Wir sind da. Ich bin da. Ich kann da sein. Sagt die Wirtschaft. Ich bin immer da. Ich kann immer da sein. Nein, sage ich: „wir brauchen die Wirtschaft nicht überall.“

Sie ist gut. Sie kann gut sein. Aber nur dann, wenn sie tut, was den Menschen hilft. Sie hilft ihnen nur dann, wenn sie Werte hat. Werte, die für die Menschen sprechen. Was sind das für Werte?

Werte, die ich für ganz selbstverständlich halte, wie: „Grundwerte.“ Was ist das? Das sind Werte von Grundstücken. Sie sind wertvoll. Warum? Weil sie nicht unbedingt für alles herhalten müssen, was die Wirtschaft so heute tut. Sie tut Vieles. Vieles, was Grundstücke braucht. Unendlich viele Grundstücke. Ich habe schon geschrieben über die Grundstücke, die Verkaufsorganisationen brauchen. Die alles zupflastern, was sie kriegen können. Märkte Sonderzahl. Sie gibt es überall. Wir brauchen nicht so viele Märkte.

Märkte sind aber nur ein Teil der Medaille. Der andere Teil sind die Grundstücke, die verbaut werden. Verbaut werden von den Baukonzernen. Ich habe auch schon geschrieben, dass sie damit spekulieren. Tausende Wohnungen bauen sie jährlich. Davon sind sehr viele nur Spekulationsobjekte. Spekulationsobjekte, die sie benützen. Für was? Für all ihre weiteren Aktivitäten. Ihre Bilanzen sind voll von bebauten Grundstücken. Davon leben sie. Dass sie bauen. Ja, davon leben sie, aber mit ihren Bauten vernichten sie Lebensraum. Kaum ein Grundstück mehr, das sie nicht bebaut haben. Dort wo früher Wiesen waren, sind jetzt Hütten. Hütten sage ich – sie schauen alle gleich aus – deshalb sage ich das. Sie sind wie Hasenställe aneinandergebaut. Sie tun das, weil das Kosten spart. Sie tun das auch, um sicherzustellen, dass sie nicht viel Raum brauchen. Nicht, weil sie denken, dass sie wenig Raum brauchen sollten, um zu bauen, sondern weil sie noch mehr aus einem Grundstück herausholen wollen. Sie bauen auf das Grundstück viele Häuser. Damit können sie sich auch die Preise leisten, die sie bezahlen. Sie sind so hoch, dass jeder, der ein großes Grundstück hat, nach dem Verkauf ein Millionär ist. Das wollen sie, damit sie die Grundstücke bekommen. Deshalb bauen sie aber auch überall Häuser, die ausschauen wie Hasenställe. Sie sind dazu geeignet, möglichst viele Häuser auf ein Grundstück zu bauen.

Ich könnte noch viel über die Bauten sagen. Auch über den Elektrosmog. Ich sage nur. Er ist da. Er ist so schlimm da, dass ich mir nicht vorstellen könnte, in einem solchen Haus, oder einer solchen Wohnung zu leben. Ich weiß, was es heißt, mit Elektrosmog zu tun zu haben. Es ist furchtbar. Es reizt nicht nur das Nervensystem, sondern es ist auch etwas, was die Menschen völlig unter Strom hält. Das heißt: „es verursacht Schlafstörungen.“ Wer kennt nicht die Menschen, die unter Schlafstörungen leiden. Sie bekommen sie nur weg, glauben sie, wenn sie Pharmaprodukte nehmen, die angeboten werden, damit sie einschlafen können. Nein, das hilft gar nicht. Das macht alles nur noch schlimmer. Es ist unglaublich, was hier geschieht.

Ich kann nur aufzeigen. Man kann das alles natürlich auch messen. Die Menschen, die das können, gibt es. Sie sind nur nicht gesucht. Warum? Weil die Menschen nicht wissen, dass es so ist. Dass Menschen für andere Menschen Wohnungen bauen können, in denen sie Elektrosmog und vielem Anderen ausgesetzt sind.

Mir ist das völlig unerklärlich, dass wir Architekten haben, die solche Zusammenhänge nicht mehr kennen. Es ist eine Schande, dass auf den Universitäten so etwas nicht gelehrt wird. Gelehrt wird, und den Menschen klar gemacht wird, dass es so ist. Nein, das würde dazu führen, dass sich die Bauindustrie völlig ändern müsste. Sie dürfte nicht mehr überall bauen. Auch dort nicht, wo Erdstrahlungen ebenfalls dazu führen, dass Menschen krank werden. Es ist das alles bekannt. Sie wissen es. Sie müssen es wissen. Wenn sie es nicht wissen, dann sagen sie nur, dass sie es nicht wissen. Es ist eine Wissenschaft, die man als Radioästhesie bezeichnet. Sie ist bekannt. Jeder weiß, was es ist, der vom Fach ist. Sie wird aber nicht genutzt. Warum? Weil das dazu führen würde, dass Schluss wäre mit dem vielen Bauen.

