Du bist, wie du bist. Das kann sein. Nein, das kann nicht mehr sein. In einer Wirtschaft, die so ist, wie sie ist, kann das nicht mehr sein. Sie ist nicht dazu geeignet, die Menschen so sein zu lassen, wie sie sind.

Sie sind anders. Sie müssen anders sein. Sie können nicht sein, wie sie wollen. Sie können nicht selbständig sein. Sie können auch nicht unselbständig sein. Sie können einfach nicht mehr sein, was sie sein wollen.

Mir ist klar, dass jetzt Antworten kommen müssen. Antworten, warum das so ist. Es sind Antworten möglich. Feststellungen, wie es ist, sind jetzt genug gemacht. Es ist klar. Die Wirtschaft muss sich ändern. Ändern zum Guten. Was bedeutet das?

Das bedeutet, dass Wirtschaft tut, was sie tun soll. Sie muss den Menschen helfen. Sie ist dazu da, den Menschen zu helfen. Sie kann das tun. Sie tut es überall dort, wo Menschen sind, die unternehmerisch unterwegs sind. Dort wird Menschen geholfen. Dort sind Menschen am Zug, die tun, was sie wollen. Sie wollen tolle Produkte erfinden. Sie wollen tolle Produkte machen. Sie sind sich dahingehend einig. Sie wollen den Menschen etwas Besonderes liefern. Keinen Schrott. Keine Dinge, die die Menschen nicht brauchen können. Mit brauchen meine ich: „Dinge, die sie nützen können.“ Nicht Ramsch, den sie kaufen, der dann irgendwo herumliegt. Nein, Produkte, die Nutzen stiften. Nicht Produkte die nur dazu da sind, Umsatz zu erzielen. Umsatz zu erzielen, und Wohnraum zu verstopfen. Lager zu füllen, in den Wohnungen und Häusern.

Du kannst das entscheiden, Volk. Kaufe einfach nichts mehr von all den Dingen, die nur kosten, dir aber nichts bringen. Die dich nur kosten, und dich immer mehr in das Hamsterrad bringen, in die sie dich schon gebracht haben. Du Volk, entscheide, dass damit Schluss ist. Die Unternehmen, die diesen Ramsch erzeugen, können das nur, weil die Arbeitskräfte, die den Ramsch erzeugen, nichts bekommen. Brosamen bekommen. Keine Gehälter, keine Löhne, die man als solche bezeichnen kann. Sie erzeugen Dinge zu keinen Preisen, die dann zu hohen Preisen in den Märkten Europas verkauft werden. Auch in den USA und überall in der Welt. Hier werden Margen erzielt, die eine Frechheit sind.

Dann kommt dazu, dass sie, das sind die Markenhändler, mit Werbung dafür sorgen, dass die Produkte, die sie für nichts kaufen oder herstellen lassen, gekauft werden. Die Werbeaufwendungen sind gigantisch, die die Markenhändler aufwenden, um diese Produkte unter die Menschen zu bringen. Ihr Trick ist die Marke. Die Marke ist alles. Menschen werden zu Marken gemacht. Nein, zu Markenträgern gemacht. Sie sind dann etwas. Sie sind nichts, wenn sie keine Markenware tragen. Sie sind natürlich etwas. Sie sind einzigartig. Sie brauchen keine Marken. Sie glauben nur, dass sie Markenware tragen müssen. Sie bezahlen dafür horrende Preise, nur um einen Markenschuh tragen zu können. Einen Markenschuh, den sie auch irgendwo anders zu viel geringeren Preisen bekommen könnten, aber eben ohne Markenaufdruck. Das kann doch alles nicht sein. Der reichste Mann der Welt ist ein Markenhändler. Er ist so reich, wie sich die Menschen das nicht vorstellen können. Er kann über hunderte Milliarden Dollar verfügen. Diese hat er mit Marken verdient. Mit Marken, die die Menschen kaufen.

