschöpft, sondern auch noch etwas Anderes.“ Sie haben einfach genug. Genug von dem, was geschieht. Sie haben erkannt, dass es ihnen nichts bringt. Nichts, was sie glücklich macht. Nichts, was sie zufrieden macht. Sie haben erkannt, dass ihnen Vieles, was sie glaubten, dass es sehr wichtig ist, nichts gebracht hat. Sie haben erkannt, dass Alles anders war. Anders, als sie geglaubt haben, dass es ist.

Es ist jetzt anders. Es kann anders sein, als es war. Es soll anders sein, als es war.

Die Menschen können nicht mehr. Sie sind völlig davon eingenommen, was geschieht. Sie sind davon eingenommen, weil sie erkennen, dass vieles geschehen ist, das sie nie geglaubt haben, dass es sein könnte.

Sie haben sich nie vorstellen können, was jetzt alles ans Licht kommt. Ans Licht kommt, und von ihnen erkannt wird. Sie haben sich nie vorstellen können, dass Menschen sie so hinter das Licht führen könnten.

Sie haben jetzt aber keine Wahl. Sie müssen erkennen. Sie müssen erkennen, dass es so war. Sie müssen erkennen, dass Alles, was sie dachten und glaubten nicht wahr war.

Sie dachten immer, dass sie etwas wissen. Sie dachten, dass es aber nicht so schlimm sein würde. Sie dachten einfach, solange es noch weitergeht, ist es schon in Ordnung.

Sie dachten, wir können so weiter tun. Wir tun so weiter, und dann ist es sicher nicht so schlimm. Sie dachten, solange es so weitergeht wie bisher, können wir damit leben. Sie dachten, wenn sich nur nichts gravierend ändert, sind wir zufrieden. Sie dachten, wenn man uns nicht mehr wegnimmt, als ohnehin schon, dann ist alles gut. Sie dachten, solange wir den gewohnten Weg gehen können, ist alles gut.

Nein! Sie irren. Die Menschen sind nicht dazu auf der Erde, nur um zu leben. Ein Leben zu fristen. Reich oder arm zu sein. Sie sind auf der Erde, um mit der Erde und allem was ist, vorwärts zu gehen. Vorwärts zu gehen, und zu tun, was notwendig ist.

Es ist notwendig, dass die Erde sich weiterentwickelt. Dass die Schöpfung sich weiterentwickelt. Dass Alles geschieht, damit das nie aufhört. Dass Alles geschieht, damit niemals aufhört, was sein kann.

Es kann sein, dass das Universum sich wandelt. Es kann sein, dass das Universum weitergeht. Es kann sein, dass Alles weitergeht. Alles ist Alles. Der Mensch ist Alles. Der Mensch ist Alles, weil er Teil von Allem ist. Er ist ein Teil von Allem, deshalb muss auch er weitergehen. Weitergehen, und tun, was notwendig ist.

Wunderbar sagen die, die da sind, und tun wollen. Die vorwärts gehen wollen. Die miteinander vorwärts gehen wollen. Sie wollen. Sie wollen tun, was sie wollen. Sie sind nicht bereit, nochmals zurückzugehen. Zurückzugehen dorthin, wo sie schon waren. Abhängig. Abhängig von dem, was andere wollten. Sie sind frei. Sie können jetzt gehen, und tun, was sie wollen.

Jedermann kann tun, was er will.

Nicht alle Menschen sind aber bereit zu tun, was sie wollen. Sie sind noch nicht ganz aufgewacht. Sie wollen noch erhalten. Erhalten, was sie schon haben. Erhalten, was sie sind.

Sie sind anders. Sie erkennen aber noch nicht, dass sie anders sind. Sie sind auf dem Weg. Sie brauchen Zeit. Zeit, die sie haben. Sie haben Zeit, und können sein. Sie haben Zeit, und können sein, was sie sind. Sie können lernen. Sie können lernen, und immer häufiger tun, was sie wollen. Sie sind auch da. Sie sind da, um zu lernen. Zu lernen, was sie sind. Zu lernen, was sie sind, und was sie tun wollen.

Sie wollen noch nichts ändern. Sie tun sich noch schwer. Sie tun sich nicht nur schwer, sondern sind auch nicht die, die schnell etwas tun wollen. Die schnell etwas ändern wollen.

Das ist gut. Sie können sich Zeit lassen. Sie müssen aber erkennen, dass sie lernen müssen. Lernen müssen in dem Sinn, dass sie lernen müssen, dass sie etwas ändern können. Dass sie etwas ändern können, was notwendig ist, geändert zu werden.

Menschen sind. Sie sind sich nicht klar, dass sie auf der Erde sind, um etwas zu lernen.

