Das System bricht, weil es nichts mehr für die Menschen tut. Es bricht, weil es nichts ist, was den Menschen hilft. Es bricht, weil es nichts ist, was die Menschen freut. Es bricht, weil es nichts ist, was den Menschen guttut. Es bricht, weil es nichts mehr tut, was gut ist.

Gut für die Menschen ist ein System, das den Menschen hilft. Ein System, das sie nicht ausnützt. Sie nicht versklaven will. Sie nicht einfach nur dazu benützen will, ein System aufrecht erhalten zu wollen, das nichts mehr für die Menschen tut.

Das ist kein System wert. Das ist nichts wert. Nichts wert, und kann gehen.

Es ist leicht zu erklären. Menschen können Alles, weil sie unendlich viele Talente haben. Das ist doch klar. Warum?

Wir sehen es immer wieder. Menschen tun Dinge, die man sich nicht vorstellen kann, wenn man es nicht selbst sieht. Das ist es. Menschen können Alles.

Alles heißt auch: „sie können es, und glauben aber, dass sie nicht Alles können.“ Warum?

Weil sie so erzogen sind. Sie sind nicht nur so erzogen, sondern werden auch immer wieder geschulmeistert.

Geschulmeistert von Menschen, die auch nicht glauben, dass sie Alles können. Sie sind dann die, die sagen: „du musst anerkennen, dass du nicht Alles tun kannst. Du musst erkennen, dass du Limits hast. Du musst annehmen, dass du nicht Alles können kannst. Du musst annehmen, dass du einfach nicht ein Alleskönner bist.“

Das ist es. Es wird anerzogen. Es wird nicht gesagt: „versuche es. Ich unterstütze dich.“

Nein, es wird gesagt, was oben geschrieben steht. Damit beginnt etwas, was die Menschen hemmt. Hemmt zu tun, was sie tun können. Alles. Alles, was sie wollen.

Sie wollen. Das ist auch etwas, was schwierig ist.

Das Wollen ist schwierig, weil es dazu führt, dass die Menschen sagen: „ich will zwar, aber ich kann nicht. Ich will zwar, aber es ist einfach schwer. Ich will zwar, aber es steht doch Einiges dagegen. Ich will zwar, aber es ist doch nicht so leicht, dass ich es auch wirklich tun kann. Ich will zwar, aber es ist halt so, dass ich es einfach nicht kann.“

Jetzt beginnt etwas, was wieder dazu führt, dass Menschen nicht zu dem kommen, was sie wollen. Sie wollen etwas, aber sie können es sich nicht vorstellen, dass sie es schaffen.

Dann beginnt etwas, was die Menschen noch mehr hindert. Sie können sich etwas nicht vorstellen. Damit ist in Gang gesetzt, was nicht sein kann. Es kann nicht sein, dass es möglich ist.

Es ist möglich, aber der Mensch denkt. Er denkt, und schon geschieht, was er denkt. Er denkt, ich kann etwas nicht. Damit ist er schon limitiert. Damit kann er nicht gehen.

Damit ist er nicht mehr der, der sagt: „ich will und kann!“

Ich will, und kann, ist das, was ich erreiche. Nein!

Es ist nicht das, was ich erreiche, sondern das, woran ich mich stärke. Stärke, und erfahre, was ich kann.

Ich kann viel. Ich kann viel, und will auch viel. Nein!

Ich will können. Ich will können, und dann geschieht. Dann geschieht, was ist. Dann geschieht das, was ich kann. Dann geschieht das, was ich kann, und will.

Wollen kann man viel. Können kann man wenig. Können kann man lernen. Lernen, und dann wollen. Wollen kann nicht zuerst sein. Können muss zuerst sein. Warum?

Weil Können und Wollen voneinander abhängig sind. Nein!

Können ist von nichts abhängig. Warum?

Weil alle Menschen viele Talente haben. Wenn sie die Talente nutzen, dann können sie etwas tun.

Dann können sie sein. Dann können sie sein, was sie wollen. Dann sind sie auch anders. Dann sind sie nicht die, die dauernd jammern. Jammern, dass sie nichts können. Nicht das können, was sie glauben, können zu müssen. Sie müssen dann nichts. Sie können aber lernen zu können. Sie können lernen.

Lernen ist etwas für Menschen, das sie nicht so gerne tun. Warum?

Weil es für sie etwas bedeutet. Es bedeutet für sie, dass sie sich exponieren.