Mir ist das alles unerklärlich. Wie können Menschen sich so täuschen lassen. Sie sind doch nicht dumm. Nein, sie hören nur Tag täglich dasselbe. Überall lesen sie davon. Sie werden zugeschüttet mit Werbung. Die Werbeindustrie kennt alle Tricks. Sie lässt sich durch nichts täuschen. Sie weiß alles über das Gehirn. Sie weiß alles darüber, wie man Menschen manipuliert. Sie weiß es, und nützt dieses Wissen aus. Sie nützt es aus, und kann es ausnützen garniert mit unendlich viel Geld. Geld, das sie mit den Marken verdienen. Nichts ist so kostbar wie Marken. Marken, die nichts tun. Die nichts tun, sondern nur Menschen unterscheiden sollen. Das ist das Ziel. Menschen sollen unterschieden werden.

Mir kann niemand erklären, warum wir Menschen unterscheiden wollen. Das ist ein Blödsinn. Sie sind alle gleich. Sie unterscheidet nur das Talent. Dann ihre Fähigkeiten. Dann ihre Menschlichkeit. Die Menschlichkeit ist schließlich das, das sie auszeichnet. Sie sind Menschen. Menschen, die sein können. Sie können anders sein. Anders sein als die wollen, die die Marken verkaufen. Sie wollen uniforme Menschen. Markenmenschen eben. Sie sind uniform, wenn alle dieselbe Marke tragen. Nein, sie sollen mehrere Marken tragen. Jeden Tag am besten eine neue Marke. Das belebt das Geschäft. Das bringt Kohle. Sie sind sich einig, das ist wichtig. Sie sollen Marken tragen, die Menschen aus dem Volk.

Ich sage: „hört auf damit!“ Hört auf damit und streicht die Werbung. Dann ist so viel Geld da für andere Dinge, dass wir uns das gar nicht vorstellen können. Wir können uns nicht vorstellen, wieviel allein die Pharmaindustrie allein für Werbung ausgibt. Immer auch noch mit dem Hinweis: „im Hinblick auf die Nebenwirkungen fragen sie Arzt oder Apotheker.“ Wir brauchen keine Werbung für Tabletten. Wir verbrauchen ohnehin schon viel zu viel Geld, für Tabletten.

Ich sage auch: „hört auf damit, die Menschen für dumm zu halten, und hört auf, in den öffentlichen Rundfunkanstalten Werbung zu machen.“ Es ist eine Frechheit, was wir uns gefallen lassen müssen. Zwangsgebühren bezahlen und ständig Werbung zu hören. Das ist nicht möglich. Wir wollen keine Werbung mehr. Werbung kann machen, wer etwas zu sagen hat. Wer hat etwas zu sagen: „der Unternehmer, der ein tolles Produkt anbietet. Er kann sagen, was damit ist.“ Er kann es, oder die Menschen, die er beschäftigt. Das genügt. Er findet Käufer. Er hat sie immer gefunden. Er hat auch das, was die Menschen wieder brauchen. Begeisterung für sein Produkt. Glanz in den Augen, wenn er sein Produkt verkauft. Nicht Manipulation über Gehirnwäsche, wie es die Werbeindustrie macht.

Mir ist nicht klar, wie die Regierungen das sehen. Nein, mir ist klar, wie sie es sehen. Sie wollen das. Warum? Weil sie genau auf derselben Schiene fahren. Werbung. Vor allem vor Wahlen. Dann sind sie da. Dann wird geklotzt. Dann schieben sie alles an. Dann wollen sie da sein. Auf Plakaten überall. Im Fernsehen. Im Rundfunk. In Zeitungen. Wir wissen nicht, was das uns alles kostet. Aber, es sind viele, viele Millionen, die uns das alles kostet. Wir haben dann für die Menschen zu wenig, die dringend etwas brauchen. Was brauchen sie? Das Nötigste zum Leben. Sie haben zu wenig, um ihre Gasrechnung zu bezahlen, oder eine andere lebensnotwendige Investition zu tun.

