Wandel kann sein, wenn Menschen wollen. Nein!

Wandel ist. Wandel ist etwas. Wandel ist ein Faktum. Alles unterliegt dem Wandel.

Die Schöpfung will Wandel. Die Schöpfung wandelt. Wandelt Alles. Will gehen. Gehen heißt: „es soll gewandelt werden. Es soll sich bewegen.“

Menschen sind davon nicht ausgenommen. Sie können wandeln. Wandel ist ein Teil des Lebens.

Wandel ist nicht nur ein Teil des Lebens, sondern kann auch noch mehr sein.

Wandel ist Alles. Er kann Alles umfassen. Er kann Alles neu machen. Nein!

Nicht neu machen, sondern Menschen helfen. Helfen, zu gehen. Nicht stehen zu bleiben. Sich zu bewegen. Bewegung in das Leben bringen.

Bewegung ist Alles. Sie hilft Menschen, ein Leben zu leben, das spannend ist. Das anspruchsvoll ist. Das nichts ständig gleich sein lässt.

Menschen sind auch nicht dazu da, zu leben, ohne zu wandeln. Sie sind dazu da, zu lernen. Zu erkennen. Zu tun. Nicht immer, aber auch zu tun. Zu tun, was notwendig ist. Zu ändern, was notwendig ist.

Notwendig ist auch, dass Menschen erkennen. Erkennen, dass sie nicht gut sind.

Sie sind nicht gut, wenn sie nicht der Gemeinschaft helfen. Der Gemeinschaft, die da ist.

Menschheit ist Gemeinschaft. Gemeinschaft der Menschen. Menschen sollen gemeinsam unterwegs sein.

Sie sind nicht gemeinsam unterwegs. Sie sind getrennt. Das Haben trennt sie. Es lässt sie nicht mehr los.

Es hält sie fest. Es besitzt sie. Es lässt sie nicht sein. Es lässt sie ständig denken. An was?

An das Haben. An das Haben, das ihnen nichts bringt. Es lässt sie nicht sein. Es lässt sie nicht sein, weil sie blockiert sind.

Blockiert von etwas, das sie festhält und besitzt. Sie sind nicht frei. Frei, und können gehen. Gehen, wohin sie gehen wollen.

Es ist auch nicht leicht. Klar. Alles wurde erworben. Erarbeitet. Aber es ist zur Last geworden. Es bringt nichts. Es ist nur da.

Es ist da, und kann nichts tun. Es hilft nicht. Es hilft nur denen, die nicht erkennen. Nein!

Es hilft auch ihnen nicht. Sie sind Gefangene. Gefangene, die nicht auskommen. Die nicht loskommen davon, zu haben.

Zu haben, was ihnen nichts mehr bringt.

Auch keine Freude. Freude kommt, wenn losgelassen wird.

Wenn Neues kommen kann. Wenn es da ist. Wenn es erkannt wird.

Menschen sind auch nicht getrennt. Sie unterscheiden sich nicht durch das Haben. Sie sind einfach.

Sie sind einfach, und können dann auch gehen. Sie gehen einfach, weil sie wissen, ich kann gehen. Ich bin es los.

Es haftet nicht mehr an mir. Es kann mir nichts mehr anhaben. Es ist einfach weg. Es kann mich nicht mehr besitzen.

Besitzen, und noch etwas: „es kann mir nicht mehr rauben, was es mir immer wieder geraubt hat.“ Was?

Das, was ich brauche. Zeit. Nein!

Nicht Zeit, sondern Zuwendung. Zuwendung zu etwas, was mich erfüllt.

Was erfüllt mich?

Es erfüllt mich viel. Am meisten erfüllt mich aber die Gemeinschaft. Die Gemeinschaft mit Menschen.

Menschen sind da. Ich bin glücklich. Sie tauschen sich aus. Sie sind mit mir. Sie nehmen sich Zeit für mich.

Sie sind da. Sie können mit mir sein. Sie sind mit mir, und gehen mit mir. Wir sind dann auch miteinander unterwegs.