Exponieren in der Weise, dass sie etwas tun, um etwas zu können. Damit sind sie gefordert. Gefordert, sich selbst herauszufordern. Herauszufordern, und noch etwas: „sie sind dann gefordert.“

Gefordert in dem Sinn, dass sie nicht mehr sagen können: „ich kann es nicht.“

Sie haben dann einfach zu wenig lang versucht. Versucht, etwas zu können. Sie können Alles. Alles, wenn sie es versuchen.

Jetzt kommt das Argument, das Alles tötet. Es ist das Argument der Intelligenz.

Intelligenz. Was ist das?

Intelligenz ist nichts anderes als etwas, was das EGO erfunden hat. Es hat erfunden, dass, wenn die Menschen intelligent sind, sie mehr können, als andere Menschen.

Das ist eine Erfindung, die die meisten Menschen davon abhält, etwas zu tun. Es ist nämlich so, dass das EGO sofort sagt: „du bist nicht intelligent genug, um das lernen zu können.“

Das können die Menschen beobachten, dass das geschieht. Sie tun das aber nicht. Sie glauben sofort, was sie denken. Sie denken es, und hören auf, zu nutzen, was sie an Talenten haben.

Jetzt ist auch noch etwas Anderes geschehen. Die Menschen beginnen, sich nicht mehr dafür zu interessieren. Sie sind also nicht fähig, zu tun, was sie können. Sie wollen dann auch nicht mehr.

Damit ist etwas in Gang gesetzt, was die Menschen völlig anders sein lässt, als sie sind. Sie sind dann nicht sie selbst.

Sie können viel. Sie denken aber, dass sie nichts tun können, weil sie nicht intelligent sind. Intelligent sind, und nichts tun können. Nichts tun können, weil sie auch nicht lernen können. Sie sind einfach auch nicht willens zu lernen.

Damit ist ein Kreis geschlossen. Menschen hören auf. Sie hören auf, und verlieren sich. Warum?

Weil sie nichts können. Furchtbar, für die Menschen, die das glauben. Furchtbar, und noch etwas: „sie sind enttäuscht. Von sich enttäuscht.“

Damit geht weiter, was schon begonnen hat. Sie werden so enttäuscht von sich, dass sie denken, ich bin nichts wert. Damit ist auch gesagt, worum es geht.

Menschen sind wertvoll. Menschen können viel.

Menschen können aber viel nicht umsetzen, weil sie denken. Sie denken ständig. Sie wissen nicht, dass ihnen das ständige Denken nichts bringt.

Sie machen sich herunter. Sie machen sich klein. Sie sind nicht klein, aber sie machen sich klein. Damit ist auch erklärt, was in vielen Menschen geschieht. Sie fühlen sich so klein, dass sie sich nicht mehr sehen können.

Damit ist auch erklärt, warum so viele Menschen verzweifelt sind. Sie sind verzweifelt, weil sie nichts können. Ja, das sind sie aber nur, weil sie denken, dass sie nichts können.

Damit ist etwas geschehen, was Menschen zu nichts werden lässt.

Zu nichts werden lässt, was sie sein können. Sie können Alles sein. Alles, was sie können. Sie können damit auch sehr oft erreichen, was sie wollen.

Ja, das ist auch möglich, aber das ist nicht das Wichtigste.

Das Wichtigste ist, dass sie lernen zu können, was sie können.

Sie können viel. Das wurde schon gesagt. Was versteht man aber darunter? Unter viel.

Viele Menschen verstehen nicht, was viel ist. Viel ist nicht, was die Menschen darunter verstehen, sondern viel ist das, was sie können.

Können ist viel. Können ist viel, weil Können Alles ist. Das Können ist Alles. Alles, und noch etwas: „es ist die Grundlage für Alles.“

Lernen schafft diese Grundlage. Die Grundlage für Können.

Die Menschen sind da. Sie tun. Sie können tun. Sie sind da, um auch zu tun. Zu tun, was sie können. Sie können etwas, merken aber nicht, dass sie es können.

Sie können es nicht merken, so lange sie glauben. Glauben, dass sie etwas nicht können. Sie gehören dann zu jenen, die nichts vorwärtsbringen. Warum?

Weil sie denken, dass sie etwas nicht können. Nein, weil sie denken, dass sie nichts können.

Sie schließen immer auf das Ganze. Sie versuchen etwas. Wenn es nicht gleich gelingt, hören sie auf.