Sie können lernen. Sie können Alles lernen. Sie können Alles lernen, was notwendig ist. Was notwendig ist, damit sie ihre Talente und Fähigkeiten voll zum Tragen bringen. Damit sie tun, wofür sie auf die Erde gekommen sind. Damit sie beitragen zu dem, was sein kann.

Der Mensch ist. Er kann sein. Das Licht ist da. Es kann geschehen. Es kann geschehen, was sein kann. Sein kann, dass die Menschen anders werden. Anders als sie waren. Anders, als sie sein wollten. Anders, als sie sein durften. Anders, als sie sein sollten.

Sie sollten anders sein. Warum? Weil sie so besser beherrschbar waren. Das war das Ziel derjenigen, die sie in der Spur halten wollten. In der Spur, in der sie sie immer halten wollten, damit sie auch weiterhin tun, was sie wollen.

Das Licht ist da. Es bringt jetzt das Licht auch in das Dunkel. In das Dunkel, das sein musste, damit, wenn das Licht kommt, das Dunkel erhellt werden kann. Erhellt sein kann, und gehen kann. Aufgelöst vom Licht.

Das Licht ist nicht dazu da, Kriege zu entfachen, sondern das Licht ist da, um Frieden zu bringen. Frieden der entstehen kann, wenn die Menschen aufwachen. Wenn sie erkennen. Wenn sie erkennen, was ist, und erkennen, was nie mehr so sein soll.

Sie können Alles erkennen. Sie müssen diesen Weg nehmen, damit sie für immer erkennen können, was niemals mehr sein darf. Das, was Menschen sich selbst angetan haben. Das, was sie sich selbst angetan haben um zu tun, was andere wollten.

Andere, die auch nicht glücklich waren. Sie waren nicht glücklich, weil sie getrennt waren. Getrennt von sich selbst. Getrennt von allem, was gut ist. Getrennt von allem, was menschlich ist. Getrennt von allem, was ein Mensch sein sollte.

Getrennt von allem, was ist. Liebe ist Alles was ist. Sie ist. Sie kann nicht gehen. Sie ist, sie ist aber nur, wenn der Mensch nicht getrennt ist. Getrennt ist, von sich selbst. Wenn der Mensch nicht im Herzen ist. Wenn er nur von seinem Verstand dirigiert wird. Von seinem Intellekt. Dem Intellekt, der nichts anderes ist, als das EGO, das ihn dazu benützt, den Menschen zu beherrschen.

Menschen sind. Sie können sein. Sie können sein, und sich bewusst sein, dass das alles so ist. Sie können es sein, wenn sie es wollen. Wenn die Menschen wollen, dass sie erkennen. Wenn sie nicht nur erkennen wollen, sondern auch ändern wollen, was ist. Dass sie mit ihren Gedanken das Paradies auf Erden nicht haben sein lassen. Das Paradies, das sein konnte, aber nicht sein durfte, weil die Menschen mit ihren Gedanken die Hölle auf der Erde haben sein lassen.

Die Hölle auf Erden war das, was sie dachten. Sie dachten all das, was sie waren und was geschah. Sie dachten all das, was sie waren und sein wollten. Sie dachten all das, was sie waren und sein wollten, und damit auch das, was war. Sie waren gefangen in ihren Gedanken. Die Gedanken hatten sie im Griff. Sie waren ihnen hörig. Sie konnten nicht anders. Ihre Welt war die, ihrer Gedanken. Sie dachten und wurden zum Produkt ihrer Gedanken. Sie dachten, und taten, was ihre Gedanken sie denken ließen. Sie dachten, dass sie Alles tun mussten. Sie dachten, dass damit alles gerechtfertigt war, was sie taten.

Es war fürchterlich, was sie alles denken konnten. Sie dachten auch, dass sie Gott sein könnten. Sie dachten es, und taten Alles, damit es so sei. Sie dachten auch, dass einem Gott alle untertan sein mussten. Sie dachten es, und wollten, dass es so ist. Sie taten alles, um der Gott sein zu können. Sie dachten auch, dass alle Menschen mittun müssen. Sie dachten, dass mit ihrem Geld sie alles erreichen können, was notwendig war, um ihr Reich zu begründen. Sie dachten auch, dass sie ewig tun könnten, was sie wollten.

Gott ist nicht da, sagten sie. Sie meinten damit: „wir sind da, euer Gott.“ Er gibt euch Geld. Er gibt euch Alles. Alles, was er denkt ihr bekommen sollt. Das gemeine Volk. Das Volk, das nur dazu da ist, zu tun, was Gott will.

