Es ist für Menschen schwer zu verstehen, was Wandel ist. Wandel ist nicht bedrohlich für Menschen. Wandel ist etwas, das gut ist. Man wandelt doch immer und ist auch glücklich dabei.

Man wandelt ist aber auch für Menschen deshalb schwer zu verstehen, weil dann die Frage auftaucht, was ist, wenn es nicht gut ausgeht. Dann ist es einfach so. Dann lernt man wieder etwas.

Wandel ist gut. Er tut etwas mit mir. Dann, wenn Menschen so über den Wandel denken, dann kommen sie vorwärts. Dann sind sie auch glücklich, wenn sie spüren, dass er da ist. Sie spüren dann, es ist etwas im Gange. Es kann etwas Neues da sein. Man kann dann auch nicht mehr so leicht das tun, was man getan hat. Man geht dann mit. Man geht mit der Welle des Wandels.

Heute ist Wandel nicht da. Man kann nicht erkennen, dass etwas geschieht. Der Wandel ist nicht möglich, weil da Menschen sind, die Wandel nicht zulassen. Sie sind einfach nicht in der Lage, zu erkennen, was ist. Sie glauben, Wandel darf nicht sein. Warum? Weil sie denken. Sie denken, der Wandel wird ihnen nichts Gutes bringen. Sie sind gefangen in dem, was sie sich selbst zuzuschreiben haben. Sie können den Wandel nicht annehmen, weil er ihnen Angst macht. Angst, alles zu verlieren, was sie sich aufgebaut haben. Was haben sie sich denn aufgebaut?

Das Nichts. Nichts, was Menschen glücklich machen kann. Man kann einfach nicht glücklich sein, wenn man etwas tut, das nicht gut ist. Man ist dann einfach nicht glücklich damit. Warum?

Weil man Menschen schadet. Sie schaden Menschen Tag täglich mit ihrem Tun. Sie sind einfach nicht mehr in der Lage zu sehen, was sie tun. Ihre Handlungen sind nicht mehr zu verstehen. Sie sind auch die, die nicht mehr sehen können, was sie tun, weil alles für sie einfach zu viel ist. Zu viel Bedrängnis von allen Seiten. Nein, die Bedrängnis von der Seite, die sie ständig quält mit Anforderungen macht sie fertig. Sie sind fertig und können nicht mehr. Nur, das dürfen sie nie zu sich selbst sagen. Sie sind dann nämlich weg, wenn sie nicht mehr liefern. Schnell weg, weil dann sind sie gefährlich für die, die immer mehr wollen. Sie wollen jetzt auch sehr viel. Diejenigen, die da sind und nicht mehr warten wollen. Diejenigen, die nie warten wollten, aber die jetzt öfters warten müssen, weil nichts mehr so leicht geht, wie vorher es immer gegangen ist. Man hat sich daran zu gewöhnen, es geht langsamer. Jetzt sind sie die, die nicht mehr so leicht über das Befehlen kommen können. Sie müssen einfach warten, bis etwas geschieht.

Das erhöht den Druck auf die, die geschehen lassen müssen, immer mehr. Mehr und mehr werden sie gefordert zu liefern. Jetzt sind die, die fordern auch öfters selbst da. Sie sind nicht mehr bereit zu warten und müssen jetzt selbst zeigen. Sie zeigen es nicht gerne. Sie sind ja nicht die, die etwas können. Sie können nur befehlen. Mit Geld kaufen. Sie können Menschen gut bedrängen, aber selbst nicht agieren. Sie müssen ihre Vasallen anfeuern. Nein, sie wollen sie bedrängen. So bedrängen, wie sie das immer getan haben, wenn etwas nicht klappte. Dann musste man vor Ort sein. Nein, dann musste man einfach sagen, was man will. Genauer sagen, was man will. Dann musste man auch manchmal drohen. Drohen und sagen: „Jetzt aber schon gleich.“