Wenn sie etwas versucht haben, sagen sie: „ich habe es versucht, aber ich konnte es nicht.“ Es war einfach nicht möglich.

Der wahre Grund, warum sie es nicht können war aber, dass sie es nicht wirklich versucht haben.

Diese Frage stellen sich viele Menschen nicht. Habe ich es wirklich versucht?

Was heißt das, ich habe etwas wirklich versucht?

Es heißt: „ich habe Alles getan, um es zu lernen.“

Ich habe begonnen. Ich habe begonnen, und immer wieder einen Anlauf gemacht, zu lernen. Ich habe dabei Schwierigkeiten gehabt. Es hat mir auch manchmal weh getan. Was?

Dass ich geglaubt habe, dass ich zu dumm bin, und deshalb nicht in der Lage bin, es zu schaffen. Ich habe auch oft gedacht, du bist wirklich jemand, der keine Ahnung hat. Ich habe auch manchmal gedacht, du bist nicht einmal fähig, etwas sehr Leichtes zu schaffen. Ich habe auch sehr oft daran gedacht, dass andere schon oft zu mir sagten: „du bist einfach dumm.“

Das sind so die Sätze, die dann vorkommen.

Menschen kennen das EGO nicht. Es versucht Alles, die Menschen davon abzubringen, etwas zu können. Warum?

Weil die Menschen dann glauben, dass sie Nichts sind. Nichts sind was sie wollen. Sie sind dann auch ärgerlich. Ärgerlich auf sich selbst. Sie gehen dann mit sich selbst ins Gericht. Das Gericht spricht: „du bist nicht fähig.“

Dann spricht es auch: „du bist nicht fähig, warum tust du dir das alles an?“ Sie doch so, wie die Anderen. Sie sind auch unfähig, aber sie können doch einen Job haben. Einen Job, in dem sie Geld verdienen. Geld verdienen, und noch etwas: „in dem sie das verdienen können, was sie brauchen. Brauchen, um zu leben.“

Damit sind die Menschen auch zufrieden. Nein! Sie sind nur scheinbar zufrieden. Sie gehen vorwärts. Sie sind nicht zufrieden, aber sie machen sich vor, zufrieden zu sein. Zufrieden zu sein, und noch etwas: „sie glauben daran.“

Sie glauben daran, dass das das Leben ist. Es ist nicht ihr Leben, aber sie wollen doch leben. Es soll so sein. Es wird schon seinen Grund haben. Welchen? Das wollen sie nicht wissen.

Nicht wissen, weil sie wollen, dass sie nicht konfrontiert werden. Konfrontiert werden mit sich selbst. Mit dem, was sie wollen.

Sie wollen doch etwas – die Menschen.

Ja, sie wollen etwas, aber sie können es nur erreichen, wenn sie lernen. Lernen, und noch etwas: „wenn sie nicht aufgeben zu lernen.“

Lernen ist wichtig. Lernen ist wichtig, und kann nie genug sein. Nein!

Das ist nicht so. Lernen ist gut. Lernen, nur um des Lernens willen, ist nicht gut.

Lernen bedeutet: „ich lerne etwas, um etwas zu können. Dann setze ich es um. Dann will ich, dass die Umsetzung zeigt, ob das, was ich gelernt habe, auch wirklich etwas wert ist.“

Das kann sein:

