Gott sieht. ER sieht, was geschieht. ER weiß, dass das, was geschieht nicht gut ist. ER weiß es, und ist da.

Gott ist da. Das können die Menschen nicht glauben. Zu viel geschieht, was nicht gut ist. Die Menschen sind völlig erschöpft. Sie sind erschöpft von allem, was geschehen ist.

Sie sind erschöpft, weil sie nicht mehr wissen, was ist. Sie können nichts mehr glauben. Sie sind völlig verwirrt. Sie haben zu viel erlebt. Zu viel in kurzer Zeit erlebt.

Die Menschen haben sich nicht mehr im Griff. Sie sind nicht mehr sie selbst. Sie können nicht mehr. Sie erleben Dinge, die sie nicht mehr aushalten können. Ihre Energie ist am Ende. Ihre Energie, die sie mit der sie sich nicht befassen, ist am Ende. Sie haben geglaubt, dass alles was geschieht, nichts mit ihnen zu tun hat. Sie haben es geglaubt und müssen immer mehr erkennen, dass doch betroffen sein können.

Sie sind nicht ehrlich zu sich selbst. Sie können nicht glauben, dass alles was geschieht, auch mit ihnen zu tun hat. Sie sind sich nicht klar, dass im Universum alles miteinander verbunden ist. Alles ist miteinander verbunden, und deshalb kann auch nichts geschehen, ohne dass jedes Glied in der Kette davon betroffen wäre. Sie sind ein Glied, die Menschen. Ein Glied, das da ist. Ein Glied, das da ist, und nicht wegzudenken ist. Es ist nicht wegzudenken, weil der Mensch ein Glied ist, das Gott wollte, dass es ein wichtiges Glied ist. Ein Glied, das nicht nur ein Glied ist, sondern auch mitgestaltet. Mitgestaltet, und noch etwas: „das mit Gott sein kann.“

Mit Gott sein können. Was heißt das? Es heißt nichts anderes, als dass der Mensch mit Gott sein kann. Er kann mit Gott sein, und Gott kann mit den Menschen sein. Gott will das. Gott will mit den Menschen sein.

Das kann jetzt sein. Die Menschen sind verwirrt. Sie sind verwirrt, und nicht mehr in der Lage zu tun. Sie können nicht mehr. Gott kann sie nicht erreichen, weil sie denken. Sie denken negativ. Sie sind nur noch negativ. Sie können sich nicht aus ihrer Negativität befreien. Sie sind einfach gefangen.

Gefangen in Vielem. Sie lesen Zeitungen. Sie sehen Fern. Sie hören Rundfunk. Sie nützen all das, was ihnen zur Verfügung steht. Sie nützen es, um sich zu informieren. Nein, sie informieren sich nicht. Sie konsumieren Informationen. Sie sind vielfältig. Sie sind mehr als Informationen. Sie sind auch Propaganda. Sie glauben dieser Propaganda. Propaganda ist aber dazu angetan, sie nicht informieren zu wollen, sondern sie täuschen zu wollen. So sind sie das Opfer von vielen Informationen, die ihnen nicht helfen sollen, sondern sie verwirren sollen.

Der Mensch. Der Mensch ist anders. Er kann aber auch so sein, wie er jetzt ist. Dann ist er nicht so, wie Gott will. Gott will, dass die Menschen lieben. Sie können lieben. Sie können es, und sind aber oft daran gehindert. Sie sind dann daran gehindert, wenn sie nicht sie selbst sind. Sie sind dann anders. Sie sind emotional. Sie schreien. Sie sind aggressiv. Sie sind nicht nur aggressiv, sondern sie sind auch gewalttätig. Das alles können Menschen auch sein. Sie sind dann auch nicht mehr so, wie sie sein können. Gut. Gut und liebevoll. Sie können sehr liebevoll sein und hilfsbereit. Sie können Menschen helfen. Sie können alles tun, was anderen Menschen guttut.

Das sind Menschen. Sie sind Liebende. Liebende sind anders. Sie können es sein. Sie sind es nicht, wenn sie außer sich sind. Sie sind außer sich, wenn sie ihre Emotionen nicht beherrschen können. Sie sind voller Emotionen. Zorn, Hass, Wut sind dann vorherrschend. Sie überdecken alles. Sie können den Menschen forttragen. Forttragen von sich selbst. Sie sind dann nicht mehr sie selbst.

