Menschen fühlen nichts. Sie sind dann im Glauben, dass sie nicht lieben. Sie lieben. Sie können aber nicht glauben, dass sie lieben können.

Sie lieben, die Menschen. Sie können lieben. Sie können lieben, und sind Liebende.

Das ist das Schwierigste für Menschen, das zu glauben.

Sie glauben viel. Sie glauben an Gott. Sie glauben an die Wirtschaft. Sie glauben an viel, was sie nicht kennen. Sie kennen es nicht, und glauben deshalb.

Glauben ist nicht wissen, sagen die Menschen.

Die Menschen glauben auch das. Sie wissen es nicht.

Sie wissen nicht, dass es nur einen Glauben gibt.

Dieser Glaube ist: „glaube, dass Gott da ist.“

Das können Menschen nicht fassen. Sie können nicht fassen, dass Gott da ist.

Sie können nur denken. Sie denken, und fühlen, dass Gott da ist. Nein!

Das ist nicht Glauben. Das ist nichts. Nichts, was dem entspricht, was ist.

GOTT IST DA.

Gott ist da, und kann da sein. Gott kann da sein, und kann tun. Gott kann tun, wenn Menschen wollen, dass Gott da ist.

Menschen haben einen freien Willen. Sie wollen nicht, dass es so ist. Was?

Dass Gott mit ihnen ist. Sie denken, dass Gott nicht da ist.

Sie denken, dass ER sie im Stich gelassen hat. Dass ER nichts mit ihnen zu tun haben will.

Das ist, was die Menschen denken. Sie denken noch etwas. Sie denken auch, dass Gott nichts weiß. Nichts von ihren Leiden weiß.

Sie denken, dass Gott sie nicht sieht. Sie denken, dass Gott sie nicht sieht, und deshalb alles zulässt, was ist.

Es ist aber nicht so. Es ist vielmehr so, dass Gott Alles sieht.

ER sieht Alles, und kann nichts tun. Warum?

Weil die Menschen es nicht wollen. Sie wollen nicht, dass Gott tut. Gott kann nichts tun, wenn die Menschen nicht wollen. Warum?

Weil die Menschen einen freien Willen haben. Sie können nicht erkennen, was das bedeutet. Es bedeutet viel.

Es bedeutet, dass Gott nichts tun kann.

Gott kann nichts tun, weil die Menschen denken. Sie denken, dass sie wissen, was sie wollen.

Sie denken, und tun, was sie wollen. Sie denken, und sind, wie sie sind.

Sie sind nicht gut. Gut. Dann ist es so: „sagen die Menschen.“

Dann soll es so sein. Dann können wir nichts tun. Dann ist es so, weil es so sein soll.

Es soll so sein, weil es unser Schicksal ist.

Schicksal gibt es nicht. Es gibt kein Schicksal. Es gibt nur das, was Menschen tun.

Menschen tun etwas, und sind nicht bewusst. Sie sind sich nicht bewusst, was sie tun. Sie machen Fehler. Ja!

Sie tun etwas, und machen Fehler. Fehler ist gut. Warum?

Weil Fehler sind, um zu lernen. Zu lernen und Erfahrungen zu machen.

Menschen sind Lernende. Lernende, die lernen können, wenn sie Fehler machen. Sie sollen Fehler machen können. Warum?

Weil sie nur dann Erfahrungen sammeln können. Erfahrungen sammeln können, die sie vorwärtsbringen. Vorwärtsbringen, und bewegen.

Sie sollen bewegt sein. Sie sollen sehen. Sie sollen erkennen. Sie sollen lernen. Sie sind da, um zu lernen.

Menschen sehen das nicht. Sie glauben, dass sie keine Fehler machen dürfen. Nein!

Sie glauben sogar, dass sie schuldig sind, wenn sie Fehler machen. Schuldig sein ist eine Erfindung der Menschen.

Schuld gibt es nicht. Nichts ist da, was Menschen schuldig macht. Nichts!

Menschen denken nur, dass sie schuldig sind. Wie sollte das denn sein.

Gott liebt. Gott ehrt. Gott achtet. Gott liebt bedingungslos.

Wie kann es dann sein, dass Menschen schuldig sind?

Das kann nicht sein. Gott liebt bedingungslos. ER verzeiht. ER verzeiht, vor Alles geschieht. ER ist da. ER hilft.

ER hilft, wenn Menschen es zulassen.

Das ist wichtig zu verstehen. Gott ist da. ER hilft, wenn Menschen zulassen, dass Gott hilft.

ER will gebeten werden. Ja. Das ist das Einzige. ER will gebeten werden, dass ER hilft.

ER ist dann da. ER tut. ER kann tun. ER kann tun, wenn Menschen wollen, dass Gott tut.

Gott tut. ER will tun. ER kann tun. ER kann nicht immer tun. Warum?

Weil Gott nicht will? Nein!

ER will. Der Mensch will aber noch nicht. Noch nicht, heißt: „er hat noch nicht entschieden.“

Er will noch nicht, weil er denkt. Er denkt noch anders. Er will nur sein. Sein, wenn er will. Wie er will.

Er will noch nicht richtig. Er kann noch nicht entscheiden, zu wollen. Zu wollen, dass Gott da ist. Zu wollen, dass Gott da ist, und hilft.

Er denkt noch immer, dass er allein kann. Er kann nicht allein, aber er denkt, dass er es allein schaffen kann. Nein!

Das kann er nicht. Er kann viel. Er kann es, und soll es auch tun. Viel tun. Er kann aber auch lernen.

Lernen, mit Gott unterwegs zu sein.

Mit Gott unterwegs zu sein, und zuzulassen, dass Gott da ist.

Dass Gott da ist, und hilft.