  • Ich kann etwas machen. Ich kann etwas zimmern. Ich kann etwas zusammensetzen. Ich kann etwas erfinden. Ich kann etwas zusammenbasteln. Ich kann etwas tun, was ich noch nie getan habe. All das ist möglich. Ja, und dann?
  • Dann kommt die Umsetzung. Ich kann ein Auto reparieren. Ich kann einen Dachstuhl herstellen. Ich kann das Gerät, das ich erfunden habe, massentauglich machen. Ich kann malen. Ich kann malen, und war aber nie davor derjenige, der ein Bild gemalt hat. Dann muss ich ein Bild malen, um zu sehen, dass ich es kann.
  • Dann kann ich zeigen, was ich kann. Wenn das so ist, dann geht es mir gut. Warum?
  • Weil ich dann weiß, dass ich etwas kann.
  • Das Alles ist Können.
  • Das Alles ist das, was als viel bezeichnet wird.
  • Es ist viel, weil es Alles ist. Alles heißt: „Alles.“
  • Weil es für mich Alles wird, wenn ich gesehen habe, dass ich etwas kann.
  • Etwas kann, was andere Menschen nicht können. Nein!
  • Das ist nicht das Wichtigste.
  • Das Wichtigste ist, dass ich gesehen habe, dass ich etwas kann.
  • Dann geschieht etwas, was mich dazu veranlasst, weiterzugehen. Ich gehe dann vorwärts. Vorwärts, wohin?
  • Das ist dann die Frage. Die Frage ist dann, was kann ich noch tun. Kann ich das, was ich kann, erweitern?
  • Ja, das kann ich. Jetzt ist aber wichtig, dass die Menschen beachten, was sie wirklich können.
  • Sie können oft nicht so viel, wie sie glauben, dass sie können.
  • Dann kann sein, dass sie sich übernehmen. Übernehmen, und noch etwas: „dass sie scheitern.“
  • Scheitern ist furchtbar für die Menschen. Dabei ist Scheitern ein Teil des Lernprozesses. Kein Lernprozess ohne zu scheitern. Nein!
  • Aber es kann sein. Es kann auch sein, dass man scheitert. Scheitert warum?
  • Weil man mehr wollte, als man konnte.
  • Mehr wollte, als man konnte, und nicht genug gelernt hat. Nicht genug gelernt hat, um bewältigen zu können, was das Größere erfordert.
  • Mehr als das, was man vorher getan hat.
  • Das ist auch wichtig zu erkennen. Es geht nicht um das Scheitern, sondern es geht um das wieder weiterlernen wollen.
  • Weiterlernen wollen ist wichtig, weil es die Grundlage dafür bietet, den Menschen immer resistenter, widerstandsfähiger zu machen.
  • Der Mensch wird widerstandsfähig, heißt: „er kann weitergehen, weil er viel mehr erkannt hat, als vorher.“
  • Er hat auch das Scheitern erkannt. Damit tut er sich leichter. Leichter vorwärts zu gehen. Er weiß, dass Scheitern nicht so weh tut, dass es ihn hindern kann.
  • Hindern kann, weiterzugehen.
  • Er ist stärker. Stärker als zuvor.
  • Es ist also so, dass Menschen stärker sind als zuvor, wenn sie auch einmal gescheitert sind. Gescheitert sind, und noch etwas: „wenn sie nicht aufgegeben haben.“
  • Menschen sind. Sie sind einfach Alleskönner. Sie können viel. Sie gehen. Sie tun. Sie sind da.
  • Sie sind da, und gehen vorwärts, und können vorwärts gehen, wenn sie es wollen. Wenn sie es wollen.
  • Jetzt kommt das Wollen.
  • Das Wollen ist jetzt wichtig, weil es dazu führt, dass etwas geschieht. Geschieht, was geschehen kann, wenn jemand etwas kann.
  • Das Können steht also immer vor dem Wollen.
  • Zuerst lernen die Menschen. Dann können die Menschen etwas. Dann lernen sie es umzusetzen. Dann können die Menschen wollen. Was?
  • Das, was sie wollen können.
  • Was können Menschen wollen?
  • Sie können etwas wollen. Sie können es wollen und sind aber oft zu schnell. Sie wollen einfach noch mehr.
  • Noch mehr ist nicht gut. Nein! Es kann gut sein, aber es hindert sie unter Umständen auch zu lernen. Was?
  • Was sie noch tun können. Was sie noch tun können in dem Sinn, welche Talente sie noch nützen könnten.
  • Sie gehen vorwärts mit dem, was sie schon gut können. Sie können sich nicht vorstellen, dass es etwas gibt, was sie auch noch können.
  • Jetzt geschieht etwas, was sie nicht so leicht annehmen können. Was?
  • Dass sie plötzlich aufgehalten werden. Aufgehalten in dem Sinn, dass nichts mehr so leicht geht. So leicht geht, und oft auch gar nicht mehr geht.
  • Zu viel aufeinmal kann dann nicht gut sein, wenn Menschen dann satt sind. Satt sind zu lernen. Zu lernen, und etwas zu tun, was sie auch noch tun können.
  • Neu lernen. Neu lernen, was sie auch können.
  • Sie können dann nicht nur vorwärts gehen, sondern neue Quellen der Freude erschließen.
  • Das ist gut. Das macht Menschen zu dem, was sie sind. Alleskönner.
  • Alleskönner, die Alles können, was sie lernen wollen.
  • Lernen wollen, und noch etwas: „was sie in der Lage sind, wieder umzusetzen, und damit neue Erfahrungen zu sammeln.
  • Es ist gut. Es ist Alles gut, sagen die Menschen. Nein! Es ist gut, wenn sie vorwärts gehen. Vorwärts gehen, und nicht aufhören zu lernen.
  • Es kann Alles sein.
  • Lernen hört aber nie auf. Lernen ist immer da. Lernen ist das Wichtigste.
  • Es kann nicht aufhören, weil die Schöpfung immer vorwärts gehen will. Vorwärts gehen will, und tun will, was notwendig ist.
  • Wandeln, was zu wandeln ist.