Wir haben so viel Geld im Spiel das für die Menschen keinen Nutzen bringt. Ich betone, keinen Nutzen bringt. Wir könnten einsparen, und einsparen, und einsparen. Wir sind uns dessen nur nicht bewusst. Wir glauben immer, dass alles notwendig ist. Ist es notwendig, dass wir Apparate haben, die so viel kosten, wie sie kosten, um uns zu durchleuchten. Ja, das wäre gut. Aber, wir haben so viel Apparate, dass sie in den Krankenhäusern sinnlos herumstehen. Ungenutzt. Das weiß man. Das, was man nicht weiß ist, dass sich dadurch nichts ändert. Dass wir wissen, was ist. Es ändert sich nichts, weil wir nichts ändern. Die Menschen. Sie ändern nichts, wenn sie einen Tumor haben. Der Tumor zeigt nur, dass etwas nicht stimmt. Das klingt jetzt unverständlich. Ich meine damit, es stimmt etwas nicht bei dem Menschen. Er hat ein seelisches Problem. Die Seele zeigt ihm, dass etwas nicht stimmt. Er erkennt das nicht. Er geht schauen. Er wird konfrontiert. Er wird mit einer Nachricht konfrontiert, die ihn schockt. Er kann den Schock tragen. Wenn er diesen tragen kann, dann wird er noch weiter behandelt. Behandelt mit allerlei. Auch das kostet ungeheuer viel Geld. Sie tun es, obwohl sie wissen, dass es den Körper des Menschen furchtbar belastet. Chemie wird eingeschleust, die alle Organe furchtbar belastet. Sie kann das tun. Sie kann das aber auch so tun, dass der Mensch noch mehr krank wird. Er gewinnt Zeit. Welche Zeit. Zeit, die Lebensqualität hat? Nein! Er ist furchtbar belastet. Er hat sehr oft Schmerzen. Es ist ihm schlecht. Er kann nicht mehr. Er will noch. Warum? Weil er leben will. Niemand sagt ihm, dass er etwas ändern muss.

Wir haben eine Symptommedizin. Das ist so. Da ist ein Tumor. Er gehört weg. Ja, er gehört weg, aber wie. Das wäre zu besprechen. Wer bespricht. Nur die Ärzte. Sie wissen alles. Nein, sie wissen nicht alles. Sie wissen nicht alles über Tumore. Sie glauben, dass sie alles wissen. Sie sehen nur den Tumor. Sie wollen auch nicht mehr sehen. Wenn sie mehr sehen wollten, dann müssten sie mit dem Patienten sprechen können. Stunden mit dem Patienten verbringen. Das können sie nicht. Das lässt das System nicht zu. Es ist auch nicht profitabel. Profitabel sind die Mittel. Die Mittel, die verwendet werden, um den Tumor zu beseitigen. Nein, der Tumor geht nicht. Er kommt woanders wieder. Das ist das Problem. Er kommt wieder. Warum? Darüber möchte ich hier nicht schreiben. Ich möchte nur sagen: „er kommt in der Regel wieder.“

Mir ist klar, warum sie daran aber nichts ändern wollen. An dem, wie sie vorgehen. Weil es nicht opportun ist. Es ist ein so ungeheuer großes, langfristig wirksames Geschäft, dass niemand wollen kann, dass es endet. Niemand, da meine ich die, die diese Geschäfte machen.

Ich bin der Letzte, der sagen will: „die Schulmedizin ist nicht gut.“ Nein, aber sie muss auch annehmen können, dass es Dinge gibt, die sie nicht kann. Das kann sie aber nicht, weil das Ganze einfach ein zu großes Geschäft ist.

Die Wirtschaft geht. Sie geht an diesen Geschäften kaputt. Das meine ich so. Sie kann diese Geschäfte nicht mehr machen, wenn sie tut, was sie tun muss. Sie muss den Menschen dienen. Das muss sie tun. Sie kann es tun, das beweisen unzählige Unternehmer. Sie tut es aber nicht, wo so große Geschäfte sind. Sie sind verführerisch. Sie machen Menschen anders. Sie machen sie anders, und sind dann auch anders. Sie müssen dann verteidigen, was sie sehen. Sie müssen verteidigen, was sie sehen meine ich so: „sie sehen, dass es nicht gut ist, aber sie können nicht zurück.“ Warum? Weil sie Teil des Systems geworden sind. Geworden sind, was sie werden müssen, wenn sie im System bleiben wollen.

Mir ist klar, das ist eine Wende. Eine Wende, darunter verstehe ich, dass wir entscheiden müssen, wohin wir gehen. Wir gehen nicht den Weg, den wir gehen können. Wir verschwenden Ressourcen. Wir schädigen Menschen. Wir schädigen sie mit einer Wirtschaft, wie sie jetzt ist. Sie kann gehen. Sie kann ersetzt werden. Sie kann ersetzt werden durch eine Wirtschaft, die anders ist. Die den Menschen dient. Die für sie da ist.