Dann sind sie auch weiter gegangen. Dann haben sie auch angeboten. Dann haben sie auch gesagt: „Wenn du nicht kannst, müssen wir handeln; wenn du nicht kannst, müssen wir jemand anderen finden; wenn du nicht willst, können wir dir jemand schicken.“ Das war dann die Drohung, die nicht zu übersehen ist, wenn man weiß, was sie bedeutet. Sie kann dann viel bedeuten. Sie kann dann auch gefährlich sein für den, den sie erreicht. Man ist dann mehr gewillt zu tun. Man kann dann auch noch andere miteinbeziehen. Man ist dann unter sich, weil man ja weiß: „Wenn jetzt nicht gehandelt wird, dann sind wir vielleicht alle weg.“

Das sieht man jetzt. Man lässt sie jetzt schwer unter Druck kommen. Sie sind von allen Seiten unter Druck. Ihre Handlungen werden immer diffuser. Heißt: „Sie sind nicht mehr sie selbst; sie gehen ständig aufs Ganze; sie wollen sich nicht mehr verstecken, sondern einfach sagen, ihr müsst; sie sind auch schon so weit, dass sie nichts mehr hält zu sagen: „Wir sind nicht mehr gewillt, zu warten.“

Jetzt Volk geht es also aufs Ganze. Nein, davor schrecken sie am meisten zurück. Warum?

Es ist ihre größte Gefahr, nicht mehr vom Volk angenommen zu werden. Dann wäre ihr Spiel aus. Dann wäre es soweit. Dann sind sie nichts mehr wert. Dann können sie es nicht mehr sein. Was?

Das, was sie waren. Das zu sehen, ist für sie furchtbar. Sie wollen es also nicht sehen, was jetzt ist. Sie sind einfach nicht willens, zu sehen, dass sie nicht mehr können, was sie wollen. Was wollen sie denn?

Sie wollen ständig liefern, was von ihnen verlangt wird. Sonst sind sie weg. Weg wollen sie nicht sein. Also tun sie alles, damit sie nicht weggehen müssen. Sie prostituieren sich. Sie versprechen. Sie langen zu. Sie müssen jetzt dem Volk immer mehr geben, damit das Volk noch ruhig ist. Energiepreise steigen ständig, weil diejenigen sie steigen lassen wollen, die das Volk jetzt noch mehr auspressen wollen, als schon immer. Dann sind sie wieder da und sagen: „Wir geben euch aus dem Budget Geld.“ Geld, das ihnen die Menschen geben, die sie jetzt noch mehr ausnehmen als je zuvor.

Menschen sehen das. Sie lassen jetzt nicht mehr locker. Es ist für sie alles einfach nicht mehr nachvollziehbar. Nein, sie wissen jetzt immer deutlicher, was gespielt wird. Sie sind jetzt die, die sehen, dass sie völlig abgezockt werden sollen. Ihre Schulden sollen auch steigen. Sie sollen also völlig abhängig gemacht werden von ihnen.

Jetzt ist es genug, sagen die Menschen. Nein, dann sind sie wieder da, die, die Menschen doch noch überzeugen wollen. Sie wissen nicht mehr woher sie all das Geld nehmen sollen, das sie für die Geschenke, die sie verteilen, brauchen. Es ist ihr Weg jetzt aber mehr und mehr versperrt. Warum?

Weil diejenigen, die immer viel wollten, nicht mehr wollen, dass sie noch mehr geben müssen, als bisher. Also das Dilemma für sie: „Wir können nicht mehr und haben auch weniger Mittel zur Verfügung für das Volk.

Volk, es geht nicht mehr alles so, wie sie wollen. Gib ihnen einfach nichts mehr. Sie können dir dann nichts mehr nehmen.

So könnte es gehen, wenn das Volk es will. Es will noch nicht, aber es kann sein, dass es will, wenn es immer mehr hört, was sie vom Volk wollen.

Es ist nämlich so, sie wollen jetzt vom Volk Alles. Alles, heißt: „Sie wollen jetzt das Spiel zu Ende spielen mit allem, was sie haben.“

NEIN, sagt das Volk, ihr habt jetzt lange genug mit uns gespielt. Wir wollen jetzt die Karten aufdecken. Aufdecken, was ist, mit all dem, was ihr uns genommen habt.

NEIN, sagt das Volk, ihr habt jetzt lange genug mit uns gespielt. Wir sind jetzt da. Wir lassen jetzt nicht mehr sein, was ihr wollt. Wir wollen jetzt selbst tun, was notwendig ist.