 

Es kann sein, dass Systeme damit nicht gehen können. Das heißt: „sie können nicht den Menschen folgen.“

Sie folgen den Menschen nicht und sterben, weil sie nicht mehr erfüllen, was die Menschen brauchen.

Menschen brauchen Systeme, die ihnen helfen, sich selbst zu helfen. Sich selbst zu helfen bei ihren Anliegen. Sich selbst zu helfen bei all dem, was sie brauchen, um vorwärts zu kommen.

Systeme, die das nicht können, müssen gehen. Sie sind nicht mehr kompatibel mit dem, was die Menschen brauchen. Sie gehen nicht mit. Sie bleiben stehen. Sie stehen, weil sie nicht bereit sind, zu tun, was notwendig ist.

Notwendig ist, dass sie sich wandeln. Wandeln zu dem, was Menschen brauchen. Hilfe zur Selbsthilfe.

Gemeinschaft ist Alles. Alles ist Gemeinschaft. Alles ist Gemeinschaft, und kann sein. Gemeinschaft kann sein, wenn die Menschen nicht getrennt sind. Wenn sie nicht alleingelassen sind. Wenn sie miteinander unterwegs sind. Wenn sie tun, was Gemeinschaften tun können. Wenn Menschen füreinander da sind. Wenn sie sich lieben. Wenn sie sich ehren. Wenn sie sich achten.

Menschen wollen das Alles. Sie können das Alles wollen. Sie sind Liebende.

Liebende können Alles. Liebende sind Menschen, die Alles können. Liebende können auch etwas, was Menschen, die ihrem EGO verfallen sind, nicht können. Sie sind anders.

Sie sind anders, weil sie das Wichtigste darin sehen, dass es Allen gut geht. Allen gut geht, und Alles sein kann.

Jetzt ist geklärt, was es heißt: „alle Menschen können Alles.“

Jetzt geht es darum, aufzuzeigen, was es heißt, Alles zu können.

Alles zu können bezieht sich auf die Gemeinschaft der Menschen.

Die Menschheit. Die Menschheit kann Alles.

Alles, was die Menschheit braucht. Sie kann Alles, was sie braucht, weil alle Talente da sind, die dafür notwendig sind. Sie sind alle da, die Talente, die notwendig sind, um Alles zu tun.

Wie kann das verstanden werden?

Das ist auch einfach zu verstehen. Nein. Es ist für Menschen schwer zu verstehen. Warum?

Weil sie denken. Sie denken, und sind konditioniert. Sie denken, dass das, was sie denken, richtig ist. Es ist nicht richtig, aber sie denken es. Sie sind einfach die, die denken.

Denken ist aber etwas, was die Menschen auch völlig falsch einschätzen.

Sie schätzen Denken. Sie denken, dass Denken wichtig ist. Ja, denken ist wichtig, aber denken ist auch gefährlich.

Denken kann gefährlich werden, wenn Menschen denken, was sie normalerweise denken.

Ich kann es nicht!

Damit ist etwas in Gang gesetzt, was die Menschen nicht nur hindert, sondern auch dazu führt, dass sie aufhören, etwas tun zu wollen.

Sie wollen geführt werden. Geführt werden, damit sie nicht denken brauchen.

Damit ist gesagt, was Alles meint. Sie wollen Alles abgeben. Abgeben an Andere. Damit ist auch gesagt: „es ist mir gleich, was geschieht, die Anderen sollen es richten.“

Die Anderen können nichts richten. Sie denken auch nur, dass sie Alles richten können.

Sie können es nicht, und tun aber so, als ob sie es können. Sie sind überfordert. Sie merken aber ihre Überforderung nicht, weil ihr EGO sie denken lässt, dass sie Alles tun können. Sie sind so sicher, weil ihr EGO sie sicher sein lässt. Alle Zweifel, die aufkommen, dass sie es nicht können, werden zunichte gemacht. Wie?