Nichts trennt uns. Es ist Alles gut. Wir sind eine Gemeinschaft. Klein, aber wir sind Menschen, die gemeinsam sind.

Gemeinsam, heißt: „wir können miteinander.“

Miteinander können ist wichtig. Menschen die miteinander können, können Alles.

Sie lieben. Sie lieben sich, und gehen miteinander. Nichts kann sie aufhalten. Nichts kann geschehen. Sie sind.

Freude kommt auf. Sie sind da. Sie können da sein, und tun mit. Sie wollen mittun, weil sie erkennen. Erkennen, dass sie etwas beitragen. Dass sie wertgeschätzt sind für das, was sie beitragen.

Jetzt ist alles gut. Menschen gemeinsam unterwegs. Menschen im Jahr. Das Jahr geht. Es geht vorwärts. Es bewegt sich etwas.

Es sind Menschen da. Es sind Menschen da und gehen gemeinsam vorwärts.

Gemeinschaft lebt davon. Gemeinschaft lebt davon, dass Menschen gemeinsam unterwegs sind. Sie sind nicht abhängig. Nein!

Sie sind eigenständig gemeinsam unterwegs. Sie haben auch Vertrauen. Vertrauen in sich selbst und die Wirkung der Gemeinschaft.

Sie vertrauen sich gegenseitig. Sie fühlen sich gut. Sie fühlen sich wohl in der Gemeinschaft. Die Gemeinschaft trägt sie nicht, aber die Gemeinschaft macht Freude.

Menschen gemeinsam unterwegs. Die Welle wirkt. Die Welle, die alles sein lässt. Die da ist. Die da ist, wenn Menschen gemeinsam unterwegs sind, und gemeinsam etwas wollen.

Menschen sind. Sie sind gemeinsam stark. Nein!

Sie sind stark und werden durch die Freude, die sie in der Gemeinschaft erleben, noch stärker.

Es ist gut. Sie sind gemeinsam unterwegs, teilen, gehen miteinander, tauschen sich aus, lernen, gehen weiter. Sie sind Alles.

Sie können Alles sein, wenn sie die Gemeinschaft erleben. Die Gemeinschaft von Menschen ist Alles, weil alle Talente und Fähigkeiten zusammenwirken.

Zusammenwirken und sich ergänzen. Ergänzen und erweitern. Es wird zu einer Welle. Nein!

Viele Wellen sind da. Sie laufen nicht gleichförmig voran, sondern überlagern sich. Sie überlagern Alles. Sie überlagern Alles, und lassen Alles sein.

Überlagern heißt nicht, sie behindern sich, sondern überlagern heißt: „es ist wichtig, dass Menschen nicht einzeln unterwegs sind, sondern sich ergänzen. Ergänzen und auch noch etwas Anderes: „sich fördern. Sich gegenseitig fördern, indem sie nicht aufhören dort, wo ihre Grenzen sind, sondern indem sie Alles bereit sind einzubringen, um alle weiterzubringen. Weiterzubringen in dem Sinn, dass sie auch nie aufhören, ihre Talente und Fähigkeiten einzubringen.“

Menschen sind. Sie lieben. Sie lieben Alles.

Wenn Liebe da ist, dann ist Alles da. Dann geht Alles. Menschen können dann Alles tun.

Menschen, die gemeinsam unterwegs sind. Sie gehen vorwärts. Sie bewegen. Sie lieben. Sie sind froh und glücklich.

Froh und glücklich, gemeinsam unterwegs sein zu dürfen. Sie erkennen. Sie sehen. Sie sind. Sie sind da. Sie sind da, und gehen gemeinsam vorwärts.

Dorthin, wohin sie gemeinsam gehen wollen. Sie, die spüren, dass das Gemeinsame sie alle vorwärtsbringt.

Dass das Gemeinsame da ist. Dass es da ist, und sein kann. Sein kann, was es ist.

Das Wichtigste.

Menschen gemeinsam unterwegs.

Liebende. Liebende, die tun können, was sie wollen.