Wir gehen nicht. Wir gehen schon. Wir sind nicht mehr die, die wir waren.

Das kann man heute sagen. Die Menschen sind nicht mehr die, die sie waren. Sie waren anders.

Anders als sie jetzt sind.

Sie sind anders, heißt: „Menschen haben nicht mehr das Verhalten, das sie hatten.“

Sie sind anders, heißt: „Menschen können nicht mehr. Sie können nicht mehr so sein, wie sie waren.“

Noch können sie das nicht verstehen. Dass sie anders sind.

Sie sind es, und wissen nicht warum.

Menschen sind. Sie sind, was sie sind. Sie sind aber noch nicht das, was sie sind.

Menschen können anders sein. Sie können lieben.

Sie können es, und wollen es. Sie wollen lieben.

Menschen glauben das nicht. Sie kennen es anders. Sie sind anders gegangen. Sie konnten es nicht anders. Warum?

Weil sie sich daran gewohnt hatten. Sie konnten nicht anders gehen, weil sie so sehr daran gewohnt waren, zu gehen, wie sie gegangen sind.

Sie mussten. Sie mussten ständig. Sie waren nicht sie selbst.

Sie waren anders. Anders, als sie sein wollten.

Jetzt kann etwas geschehen. Geschieht, was sein kann. Es kann sein, dass Menschen etwas ändern.

Sie ändern viel. Nein! Sie können es nicht schnell tun.

Sie können es nur so tun, wie sie es verkraften.

Sie verkraften keine schnellen Änderungen.

Sie sind nicht bereit. Sie können es nicht einfach tun. Sie müssen es lernen zu tun. Was?

Ändern. Sie können ändern. Sie können viel ändern.

Sie können dann auch erkennen. Was?

Was es heißt, etwas zu ändern.

Was es heißt, etwas zu ändern, das notwendig ist, geändert zu werden. Warum?

Weil sie sonst nicht gehen können. Gehen können, wohin sie gehen wollen.

Sie wollen es. Sie können es. Sie wollen und können es, aber sie haben Angst.

Angst vor dem ersten Schritt.

Schritte sind notwendig. Schritte, die sie vorwärtsbringen. Die sie nicht nur vorwärtsbringen, sondern sie auch anders sein lassen.

Sie sind dann anders. Sie sind nicht nur anders, sondern sie gehen dann auch anders.

Sie gehen aufgerichtet. Nicht mehr gebeugt. Sie sind dann auch anders.

Sie können nicht mehr so sein, wie sie waren. Sie können sich nicht mehr verbiegen.

Sie sind dann auch nicht mehr bereit, zu tun, was andere wollen.

Gut, dass das so ist.

Sie sollen so sein, wie sie sind. Was sie sind. Wie sie sein wollen.

Sie wollen nicht anders sein, als sie sind.

Sie waren nur daran gewohnt, sich anzupassen. Allem anzupassen, was notwendig war.

Was notwendig war, um anerkannt zu werden. Um akzeptiert zu werden. Um nicht aufzufallen.

Um nicht anders erkannt zu sein, als man erwartete. Von ihnen erwartete.

Sie waren das Produkt von Erwartungen. Erwartungen, die sie erfüllen wollten. Warum?

Weil sie glaubten. Sie glaubten, dass man von ihnen erwartet anders zu sein, als sie sind.

Sie waren demnach nicht klar. Sie waren anders, als sie waren.

Sie waren das Produkt von denen, die ihnen einreden konnten, dass sie anders sein sollten.

So sein sollten, wie sie glaubten, dass man sein muss.

Sein muss, um etwas zu sein. Was?

Das, was auch sie glaubten, sein zu müssen. Sein zu müssen, um den Erwartungen von anderen zu genügen.

Von anderen, die sie glaubten, dass sie wissen, wie man sein muss.

Sein muss, um zu sein, wie man sein soll. Als Mensch. Als Individuum. Als etwas. Als etwas, das man als Mensch bezeichnen kann.

Menschen sind anders. Menschen sind anders, weil sie Menschen sind.

Menschen sind. Sie sind, was sie sind. Sie sind einfach. Sie können einfach sein.

Da sein. Sie können da sein, und tun, was sie wollen.

Sie wollen sein. Sie wollen so sein, wie sie sind. Was sie sind. Menschen.

Menschen die lieben.

Lieben ist wichtig. Lieben ist Alles. Lieben ist Alles, weil es Menschen sein lässt.

Sein lässt, was sie sind. Menschen die lieben. Liebende.

Liebende sind anders. Sie können nicht tun, was andere wollen.

Sie lieben sich selbst. Sie können sich annehmen. Sie können sein. Sie sind. Sie sind, was sie sind.

Sie sind, was sie sind, weil sie wissen. Sie wissen, dass sie gut sind. Gut sind, und noch etwas: „dass sie auch genügen.“

Genügen ist wichtig. Genügen macht klar. Genügen ist gut.

Gut ist Alles. Alles ist gut. Alles ist gut, weil Alles ist.

Alles ist Liebe. Liebe ist Alles.

Alles was liebt ist gut. Alles was liebt ist gut, heißt: „es ist Alles da. Es ist Alles da, und liebt.“

Liebt und tut. Liebt und geht. Liebt und bewegt sich vorwärts.

Liebe bewegt. Liebe bewegt Alles. Liebe ist Alles.

Das Leben ist. Das Leben ist Liebe.

Liebe und Leben sind EINS.

EINS mit Allem. EINS mit Allem was ist.