Das kann ich sagen: „es wäre Schluss mit dem vielen Bauen.“ Sie bauen auch dort, wo sie nicht bauen dürften. Sie bauen einfach, weil sie das können. Sie haben die Regierenden fest im Griff. Sie sind wichtig. Wichtig für die Parteien. Sie waren immer schon wichtig für die Parteien, weil sie ein wichtiger Teil der Baugewerkschaft sind. Sie sind das Rückgrat der Baugewerkschaft. Sie durfte immer schon Alles. Wir erinnern uns noch an die Schlachten in den 70iger Jahren, als sie Naturschutzzonen aushebeln wollten. Sie haben es nicht getan, weil die Bevölkerung aufgestanden ist. Sie sind damals mächtig aufgefahren. Haben auch Minister antreten lassen, um zu zeigen, dass sie die Herren sind. Das Volk hat ihnen gezeigt, dass sie nicht die Herren sind.

Sie sind jetzt wieder zurück. Nicht die Baugewerkschaft, sondern die Herren. Die Herren, die bauen wollen. Sie haben Mittel und Wege, es zu tun. Sie haben Einfluss. Sie gründen Parteien. Sie finanzieren Parteien. Sie können das. Das wissen wir. Sie sind überall. Sie sind viel im Fernsehen. Sie unterstützen Kultur. Sie bauen Kulturstätten, wo sie sich treffen können. Nicht nur sie, sondern auch Menschen aus dem Volk, aber vor allem sie. Sie sind da und tun, was sie gerne tun. Sie pflegen diejenigen, die wissen, was sie tun. Sie pflegen sie mit allem, was man hat. Man hat viel, wenn man so unendlich viel verdient, wie sie es tun.

Mir ist das alles egal was sie haben. Mir ist nicht egal, wie sie es bekommen. Sie bekommen es vom Volk. Sie nehmen die Grundstücke. Sie nehmen aber auch noch etwas. Sie nehmen die Banken. Die Banken finanzieren. Sie finanzieren alles, was sie wollen. Warum? Weil bauen eines der größten Geschäfte für die Banken ist. Da kommen große Kredite ins Spiel. Sie sind alle möglich. Warum? Weil die Herren der Bauindustrie das wollen. Sie bekommen auch noch etwas von den Banken. Was? Warum? Damit sie tun, was sie wollen. Sie tun das so: „Die Banken verlangen Zinsen für die Kredite und auch Kreditbereitstellungsgebühren. Die Zinsen sind klar. Sie sind so hoch, wie die Banken sagen. Dann gibt es aber noch etwas. Das sind Kreditbereitstellungsgebühren. Diese kann man auch verrechnen. Verrechnen und verlangen seitens der Banken. Wenn man diese Bereitstellungsgebühren verlangt, dann ist der Kredit noch teurer. Das interessiert die Menschen, die eine Wohnung oder ein Haus bauen, nicht. Sie haben den Kopf woanders. Sie wollen eine Wohnung oder ein Haus. Dann geht das leicht. Sie unterschreiben, was immer man ihnen vorlegt. Sie sind froh, dass sie einen Kredit bekommen und schauen ohnehin nur auf die Zinsen. Die Effektivverzinsung rechnet keiner aus. Sie ist aber wichtig. Sie wäre wichtig, aber die Menschen schauen eben nicht darauf.