Menschen die zornig sind, schädigen ihr Herz. Sie haben ein Herz. Das Herz ist das, was sie verbindet. Es verbindet sie mit allen anderen Menschen. Menschen sind nicht mit ihrem Herzen verbunden, wenn sie völlig im Verstand sind. Wenn sie denken. Wenn sie denken, dass sie wissen. Sie glauben zu wissen. Sie glauben ihrem Verstand. Sie sind überzeugt, dass sie mit ihrem Verstand alles lösen können.

Sie können es nicht. Sie glauben nur, dass sie es können. Der Verstand kann vieles. Er kann den Menschen helfen. Er kann ihnen helfen vernünftig zu sein. Vernünftig heißt: „der Mensch folgt Prinzipien. Er hat Werte. Er folgt diesen Werten und kann damit auch erkennen, wenn er davon abweicht.“ Er kann dann etwas tun. Er kann überlegen, etwas anders zu tun. Etwas, das hilft. Etwas, das nicht verletzt. Etwas, das nicht Menschen trennt. Etwas, was nicht dazu führt, dass Menschen sich wohl fühlen. Etwas, was Menschen schadet. Etwas, was Menschen nicht hilft.

Der Mensch hat keine Werte mehr. Werte sind verloren gegangen. Sie sind nur noch etwas, das auf dem Papier steht. Sie sind nicht mehr da, die Werte. Sie sind nicht nützlich. Sagen die, die sie nicht mehr wollen. Sie haben nur noch eines im Sinn. Geld.

Geld ist aber kein Wert. Es hat keinen Wert. Es hat nur einen Wert, den ihm die Menschen geben. Es verliert aber ständig an Wert. Es verliert nicht nur an Wert, sondern es trennt auch die Menschen. Es trennt sie, und kann noch etwas tun. Es macht neidisch. Neid ist etwas, das die Menschen trennt. Gier ist der Grund. Die Gier kann die Menschen dazu bringen, sich abzulehnen. Sie lehnen sich ab, weil sie glauben, dass der andere mehr hat, als sie haben. Sie haben genug. Sie können aber nicht mehr genug bekommen. Warum? Weil sie glauben, dass der andere mehr hat, als sie haben.

Menschen sind so. Sie können so sein, wenn das Geld sie im Griff hat. Heute hat das Geld die Menschen im Griff. Es versklavt sie. Die Menschen können nicht mehr. Sie können nicht mehr unterscheiden. Sie glauben nur noch an die Macht des Geldes. Das Geld hat aber nur die Macht, die ihnen die Menschen zugestehen. Geld an sich hat keine Macht.

Menschen sind. Sie sind nicht von Geld abhängig. Sie können viel. Sie haben viele Talente. Sie sind auch nicht abhängig von irgendwem. Sie sind es nicht, aber sie glauben, dass sie abhängig sind. Sie glauben, dass der, der sie bezahlen kann, sie auch beherrschen kann. Dem ist nicht so. Er kann sie nur beherrschen, wenn sie es zulassen. Wenn sie nicht an sich selbst glauben. Wenn sie nicht erkennen, dass sie Talente haben, die ihnen helfen zu tun, was notwendig ist. Notwendig ist, um sich etwas leisten zu können. Sie glauben das nicht, die Menschen, deshalb sind sie auch abhängig. Sie lassen sich abhängig machen. Sie sind abhängig, weil sie nicht an sich selbst glauben.

Menschen können viel. Sie können es, und glauben aber nicht, dass sie es können. Sie sind davon überzeugt, dass sie nichts können. Viele Menschen sind dieser Überzeugung, weil sie das gehört haben. Sie haben es gehört und geglaubt. Es ist nicht so, aber es wurde ihnen so lange gesagt, bis sie es geglaubt haben. Es waren die Eltern. Es waren Vorgesetzte. Es war jemand, dem sie geglaubt haben, dass er etwas weiß. Sie waren gläubig. Sie waren es, und waren deshalb auch der Meinung, dass alles so ist, wie es ihnen gesagt wird. Dass sie einfach nichts können. Nicht genug können.