Gott wollte das alles. Der Gott der Menschen. Er wollte, dass die Menschen untertan sind. Er wollte die Menschen dazu bringen, alles zu tun, was er wollte. Er glaubte, dass er dazu in der Lage wäre. Geld war das Mittel, an das er glaubte. Mit Geld wollte er alles lösen. Alles, was notwendig war, gelöst zu werden.

Nichts sollte ihn aufhalten können. Nichts seinen Radius einschränken. Nichts ihm entgegenstehen, das ihn in seiner Macht einschränkte. Nichts sollte sein. Nichts sollte sein, das einen Zweifel darüber aufkommen ließ, dass er Gott war. Der Menschen-Gott.

Das Bewusstsein ist. Es ist da. Es kann gehen. Es kann tun. Es kann tun, was notwendig ist. Notwendig ist, damit die Menschen aufwachen. Damit alle Menschen aufwachen.

Es ist gut. Gut, dass es so ist. Gut, dass die Menschen sich bewusstwerden, was war. Gut, dass die Menschen erkennen, was ist. Gut, dass die Menschen erfahren, was sein kann, wenn die Menschen von ihrem Weg abkommen. Gut, wenn die Menschen erkennen, dass nichts sie trennen kann. Nichts sie trennen kann, was Gott nicht will.

Gott ist da. Das heißt: „Gott war immer da. ER hat getan. ER hat geschaffen. ER war da, aber die Menschen haben nicht gesehen. Sie können sehen. Sie haben aber nur gedacht. Gedacht, dass sie sehen können. Dabei haben sie nicht gesehen, was wirklich war. Sie haben nur gesehen, was sie gedacht haben, was ist. Sie haben es gesehen, und angenommen, was ist. Sie konnten nicht glauben, dass sie nicht alles sehen. Sie konnten nicht glauben, dass sie nur sehen, was ihr EGO sie sehen hat lassen. Ihr EGO, das sie über alles liebten. Ihr EGO, das ihnen wichtig war. Ihr EGO, das sie über alles stellten.

Sie waren egoistisch. Sie waren aber egoistisch nur in dem Sinn, als sie dachten, dass es notwendig war, sich durchzusetzen. Alles durchzusetzen, was sie daran hinderte, erfolgreich zu sein. Sich zu behaupten. Sie konnten nicht sehen, dass das nicht wichtig ist. Dass es nicht wichtig ist, sich durchzusetzen. Warum?

Weil die Menschen Liebende sind. Liebe hilft bei allem. Liebe hilft auch, wenn die Menschen nicht mehr wissen, was sie tun sollen. Liebe hilft immer, weil sie da ist. Sie ist immer da. Sie geht nicht weg. Sie kann da sein, weil Gott immer da ist. ER ist immer da, und damit ist auch Liebe immer da. Liebe, die verzeiht. Liebe die ist. Liebe die Alles sein kann. Liebe, die Alles tun kann. Liebe, die Alles ist.

Mehr als Alles. Nein! Alles ist Alles. Es gibt kein Mehr. Es gibt kein Besser. Es gibt nichts, was besser ist als das Andere. Es gibt nichts, was perfekt ist. Perfekt ist in dem Sinn, dass es endgültig ist. Endgültig ist, und sein kann. Es ist alles einem ständigen Wandel unterworfen. Deshalb kann nichts perfekt – endgültig – sein.

Es ist gut. Es ist alles gut. Gut, und damit ist auch gesagt, gut ist. Gut ist, und kann nicht mehr sein. Gut ist Alles. Alles ist gut.

Gut ist auch noch etwas Anderes. Gut ist, dass die Menschen sind, wie sie sind. Ihr Weg ist gut. Er ist gut, und kann sein. Er ist gut, und kann so sein, wie die Menschen wollen.

Der Schritt ist. Der Schritt ist nicht klein, den die Menschen jetzt tun. Sie tun ihn und können ihn tun. Sie sind gut. Sie können viel. Sie können jetzt gehen, und tun, was sie wollen.

Sie wollen gehen. Gehen, und gemeinsam gehen. Die Menschheit kann jetzt gehen. Sie kann gemeinsam gehen, und tun, was sie will. Sie will gehen, und sein. Sie kann sein, und tun, was sie will.

Die Menschheit will beitragen zur Schöpfung. Das ist wichtig. Sie will beitragen zur Schöpfung. Sie kann es tun. Sie kann es tun, weil Gott es will.

Gott ist da. ER kann da sein. ER kann da sein, und tun, was ER will. ER will, dass die Menschen glücklich und zufrieden sind. Die Menschheit ist da. Sie ist da, und von Gott geschaffen. Alles kann sein. Das Universum ist da. Es ist auch von Gott geschaffen. Es kann sein. Alles kann sein, und Gott will, dass Alles ist. Alles ist, und kann sein.

Alles ist gut. Gut, und kann sein.