Indem sie sich Opfer suchen. Opfer, bei Menschen, die sich Alles sagen lassen.

Damit entsteht etwas, was als gemeinschaftliches Problem bezeichnet werden kann.

Es ist deshalb ein gemeinschaftliches Problem, weil die Menschen nur erkennen können, was ist, wenn sie erkennen, was mit ihnen ist.

Sie erkennen nicht, was mit ihnen ist, und versuchen vorwärts zu gehen. Das können sie nicht, weil die Menschen, denen sie Alles abgegeben haben, verlangen, dass sie stehen bleiben. Warum?

Weil sie selbst stehen.

Dann geschieht etwas Schreckliches. Alles steht. Alles steht, weil die Menschen, die auch Alles können, nicht gehen, und auch die nicht gehen, die sagen, dass sie Alles können.

Jetzt entsteht eine kollektive Blockade. Diese Blockade ist fürchterlich. Sie kann dazu führen, was ist. Es ist viel. Es ist viel, was dieses Problem verursacht.

Das Problem ist: „die Menschen erkennen nicht, dass sie sich selbst blockieren.“

Mit diesem einfachen Satz ist Alles erklärt. Die Menschen blockieren sich selbst. Wie?

Indem sie glauben. Sie glauben etwas, das nicht ist. Sie glauben, dass sie nicht das können, was sie glauben, können zu müssen. Sie wollen etwas können, aber glauben nicht daran, dass sie es können.

Damit ist ein Dogma aufgelöst. Ein Dogma ist ein Glaubenssatz.

Die Menschen haben viele Glaubenssätze, aber der Glaubenssatz – „ich kann das nicht“ ist ein sehr weit verbreiteter Glaubenssatz.

Damit kann die Blockade entstehen. Eine Blockade, die Alles lähmt. Auch die Menschen.

Menschen sind. Sie sind einfach so. Sie sind es gewohnt. Sie sind gewohnt abzugeben. Was?

Alles, was sie glauben, nicht zu können. Sie haben viel um sich. Viel, das ihnen bestätigt, dass sie etwas nicht können. Ihre Lernbereitschaft ist beeinträchtigt. Warum?

Weil ihnen ständig gesagt wurde, dass sie etwas nicht können. Etwas? Was ist etwas?

Etwas, was sie nicht gekonnt haben. Mathematik zum Beispiel. Viele Menschen können Mathematik nicht. Glauben sie. Sie können aber dafür etwas Anderes. Das ist auch wichtig. Mathematik ist aber aus Sicht vieler Menschen ein Beweis. Welcher Beweis?

Dass Menschen intelligent sind. Dann sind sie intelligent. Wenn sie Mathematik gut können. Alle, die Mathematik nicht gut können, sind nicht intelligent. Nein, nicht so, aber sie sind nicht so intelligent, wie Menschen, die Mathematik können.

Intelligenz ist schließlich das, worauf es ankommt.

Das kennen die Menschen. Mathematik nicht genügend. Dann auch noch vielleicht ein anderes Fach. Nicht genügend. Schon sind die Menschen dann nichts mehr. Nichts mehr, und können nichts. Sie mögen viele handwerkliche Talente haben. Gilt nicht. Sie sind eben nicht genügend. Nicht genügend ist damit der Stempel, den sie tragen.

Menschen haben viele solche Stempel. Damit sind sie immer durchgekommen. Warum?

Weil sie untergekommen sind.

Untergekommen sind in einem System, das auch getragen wurde von Menschen, die nicht genügend waren. Warum?

Weil sie eine große Masse repräsentierten. Die Menschen, die nicht genügend waren. Die nicht genügend waren, sich aber durchgesetzt haben.

Sich durchgesetzt haben in einem System, das sie bestätigt hat. Bestätigt hat in der Weise, dass es sie glauben ließ: „ihr seid wichtig.“ Wichtig, und noch etwas: „ihr könnt etwas.“

Etwas, das sie können, aber nicht wollen. Sie wollen es nicht, weil es nicht ihren Talenten entspricht. Sie tun es aber, weil sie müssen. Sie müssen es tun, weil sie von etwas leben müssen.

Damit ist der Kreis geschlossen. Menschen werden benützt. Benützt, weil sie sich benützen lassen. Warum?