Jetzt kommt die Bauindustrie ins Spiel. Mit den Bereitstellungsgebühren rechnen sie. Sie haben die Banken überzeugt, dass sie diese haben wollen. Sie bekommen diese, damit sie auch noch etwas von dem Bankkuchen abbekommen. Gut für die Bank. Gut für die Bauindustrie. Schlecht für die Menschen, die bauen lassen. Sie sind diejenigen, die bis auf das letzte Hemd ausgezogen werden. Wie? Das ist klar. Die Bauindustrie kann mit den Bearbeitungsgebühren der Banken den Menschen die kommen und nach einer Bauleistung fragen, ein Zuckerl anbieten. Sie können das tun, und damit auch alles tun, was sie wollen. Sie können die Kredite unterstützen. Mit dem Geld, das sie von den Kreditbereitstellungsgebühren der Banken bekommen. Das glaubt man nicht. Man kann es nicht glauben, dass jemand das tun kann. Die Menschen absichtlich hinter das Licht zu führen. Wir können das nicht verstehen, sie schon. Die das vereinbart haben. Ich weiß das nicht, aber es kann sein, dass jemand das weiß. Nämlich die, die in der Regierung sitzen. Sie sitzen doch auch in den Aufsichtsräten der Banken und der Bauindustrie. Sie müssten das doch wissen. Ich kann mir das vorstellen, dass sie das wollen, warum? Weil damit mehr gebaut werden kann. Die Menschen glauben, dass sie billiger zu ihrem Heim gekommen sind. Nein, sie haben nur wieder das Geld zurückbekommen, das sie vorher den Banken bezahlt haben. Mir schwant, was da ist. Betrug, würde ich das nennen, wenn es wahr wäre. Ist es wahr? Das kann man leicht feststellen, wenn man die Transaktionen der Banken an die Bauindustrie überprüfen würde. Nein, das tut niemand. Warum? Weil das würde doch den Interessen der Handelnden zuwiderlaufen. Jetzt kann nur noch gesagt werden: „es ist mir gleich, welche Interessen diese Handelnden haben, das muss jedenfalls aufhören, dass gebaut wird auf Teufel komm heraus, nur damit einige Wenige unendlich viel Geld verdienen.“

Die Parteien wollen natürlich politisch auch davon profitieren. Wohnungs- und Häuserbau ist politisch genehm. Das bringt Stimmen. Das wollen sie natürlich. Stimmen sicherstellen. Stimmenfang mit Wohnungsbau ist opportun. Sie können es tun, und können auch bewilligen. Sie sind ja schließlich die, die bewilligen. Die Herren in den Regierungen. Regierungen, die wir auch in den Ländern haben. Sie sind überall, diejenigen, die bewilligen. Bewilligen, und zulassen, was auch nicht zugelassen wird, bei anderen. Bei Menschen, die einfach selbst bauen wollen. Nein, das kann man nicht tun. Das geht nicht. Das bewilligen wir nicht. Sie sind dann da, und tun, was notwendig ist. Sie erlassen Bescheide, und lehnen ab, was gefragt wird. Baulöwen, wie man sie bezeichnet, sind anders. Sie haben Zugang. Sie können verlangen. Warum? Weil sie anders sind. Sie können auch dafür einstehen. Einstehen, meine ich so: „sie haben Kontakte.“ Kontakte, die ihnen ermöglichen, dass alles geht. Auch das, was für Menschen aus dem Volk nicht geht.

Mir schwant etwas. Sie sind auch nicht die, die alles abdrehen, sondern auch die, die alles zulassen. Zulassen, was sie nicht zulassen dürften aufgrund der Bauordnung. Nein, auch diese betrifft hauptsächlich die Menschen, die gar nicht bauen wollen. Sie wollen ihre Grundstücke erhalten. Diese werden dann aber über Bebauungsgrenzen verkürzt. Damit macht man etwas, was eine Frechheit ist. Man verkürzt den Wert des Grundstückes. Ein Baukonzern würde sich das nie gefallen lassen. Das weiß ich. Das kann ich mir vorstellen. Da würde ein Telefonanruf genügen, um dafür zu sorgen, dass das nicht möglich ist. Gemeinden beschließen das. Wie können sie das? Sie können das, weil sie ihre Gemeinderäte im Griff haben. Sie sind im Griff der Partei. Sie sind da. Sie können auch weg sein. Dann sind sie aber weg. Weg, und können dann sehen, was sie tun.

Mir ist auch klar, das ist alles etwas, was so viele Menschen betrifft, dass es unterschiedliche Meinungen geben kann. Man muss etwas regulieren. Man muss regulieren, dass nicht zu viel gebaut wird. Dass nicht alles zugepflastert wird. Dass aber bei den Menschen begonnen wird, die sich redlich ein Haus gekauft haben, ein Grundstück mitgekauft haben, und dann geglaubt haben, dass sie damit tun können was sie wollen, ist eine Frechheit. Sie können nicht bauen. Andere, die aber ein freies Grundstück haben, das sie verkaufen, können über Baukonzerne mehrere Häuser auf das Grundstück setzen, das sie verkaufen. Das kann doch nicht sein. Das ist laut Verfassung doch nicht möglich. Das ist doch kein Gleichheitsgrundsatz! Der Konzern darf. Der Bürger aus dem Volk darf nicht.

Mir ist klar. Es geht das nur, weil sie alle zusammenstehen. Diejenigen die das alles beschließen, und die Baukonzerne. Sie sind eine Mannschaft. Eine Mannschaft, die nichts davon abhält zu tun, was sie tun. Sie können alles tun. Sie sind die Herren. Sie sind die Herren, solange, wie das Volk sie lässt.