Der Mensch kann tun. Er kann alles tun, was er mit seinen Talenten tun kann. Er kann es tun, wenn er es tun will. Er will es nicht tun. Er glaubt, auch anders vorwärts zu kommen. Er glaubt, dass er sein Leben führen kann, ohne dass er seine Talente lebt. Er glaubt es, und tut etwas, was ihn nicht glücklich macht. Er verdient Geld. Er ist aber nicht glücklich. Er ist reich, aber nicht zufrieden. Er hat alles, und dennoch ist er nicht zufrieden.

Gott sieht. Gott sieht das, und kann helfen. ER kann helfen, wenn die Menschen wollen. Sie wollen aber nur dann, wenn es ihnen schlecht geht. Dann rufen sie nach Gott. Gott will aber, dass sie mit Gott sind. Dass sie während ihres ganzen Lebens mit Gott unterwegs sind. Dass sie bitten und danken. Dass sie bitten zu sehen, und danken, wenn sie gesehen haben. Gesehen haben, dass etwas geschieht. Dass geschieht, wofür sie gebeten haben. Dass sie erkennen, dass, wenn sie bitten, etwas geschieht, das ihnen hilft, ihr Leben zu gestalten. Ihre Talente zu leben. Ihr Leben so zu leben, dass sie glücklich und zufrieden sein können.

Menschen sind nicht mehr daran interessiert. Sie kämpfen. Sie tun. Sie stressen sich. Sie sind nur noch beschäftigt. Sie sind aber auch völlig erschöpft. Sie können nicht mehr, aber sie tun weiter. Sie glauben, es wird schon wieder besser werden. Sie denken, dass sie es schon schaffen werden. Sie sagen sich gegenseitig: „wir schaffen das.“

Was wollen sie schaffen? Ihr Leben. Ihr Leben, das nur noch darin besteht, dass sie tun. Alles tun, um sich etwas leisten zu können. Sie tun es, und können sich etwas leisten. Sie erkennen aber nicht, dass sie nicht glücklich und zufrieden sind. Sie tun weiter, und erschöpfen sich. Sie sind schließlich nicht mehr in der Lage, glücklich und zufrieden zu sein. Warum? Weil sie all ihr Tun krank macht. Krank macht, und ihnen die Freude am Leben nimmt.

Gott will, dass die Menschen Freude am Leben haben. Sie können leben. Sie können sich freuen. Sie sollen sich des Lebens freuen. Freude ist die Quelle. Freude ist alles, worum es geht. Wenn der Mensch keine Freude mehr am Leben hat, dann ist sein Leben sinnlos. Dann hört der Mensch auf zu sein. Zu sein, wie Gott will. Er freut sich nicht mehr des Lebens. Er lebt, tut, und fristet ein Leben, das kein Leben mehr ist. Er tut etwas, was er nicht will. Er ist so in diesem Strudel gefangen, dass er nicht mehr auskommt. Er ist nicht mehr Mensch. Er ist eine Maschine. Eine Maschine, die funktioniert, aber nur so lange, bis das erste Rad bricht. Das erste Rad, das sie zusammenhält. Das sie funktionstüchtig erhält.

Menschen wollen glücklich sein. Menschen wollen zufrieden sein. Sind sie es nicht, dann können sie etwas ändern. Sie wollen es. Dann kann Gott helfen. Dann ist Gott da. Die Menschen, die das tun, die etwas ändern, wissen das. Sie wissen, dass Gott da war. Sie konnten erkennen, dass es so ist. Dass Gott da ist, wenn die Menschen etwas ändern, das notwendig ist, geändert zu werden.

Menschen, die nichts ändern wollen, leiden. Sie leiden, weil sie ihr Leben nicht erkennen. Ihr Leben, das in Freude und Zufriedenheit gelebt werden kann.

Gott kann sehen. ER sieht, dass viele Menschen das nicht erkennen. Sie leiden. Gott will nicht, dass sie leiden. Gott will, dass sie fröhlich sind. Dass sie glücklich sind. Dass sie zufrieden sind.

Gott kann helfen. ER kann dann helfen, wenn die Menschen etwas ändern wollen. Gott kann helfen, wenn die Menschen erkennen, dass Alles da ist. Dass es aber ihrer Initiative bedarf. Dass sie ändern wollen was notwendig ist. Dass sie ändern, was nicht nur notwendig, sondern auch ihr Leben nicht zu dem Leben werden lässt, das sie leben können, wenn sie etwas ändern.