Weil sie denken. Denken, dass sie sonst als Nicht Genügende keine Chance haben. Sie haben Chancen, aber niemand sagt ihnen, dass sie Chancen haben.

Sie haben Chancen, wenn sie lernen. Lernen, und herausfinden, was sie können.

Sie können herausfinden, was sie können, wenn sie lernen wollen.

Dann wäre allerdings Schluss mit dem System. Es würde zusammenbrechen. Warum?

Weil dann die Menschen selbständig wären. Selbständig wären, und nicht mehr abhängig vom System.

Es wäre das Ende des Systems.

Das System weiß das. Es weiß das, und tut Alles, damit das nicht geschieht.

Menschen sollen nicht lernen. Sie sollen tun, was die wollen, die das System aufrechterhalten wollen.

Das ist die Geschichte der Menschheit.

Lerne nicht. Lernen ist nicht gut. Lernen ist nur wenigen Menschen vorbehalten.

Lernen darf nur, wer lernen kann. Lernen kann nur jemand, der etwas beherrscht. Der denken kann. Der ein Denker ist.

Der ein Denker ist, und denken kann. Denken kann, und noch etwas: „der gut ist, im Denken.“

Was ist denken?

Denken ist nichts. Nein, Denken ist viel. Es ist viel, was man glaubt. Denken ist auch glauben. Glauben ist aber nicht wissen. Glauben ist nur, was man vorher gedacht hat.

Menschen denken. Sie denken, dass sie denken.

Das ist der erste Irrtum.

Nicht sie denken, sondern sie werden gedacht!

Jetzt ist es heraus. Wir Menschen denken nicht selbst. Warum?

Weil unser EGO uns denken lässt. Es lässt Gedanken produzieren. Gedanken, die über das Gehirn – den Verstand – produziert werden. Ein Prozess, der ganz einfach verläuft.

Das EGO lässt einen Gedanken produzieren. Es entsteht der Gedanke. Der Gedanke materialisiert sich. Das heißt: „er kann entstehen.“

Er ist da. Er kann da sein, und geht in das Tagesbewusstsein. Dort kreiert er etwas. Einen Impuls. Dieser Impuls führt dazu, dass etwas geschieht. Es geschieht eine Handlung. Eine Handlung kann sein: „ein Wort. Eine Tat.“ Nein, eine Handlung kann viel mehr sein. Eine Handlung kann sehr viele Handlungen bewirken. Handlungen sind also viele. Viele, heißt in diesem Fall: „viele.“

Viele kann sein: „Worte, Taten, Bewegungen, Blicke.“ Das sind nur einige Beispiele. Sie sind damit noch nicht Handlungen.

Handlungen sind noch mehr. Sie lösen vieles andere aus. Sie lösen aus, dass Menschen erregt sind.

Sie sind erregt, weil sie Gefühle haben. Gefühle sind Gedanken. Sie sind Gedanken, heißt: „sie werden durch Gedanken ausgelöst.“

Wenn Menschen wüssten, dass ihre Gedanken Gefühle auslösen, dann würden sie auch verstehen, dass nichts ihnen Angst machen kann. Nein, das kann nicht so gesagt werden.

Es muss anders gesagt werden: „Angst entsteht aus Gedanken.“ Aus Gedanken, die negative Gefühle erzeugen, und damit auch Angst erzeugen können. Damit ist Alles gesagt.

Menschen haben Angst, weil sie negative Gedanken haben.

Wenn man jetzt sich vergegenwärtigt, dass die ganzen Zeitungen und Medien aller Art ständig negative Gedanken produzieren lassen, dann ist klar, warum so viel Angst in der Welt ist.

Es ist auch klar, warum Angst die größte Waffe derjenigen ist, die uns beherrschen.

Sie können damit Alles erreichen. Sie müssen nur ständig negative Gedanken in die Welt setzen. Damit können sie Alles erreichen.

Auch, dass die Menschen aus lauter Angst Alles tun, was sie wollen.

Sie haben Macht. Macht, die ihnen all die negativen Gedanken geben, die sie ständig über die Welt ausleeren lassen. Tonnen von negativen Nachrichten pro Tag. Millionen von Zeitungen und Zeitungsartikeln jeden Tag. Millionen von Botschaften negativer Art jeden Tag für alle Menschen auf dieser Erde.

Kriege. Ja. Kriege. Nein. Das ist nur eine Abfolge von negativen Gedanken.

