Hoffnung kann sein, weil Hoffnung etwas ist, das menschlich ist. Menschlich ist, und sein kann, weil es sein soll.

Menschen tun. Sie können tun. Sie sollen tun. Sie sollen hoffen, dass das, was sie tun, gut ist. Nein!

Sie wissen, was gut ist. Sie können wissen, was gut ist. Gut ist Alles, was Menschen tun. Ja! Das kann sein.

Das kann wirklich sein. Es kann sein, wenn Menschen erkennen, was gut ist. Gut ist, was menschlich ist.

Menschlich sein, ist das Wichtigste.

Menschen können gehen. Sie können Alles tun. Sie können auch tun, was Menschen oft glauben, dass es nicht gut ist.

Sie können auch nicht gut sein. Warum?

Weil auch das gut ist. Warum?

Weil es dazugehört. Dazugehört zum Mensch-Sein.

Zum Mensch-Sein, und zum menschlich sein. Menschlich sein ist die Klammer.

Die Klammer, die Alles zusammenhält.

Sie ist da, die Klammer, wenn Menschen aufhören, zu glauben.

Zu glauben, dass sie schuldig sind.

Schuldig sein ist etwas, das es nicht gibt. Menschen sind nicht schuldig.

Sie tun nur manchmal Dinge, die nicht gut sind. Sie sind nicht gut, aber Menschen erkennen dann auch, dass sie nicht gut sind.

Dann, wenn sie erkennen, dass sie nicht gut sind, haben sie wieder etwas gelernt.

Das ist wichtig. Wichtig ist, dass Menschen lernen.

Lernen, was nicht gut ist, für sie. Lernen, was nicht gut ist für sie, und was anders sein kann.

Ihre Entscheidung ist gefordert. Ich will nicht mehr, was ich getan habe. Ich will anders sein. Ich will es jetzt entscheiden.

Dann geschieht etwas. Dann geht es zurück auf den Weg. Nein!

Dann kann nochmals die Entscheidung nicht dazu führen. Dazu führen, dass sie etwas wirklich geändert haben.

Sie haben nur geglaubt, dass das genügt. Dann sind sie eben nicht auf dem guten Weg.

Dann sind sie noch nicht ganz auf gutem Weg.

Auch das ist wichtig. Wichtig, dass sie erkennen, dass es viel braucht, um auf gutem Weg zu sein.

Sie versuchen. Sie tun. Sie erkennen. Sie gehen vorwärts. Sie bleiben nicht stehen. Sie wollen sehen. Sie wollen sehen, was ist.

Sie sehen, was ist, wenn sie aufhören, nicht sehen zu wollen.

Sehen wollen, ist wichtig.

Sehen wollen, ist die Voraussetzung dafür, etwas ändern zu können.

Sie können Alles, die Menschen.

Es ist nur nicht leicht, das nicht sehen wollen, zu überwinden.

Dann geht es eben nicht. Dann ist noch immer nicht das geschehen, was geschehen kann, wenn man wirklich anschaut, was ist.

Anschauen was wirklich ist, ist wichtig.

Anschauen, was wirklich ist, ist wichtig, weil es nicht zu vermeiden ist, wenn man etwas ändern will.

Anschauen was wirklich ist, ist wichtig, weil es die Voraussetzung dafür ist, dass Menschen wieder gehen können.

Gehen können, und tun können, was sie wollen.