Menschen sind der Meinung, dass Gott sie im Stich gelassen hat. Nein, Gott hat die Menschen nie im Stich gelassen. ER hat ihnen den freien Willen gelassen, zu tun, was sie wollen. Sie wollen etwas tun. Sie können es tun. Sie können es auch tun, wenn es zu ihrem Schaden gereicht.

Sie erkennen nicht die Zeichen. Sie ziehen keinen Schluss aus ihren Schmerzen. Sie sehen nicht, was rundherum geschieht. Sie sehen nicht das Leid der Menschen. Sie fühlen sich nicht betroffen. Sie sind nicht mehr in der Lage etwas zu sehen. Sie glauben, dass, solange sie nicht betroffen sind, nichts tun genügt. Nein, es genügt nicht. Gott will, dass die Menschen füreinander einstehen. Dass sie zusammenstehen. Dass sie tun, was notwendig ist.

Notwendig ist, dass die Menschen sich ihrer Werte besinnen. Werte, die mehr sind als Floskeln. Werte, die dazu führen, dass sich etwas ändert. Dass sich ändert, was notwendig ist, geändert zu werden. Dass die Menschen wieder Verantwortung übernehmen. Verantwortung für ihr Leben. Für das Leben, das ihnen Gott geschenkt hat.

Gott wartet. Gott tut. Gott ist da. ER kann warten. ER sieht. ER sieht und hilft dort, wo geholfen werden kann. Wo Menschen bitten. Wo Menschen danken. Wo Menschen sind, die für andere einstehen. Wo Menschen sind, die sich nicht wegducken. Wo Menschen sind, die für andere Menschen einstehen. Wo Menschen sind, die dabei sind, wenn es darum geht, etwas zu tun.

Sie können das, die Menschen. Viele Menschen tun. Sie setzen sich ein. Sie sind da. Sie bitten. Sie danken. Sie sind auch vorne mit dabei. Sie exponieren sich. Sie exponieren sich für andere. Sie glauben an das Gute. Sie glauben, dass es notwendig ist, für das Gute zu kämpfen. Sie sind dabei. Sie tun aber auch noch etwas. Sie tun das, was alle tun. Sie kämpfen.

Kämpfen ist nicht mehr das, was Gott will. Gott will, dass die Menschen in Frieden sind. Dass sie friedlich zusammenleben. Sie haben gekämpft. Sie kämpfen dauernd. Sie sind nicht mehr fähig, dauernd zu kämpfen. Sie sind erschöpft. Sie können nicht mehr.

Gott sieht. Gott will deshalb nicht mehr, dass die Menschen kämpfen. Sie sind Liebende. Liebende kämpfen nicht. Sie lieben. Sie lieben, und können damit mehr erreichen, als sie glauben. Gott ist an ihrer Seite. Gott hilft. Gott hilft, und das ist wichtig. Gott kann helfen, wenn die Menschen lieben. Wenn die Menschen lieben, sind sie anders. Dann sind sie mit Gott verbunden. Dann wollen sie mit Gott verbunden sein. Dann sind sie Menschen die lieben. Menschen, die lieben und lieben können. Menschen die sich nicht mehr im Kämpfen verlieren, sondern lieben. Lieben, und tun, was Gott tut. Lieben.

Lieben und verzeihen. Lieben und verzeihen. Lieben und verzeihen. Das ist Liebe. Lieben und verzeihen. Gott kann es. Gott will es. Gott kann die Menschen lehren. Gott kann sie lehren, sich selbst zu lieben. Gott kann sie lehren, sich selbst, und andere zu lieben. Verzeihen ist schwer. Verzeihen ist schwer, weil die Menschen glauben, dass sie damit etwas aufgeben. Sie glauben, dass sie dann nicht mehr im Recht sind. Nein, sie sind ohnehin nie im Recht. Sie glauben nur, dass sie im Recht sind. Sie glauben es, und können dann nicht verzeihen.

Gott will sie lehren zu verzeihen. Wenn sie verzeihen können, dann können sie Alles tun. Sie sind dann Alles. Alles ist Liebe. Liebe ist Alles und kann Alles.

Der Mensch ist ein Liebender. Gott will, dass Liebe da sein kann.