Sie werden in die Welt gesetzt. Sie sind da. Sie sind da, und können tun. Krieg begonnen. Wer? Der! Wer noch? Die! Wer hat Schuld? Der! Wer hat noch Schuld? Der!

Schon ist begonnen, was wichtig ist zu erkennen. Es hat begonnen, die Menschen zu spalten.

Zu spalten in diejenigen, die dafür sind, und diejenigen, die dagegen sind. Dann in diejenigen, die aus dem Land sind, in dem der ist, der begonnen hat. Dann diejenigen, die aus dem Land sind, die auch noch involviert sind. Dann diejenigen, die aus dem Land sind, die auch noch sich betroffen fühlen.

Eine Menschenkette entsteht. Eine Menschenkette, die überall Löcher hat. Löcher hat, weil diese willentlich erzeugt wurden.

Menschen sind. Sie können viel. Sie können auch viel, weil sie es wollen. Sie wollen etwas können, und können auch lernen, aufzuhören zu lesen, was ihnen ständig gesagt wird.

Sie versäumen nichts. Sie helfen sich nur selbst. Selbst, in dem Sinn, dass sie sich nicht vollstopfen lassen mit negativen Gedanken.

Das kann sein. Das kann auch sein, und damit kann das System nicht mehr tun, was es tut.

Es kann die Menschen nicht mehr in die Irre führen. Ständig in die Irre führen mit Propaganda. Propaganda, die nichts tut, als Menschen zu verunsichern.

Was hat das Alles mit dem Thema Menschen können Alles, zu tun?

Das ist leicht erklärt. Es geht um Alles. Alles was ist. Es geht um Alles was ist, heißt: „wenn die Menschen merken, was ist, dann sind sie frei. Frei zu tun, was sie wollen.“

Wenn sie merken, was ist, und dass das, was ist, nicht so ist, wie sie denken, dann werden sie aufhören, sich zu sorgen.

Wenn sie sich nicht mehr sorgen, dann hören sie auch auf, Angst zu haben. Wenn sie keine Angst mehr haben, dann sind sie nicht mehr so leicht zu beeinflussen.

Wenn das vorbei ist, dann ist das System vor dem Zusammenbruch.

Der Zusammenbruch des Systems ist aber nicht das, was gut ist.

Nein, das System kann nicht ganz zusammenbrechen. Es muss auch sein. Es gibt nichts, ohne ein System. Ein System ist eine Ordnung. Eine Ordnung muss sein. Sie kann nicht gehen.

Ordnung heißt aber nicht, dass die Menschen versklavt werden sollen. Die Bürokratie und das heutige System tun das aber.

Sie sind dazu angetan, die Menschen zu versklaven. Abhängig zu machen. Sie gefügig zu machen.

Damit ist auch erklärt, warum das System brechen muss.

Es darf nicht sein, dass Menschen gefügig sind. Sie sind nicht da, damit sie gefügig sind, sondern damit sie lernen. Alles lernen, was notwendig ist.

Damit ist auch erklärt, dass Menschen aufhören müssen zu denken. Zu denken, in dem Sinn, dass sie nicht wissen, was sie denken.

Sie müssen lernen, sich selbst zu führen.

Selbstführung heißt: „sie wissen, was sie denken, und denken, was sie wollen.“

Sie hören auf, sich über ihr Denken klein zu machen. Sie hören auf, sich über ihr Denken nicht nur klein zu machen, sondern aufzuhören zu sein. Zu sein, was sie sind.

Menschen können Alles. Alles, was sie können. Alles, was sie umsetzen. Alles, was sie umsetzen können und erfahren.

Erfahrungen sind ihre Kraft. Erfahrungen helfen. Erfahrungen sind da.

Sie gehen nicht. Sie bleiben. Sie bleiben, und können sein. Sie sind, und können nicht gehen. Sie gehen nicht, weil sie das Fundament sind. Das Fundament für die Menschen.

Das Fundament, das die Menschen brauchen, um ihr Leben zu leben. So zu leben, wie sie es wollen.

Systeme sind. Sie gehen. Sie gehen, wenn sie unterbrechen, was die Menschen wollen. Wenn sie die Menschen hindern. Wenn sie die Menschen hindern, zu tun, was sie wollen.

Systeme sind. Sie sind gut, solange sie das nicht tun. Sie gehen, wenn sie nicht mehr sind, was sie sein sollten. Sie sollten für die Menschen da sein.